@masterthesis{Boeschen2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {B{\"o}schen, Alke}, title = {{\"U}ber die Aneignung von R{\"a}umen im Umfeld einer akzeptanzorientierten Drogenhilfeeinrichtung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {102}, year = {2023}, abstract = {Menschen, die sich in der Drogenszene in M{\"u}nster aufhalten, wird im {\"o}ffentlichen Diskurs Unterschiedliches zugeschrieben. Mal werden sie als Kriminelle bezeichnet, die eine Bedrohung der Sicherheit darstellen (vgl. Kalitschke, 2023b), gegen die mit Polizeipr{\"a}senz und Festnahmen vorgegangen werden m{\"u}sse (vgl. Stadt M{\"u}nster, 2023). Mal werden sie als kranke Menschen dargestellt, die ihre Abh{\"a}ngigkeit nicht einsehen und sich nicht helfen lassen wollen (vgl. Sch{\"a}fer, 2023). Gerade seit dem Umbau des Bremer Platzes, einem Standort der Drogenszene in M{\"u}nster, stehen diese Menschen mit den beschriebenen Narrativen vermehrt im Fokus der {\"O}ffentlichkeit. In Konzepten der niedrigschwelligen Sozialen Arbeit dominiere zwar die helfende Unterst{\"u}tzung (vgl. Dieb{\"a}cker \& Wild, 2020b, S. 12f.), zunehmend werden jedoch auch Themen fokussiert, in denen Nutzer*innen und Adressat*innen als aktiv und selbstbestimmt Handelnde gesehen werden. Dazu kann unter anderem die Forderung nach Teilhabe, Inklusion und Partizipation entsprechend der UN-Behindertenrechtskonvention gez{\"a}hlt werden, wie sie im aktuellen alternativen Drogenbericht steht (vgl. Matthiesen et al., 2023, S. 115ff.).}, language = {de} } @masterthesis{Rasche2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Rasche, Manon}, title = {Zwischen Verst{\"a}ndnis und Vorurteilen: Erfahrungen von inter* und trans* Personen in Beratung und Therapie}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {70}, year = {2023}, abstract = {Im Rahmen einer Online-Umfrage haben N = 192 bzw. N= 176 Proband*innen Angaben zu hilfreichen bzw. sch{\"a}dlichen Verhaltensweisen und Charaktereigenschaften von Therapierenden und Beratenden gemacht, da dieser in der Gestaltung einer therapeutischen Beziehung eine wichtige Rolle spielen. Es soll herausgestellt werden, welche spezifischen Bedarfe trans* und inter* Personen in einer therapeutischen Beziehung haben, welche Umgangsformen sie derzeit noch erleben und welche Handlungsoptionen sich daraus f{\"u}r die Soziale Arbeit ergeben. Mithilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse wurden die Antworten der beiden offenen Fragen analysiert. Haupts{\"a}chlich wurden Verhaltensweisen und Eigenschaften genannt, die Aufgeschlossenheit gegen{\"u}ber den Klient*innen zeigen. Neben unspezifischem Verhalten als zweith{\"a}ufigste Nennung wurden eine klient*innenzentrierte Therapiegestaltung sowie queerspezifische Erfahrung und aktive Akzeptanz benannt. Wenige haben keine hilfreichen Erfahrungen gemacht. Ein großer Teil der Befragten gab bei der Frage nach sch{\"a}dlichen Erlebnissen an, dass keine stattgefunden haben. Verbale oder non-verbale Ablehnung sowie {\"U}bergriffigkeit wurden am h{\"a}ufigsten als sch{\"a}dliche Verhaltensweise benannt. Eine unzufriedene Therapiegestaltung sowie normatives Denken und fehlendes Wissen {\"u}ber die Lebenswelt ihrer Klient*innen folgten. Die Verhaltensweisen und Eigenschaften der Befragten decken sich gr{\"o}ßtenteils mit Handlungsempfehlungen in der Literatur, lassen jedoch auch noch Wissensl{\"u}cken erkennen. F{\"u}r diese wurden bereits erste Vorschl{\"a}ge f{\"u}r weitergehende Forschung gegeben sowie Ideen f{\"u}r Angebote der Sozialen Arbeit gegeben.}, language = {de} } @masterthesis{MickelerGarcia2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Mickeler Garc{\´i}a, Magdalena}, title = {Zwischen Tradition und Menschenrecht - Feministische Beratung f{\"u}r Betroffene weiblicher Genitalverst{\"u}mmelung und der Auftrag der Sozialen Arbeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {50}, year = {2023}, abstract = {Weltweit sind Millionen Menschen von weiblicher Genitalverst{\"u}mmelung betroffen, einer international anerkannten Menschenrechtsverletzung. Was als Tradition in Eth-nien praktiziert wurde, hat sich durch zunehmende Migrationsbewegungen zu einem global auftretenden Ph{\"a}nomen evolviert. Dieser Arbeit liegt die These zugrunde, dass mit der Zunahme Betroffener in Deutschland, eine Anforderung an das Sozialwesen gestellt wird, entsprechende Hilfestellungen und Unterst{\"u}tzungsm{\"o}glichkeiten auszu-bauen. Sie analysiert die Tradition weiblicher Genitalverst{\"u}mmelung und ihre Auswir-kungen mit Fokus auf die Beratungsgestaltung f{\"u}r Betroffene. Dabei untersucht die Arbeit die zentrale Fragestellung, inwiefern feministische Beratung f{\"u}r Betroffene von weiblicher Genitalverst{\"u}mmelung probleml{\"o}send fungieren kann. Die Arbeit kommt durch eine literarische Analyse zu dem Ergebnis, dass feministische Beratung als Hal-tungs- und Handlungsansatz im Beratungskontext mit Betroffenen Anwendung finden kann und die dahinterstehende Problematik der Menschenrechtsverletzung problem-l{\"o}send adressiert. Dar{\"u}ber hinaus wird der Auftrag der Sozialen Arbeit als Menschen-rechtsprofession in Bezug zu dem Thema dieser Arbeit herausgearbeitet, welcher auf einer ethischen wie handlungsorientierten Ebene in der Praxis deutlich wird.}, language = {de} } @masterthesis{Altmoeller2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Altm{\"o}ller, Jana}, title = {Zwischen Raum und Zeit: Der (un)m{\"o}gliche Einsatz von Musik im Alltag der Heimerziehung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {122}, year = {2023}, abstract = {M{\"a}dchen in meinem Praxissemester in einer teilstation{\"a}ren Einrichtung. Sie durchlebte zu dieser Zeit eine Phase voller Herausforderungen, da sie ihre Familie verlassen und in eine Wohngruppe ziehen sollte. Aufgrund doppelter Finanzierung durch den Besuch zweier Einrichtungen der Jugendhilfe, sollte sie nun auch die teilstation{\"a}re Einrichtung verlassen, von welcher sie bereits seit {\"u}ber zwei Jahren Teil war. In dieser angstbesetzten Phase berichtete sie mir in einem Gespr{\"a}ch, dass Billie Eilish ihr großes Vorbild sei und sie ihre Musik h{\"o}rt, wenn sie Angst hat oder traurig ist.}, language = {de} } @masterthesis{Schurmann2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schurmann, Anica}, title = {Who Cares? - Selbstf{\"u}rsorgliches Handeln in Sozialer Arbeit im Spannungsfeld zwischen Individuum und Organisation}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {180}, year = {2023}, abstract = {Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, in wessen Zust{\"a}ndigkeits und Verantwortungsbreich selbstf{\"u}rsorgliches Handeln in Sozialer Arbeit f{\"a}llt?}, language = {de} } @masterthesis{Ebert2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Ebert, Julia}, title = {Welchen Einfluss nimmt die nonverbale Kommunikation am Beispiel der {\"a}ußeren Erscheinung auf die Authentizit{\"a}t von SozialarbeiterInnen und deren professionelle Beziehungsgestaltung zu KlientInnen der station{\"a}ren Jugendhilfe?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {40}, year = {2023}, abstract = {Eine Welt in der Worte nicht immer ausreichen, um sich mitzuteilen, komplettiert der nicht zu vergessene Bereich der nonverbalen Kommunikation. In Zahlen ausgedr{\"u}ckt bedeutet dies, dass 70-90\% eines Gespr{\"a}chs nonverbal passieren (vgl. Bartussek 2017, S. 340). Es gibt keine verbale {\"A}ußerung ohne einen nonverbalen Anteil (vgl. Delhees 1994, S.129). Die Bedeutsamkeit der nonverbalen Kommunikation ergibt sich nicht nur daraus, dass die darin enthaltene K{\"o}rpersprache eine der {\"a}ltesten und relevantesten Kommunikationsformen darstellt (vgl. Geisler, S.97), sondern auch eher existierte als das gesprochene Wort (vgl. Rogl 2010, S.7). Sobald sich Menschen begegnen, k{\"o}nnen sie nicht mehr nicht kommunizieren (vgl. Delhees 1994, S.131 ff.). Daher ist Kommunikation in einem Arbeitsfeld, das gr{\"o}ßtenteils durch die Interaktion von und mit Menschen gepr{\"a}gt ist, von zentraler Relevanz. Dementsprechend existieren in der Sozialen Arbeit viele bew{\"a}hrte Kommunikationstechniken, die im Studium gelehrt und sp{\"a}ter in der Praxis umgesetzt werden. Warum wird der nonverbale Bereich dann außer Acht gelassen und nicht geschult, wenn Kommunikation einen derart hohen Stellenwert in diesem Arbeitsbereich hat? (vgl.ebd., S.105 ff.).}, language = {de} } @masterthesis{Hauling2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hauling, Karolin}, title = {Umgang mit Konflikten in der Heimerziehung: Bedeutung eines internen Konzeptes zum Schutz der Mitarbeiter:innen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {39}, year = {2023}, abstract = {Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich aus drei Teilen zusammen. Im Theorieteil werden die begrifflichen und theoretischen Grundlagen gekl{\"a}rt. Ausgehen vom theoretischen Teil, welcher die Grundlage f{\"u}r empirische Untersuchung bildet, werden im zweiten Teil die Interviews dokumentiert und im dritten Teil wird eine Ergebnisdiskussion durchgef{\"u}hrt.}, language = {de} } @masterthesis{Bellgardt2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Bellgardt, Janina}, title = {Soziale Arbeit als reflexive Profession - Das Zusammenspiel von (Selbst-)Reflexion und Professionalit{\"a}t in der Sozialen Arbeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {65}, year = {2023}, abstract = {Entsprechend stellt sich die Frage nach der Qualit{\"a}t und Professionalit{\"a}t der durchaus großen Anzahl an Fachkr{\"a}ften. Die Professionsforschung Sozialer Arbeit setzt sich mit genau diesem Thema auseinander und stellt Versuche an, den Professions- und Professionalit{\"a}tsbegriff genauer zu erforschen, der nicht nur Grundlage der theoretischen Wissenschaft ist, sondern auch Parameter f{\"u}r das praktische Handeln. In diesem Zusammenhang sind zwei diskursleitende Str{\"o}mungen bekannt, wovon die erste ca. 1970-1980 Versuche anstellt, die Soziale Arbeit als Profession den klassischen Professionen (beispielweise Jura, Medizin) gleichzusetzen (vgl. Ruttert 2020, S. 159f.). Durch Verwissenschaftlichung der Arbeit sollte dem Wusch nach Autonomie, Legitimation, Verwissenschaftlichung der Praxis, Etablierung einer eigenen Disziplin und Statuserh{\"o}hung (vgl. ebd.) Folge geleistet werden. Letztlich waren diese Bem{\"u}hungen allerdings nicht von Erfolg gekr{\"o}nt und blieben weitestgehend vergebliche Versuche (vgl. Motzke 2014, S. 128).}, language = {de} } @masterthesis{Philipp2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Philipp, Maike}, title = {Scham in der Sozialen Beratung: Zum Wirkfaktor der Anonymit{\"a}t in der schriftbasierten Onlineberatung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {47}, year = {2023}, abstract = {„Es gibt Gedanken, Gef{\"u}hle und Probleme, die man keinem Menschen sagen, aber auch nicht f{\"u}r sich behalten m{\"o}chte" (K{\"u}hne/Hintenberger 2009, S. 59) - dieser Aspekt stellt f{\"u}r viele Ratsuchende eine besondere Herausforderung in der Inanspruchnahme von Hilfen dar. Gelingt dennoch ein erster Kontakt zum Hilfesystem, neigen Menschen dazu, bestimmte Informationen im pers{\"o}nlichen Kontakt zur{\"u}ckzuhalten - aus Angst vor negativer R{\"u}ckmeldung und einhergehenden Schamaffekten (vgl. Hook/Andrews 2005; Levy et al. 2019). Parallel dazu schreitet die Digitalisierung der Gesellschaft weiter voran und hat nicht nur das gesellschaftliche Zusammenleben und die Kommunikation stark ver{\"a}ndert, sondern pr{\"a}gt auch die Beratungsarbeit zunehmend. So gewinnt die Onlineberatung nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ im theoretischen Diskurs und in praktischen Umsetzungen an Zuwachs (vgl. Weinhardt 2023, S. 25 ff.).}, language = {de} } @masterthesis{TwisdenPeareth2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Twisden-Peareth, Helen Zo{\´e}}, title = {Ressourcenorientierung in der Jugendberufshilfe}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {41}, year = {2023}, abstract = {„Unsere Gesellschaft ist ungerecht zu Kindern. Das ist keine {\"U}bertreibung. Etwa 20 \% aller Kinder in Deutschland wachsen in Armut auf. Damit ist das Risiko, arm zu sein, in keiner Altersgruppe so groß wie bei Kindern. Sie sind arm, weil ihre Eltern arm sind. Um selbst nicht arm zu bleiben, ist das Bildungssystem ihre einzige Chance. Das Bildungssystem macht aber eher den Anschein, als w{\"u}rde das niemanden interessieren" (El-Mafalaani 2023, S. 17). Denn noch immer ist das Aufwachsen in sozio{\"o}konomisch benachteiligten Familien ein Faktor, der die zuk{\"u}nftigen Bildungschancen maßgeblich beeinflusst (vgl. KMK 2022) und dessen Umst{\"a}nde sich in der schulischen Laufbahn verfestigen. Die unzureichende und ungerechte Ausstattung mit verschiedenen Ressourcen in diesen Milieus l{\"a}sst sich exemplarisch als soziales Problem erkennen, dessen Bearbeitung sich als Gegenstand der Sozialen Arbeit versteht (vgl. von Spiegel 2021, S. 25). Dabei hat Armut, basierend auf Arbeitslosigkeit oder Arbeitsverh{\"a}ltnissen im Niedriglohnsektor, „einen zerst{\"o}rerischen Einfluss auf die kognitive, intellektuelle, soziale und emotionale Entwicklung der Kinder" (F{\"o}rster-Chanda 2018, S. 156) und geht somit oft zu Lasten der psychischen und physischen Gesundheit der Betroffenen. Heranwachsende, denen aufgrund benachteiligender Lebensumst{\"a}nde der Anschluss an den Arbeitsmarkt nicht gelingt, m{\"u}nden oft in die Unterst{\"u}tzungsleistungen der Jugendberufshilfe, welche sich als klassisches Handlungsfeld der Jugendsozialarbeit versteht und bereits in den 1950er Jahren etabliert wurde, um erste Antworten auf die Verringerung der damaligen hohen Jugendarbeitslosigkeit zu schaffen (vgl. van Rießen 2018, S. 70 f.).}, language = {de} }