@misc{Hellmann2017, type = {Master Thesis}, author = {Hellmann, Charleen}, title = {Bedeutung und Beitrag der Oecotrophologie f{\"u}r international t{\"a}tige Organisationen der Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit. Ausarbeitung erforderlicher Kompetenzprofile und Anforderungen an Lehrpl{\"a}ne aus Sicht dieser Organisationen und deren Ern{\"a}hrungsdelegierter anhand einer systematischen Literaturrecherche und Experteninterviews.}, doi = {10.25974/fhms-1050}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-10508}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2017}, abstract = {Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Stellenwert des Oecotrophologie-Studiums in der Arbeit international t{\"a}tiger Organisationen der Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit herauszustellen. Die Oecotrophologie bietet durch das vielseitige Studium eine gute Basis in diesem Berufsfeld sinnstiftend Fuß zu fassen. Dennoch stellt diese Berufsm{\"o}glichkeit derzeit nur eine Nische f{\"u}r Oecotrophologen dar. Zudem befindet sich die Oecotrophologie in einem stetigen Wandel, der sich derzeit durch die Spaltung in verschiedene Spezialberufe negativ auf die Berufschancen im Arbeitsbereich der internationalen Ern{\"a}hrung auswirken k{\"o}nnte. Aus diesem Grund m{\"o}chte die vorliegende Arbeit den Beitrag und die Bedeutung der Oecotrophologie f{\"u}r dieses Berufsfeld darstellen und bei hoher Relevanz das Kompetenzprofil zuk{\"u}nftiger Studierender f{\"u}r die dortige Arbeit optimieren. Methodisch wurde f{\"u}r diese Arbeit zum einen eine systematische Literaturrecherche angefertigt. Durch diese wurden Informationen {\"u}ber die Oecotrophologie, die Nothilfe, die Entwicklungszusammenarbeit, {\"u}ber Katastrophen und ihre Ursachen, {\"u}ber weltweite Ern{\"a}hrungskrisen, deren Ursachen, Folgen und Handlungsm{\"o}glichkeiten und {\"u}ber das Gebiet der Ern{\"a}hrungssicherung gesammelt. Zum anderen wurde ein telefonisches Experteninterview {\"u}berwiegend mit Oecotrophologen, die im Bereich der Ern{\"a}hrungssicherung in Organisationen oder anderweitig t{\"a}tig sind, durchgef{\"u}hrt. Sie wurden zur ihrer beruflichen Situation, ihrem Werdegang sowie zu ihrem Studium befragt. Ausgewertet wurden diese Interviews mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring. Die Ergebnisse, die aus dieser Arbeit hervorgegangen sind, akzentuieren Folgendes. Das Studium der Oecotrophologie mit seiner Interdisziplinarit{\"a}t bietet eine gute Grundlage f{\"u}r die Arbeit in der Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit, da es sich dort h{\"a}ufig um komplexe Problemlagen handelt, die nicht aus einer Perspektive allein betrachtet und beseitigt werden k{\"o}nnen. Diese gute Grundlage wird jedoch h{\"a}ufig durch das Beschr{\"a}nken auf das Expertenwissen im Bereich Ern{\"a}hrung nicht gesehen und demnach werden solche Stellen oft durch andere Berufsgruppen besetzt. Aufgrund dessen besteht hier ein großer Handlungsbedarf, bei dem das Oecotrophologie-Studium inhaltlich um ein paar Aspekte erg{\"a}nzt werden sollte. Schlussfolgernd l{\"a}sst sich sagen, dass das Oecotrophologie-Studium f{\"u}r die Arbeit in der Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit geeignet ist, wenn es seine Interdisziplinarit{\"a}t beibeh{\"a}lt und in den Bereichen Sprachkompetenz, Praxiserfahrung, Food and Nutrition Security, Projektmanagement, Entwicklungspolitik, wissenschaftliches Arbeiten und Humanit{\"a}re Standards erweitert wird. Zudem sollte eine Vertiefung der Studieninhalte in den Bereichen Haushaltswissenschaften, Landwirtschaft und Kommunikation vorgenommen werden. Letztendlich sollte an der Umsetzung gearbeitet werden und f{\"u}r eine bestehende gesellschaftliche Relevanz muss der Nutzen, den die Organisationen von Oecotrophologen als Arbeitnehmer erhalten w{\"u}rden, besser kommuniziert werden.}, language = {de} } @misc{Boost2011, type = {Master Thesis}, author = {Boost, Christian Gundolf}, title = {Ausserklinischer Realimentationsbeginn bei extrem mangelern{\"a}hrten Menschen im Zustand stabiler ketotischer Stoffwechsellage unter Verwendung leicht resorbierbarer Fette}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-483}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4839}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2011}, abstract = {Dass Hochenergiekekse (High Energy Bisquits - HEB's) aufgrund ihres hohen Glukosegehalts und der h{\"a}ufig unkontrollierten Menge an zu sich genommener Nahrung das Refeeding-Syndrom ausl{\"o}sen k{\"o}nnen, lasst sich anhand der unzureichenden Datenlage nur schwer beweisen. Aus den Erfahrungen, die unter klinischen Bedingungen mit dem RFS gemacht wurden, lasst sich jedoch vermuten, dass HEBs bei extrem Mangelern{\"a}hrten mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Ausl{\"o}sung eines RFS fuhren. Die medizinische Fachwelt hat sich weitgehend darauf geeinigt, diese beobachteten Symptome unter dem Begriff "Refeeding-Syndrom" zusammenzufassen. Deshalb wurde es in der Fachwelt begr{\"u}ßt, dass das National Institute for Health and Clinical Excellence (NICE) Kriterien aufgestellt hat, um RFS-Risikopatienten schneller zu erkennen und so fr{\"u}h wie m{\"o}glich prophylaktische Maßnahmen einzuleiten (2010: 3). Das World Food Programme der Vereinten Nationen f{\"u}hrt verschiedene RUFs in seinem Bestand (siehe Anhang). Laut WFP(a) sollten RUFs hauptsachlich in Notfall-Eins{\"a}tzen oder bei dem Beginn einer WFP Intervention eingesetzt werden. Das WFP verf{\"u}gt {\"u}ber umfangreiche Vorrate an Hochenergiekeksen, Erdnussbutterpaste, komprimierten Nahrungsriegeln und Vitamin- und Mineralienpulver als Fertignahrung. HEBs sollen nur in den ersten Tagen der Katastrophe, wenn keine Kochm{\"o}glichkeiten vorhanden sind, eingesetzt werden. Diese Kekse basieren auf Weizenmehl, enthalten aber verschiedene Arten von Glukosesirup, Milchpulver und wichtigen Mikron{\"a}hrstoffen. In 100 Gramm Keksen sind 10 bis 15 Gramm Protein und 15 Gramm Fett enthalten. Demzufolge ist ein Keks aus cirka 60 bis 70 Prozent Glukose, 10 bis 15 Prozent Eiweiss und 15 Prozent Fett zusammengesetzt. Von einer dauerhaften Ern{\"a}hrung ist aufgrund der Zusammensetzung abzuraten. Die NICE-Richtlinie f{\"u}r eine RFS-risikoarme Realimentation (siehe Tabelle 8), sieht eine Makronahrstoffzusammensetzung von 50 bis 60 Prozent Glukose, 30 bis 40 Prozent Fett und 15 bis 20 Prozent Eiweiß als optimal an. Aber weisen diese empfohlenen N{\"a}hrstoffverh{\"a}ltnisse doch eindeutige Unterschiede zu den N{\"a}hrstoffverh{\"a}ltnissen der HEBs auf. Ein weiteres RUF sind die Compressed Food Bars. Sie werden ebenfalls aus Weizenmehl gebacken und enthalten Pflanzen{\"o}l, Glukose und Sojaeiweißkonzentrat. Das WFP weist ausdr{\"u}cklich darauf hin, dass diese komprimierten Nahrungsriegel nicht f{\"u}r unter 6 Monate alte Kinder geeignet sind. Ebenso wenig eignen sie sich f{\"u}r die ersten zwei Wochen der Behandlung einer ernsten Unterern{\"a}hrung. Von dem Mikron{\"a}hrstoffpulver einmal abgesehen, ist die Erdnussbutterpaste das dritte Ready-to-Use Food, welches dem World Food Programme im Kampf gegen den Hunger zur Verf{\"u}gung steht. Dieses gibt es laut WFP(a) in zwei Ausf{\"u}hrungen von der franzosischen Firma Nutriset. Zum Einen gibt es Plumpy-Doz, welches aus Erdnussbutterpaste, Magermilchpulver, Pflanzen{\"o}l, Molke, Maltodextrin und Zucker besteht, zum Anderen gibt es Supplementary Plumpy, welches die gleiche Makron{\"a}hrstoffzusammensetzung hat, aber zusatzlich mit Mikronahrstoffen wie Thiamin, Kalium, Phosphat, Magnesium und vielen mehr angereichert ist. Ein Gegenargument f{\"u}r eine hohe Gabe an Fett ist die M{\"o}glichkeit der Ketoazidose. Nach Bauch, K. und Gericke, G. kann es aufgrund des geringen, durch Hunger verursachten, Insulinspiegels und der hohen Anzahl an Ketonk{\"o}rpern im Blut, bei einer erh{\"o}hten Gabe von Fett zu einem weiteren starken Anstieg an Ketonk{\"o}rpern kommen (2004: 618). Die Ketonk{\"o}rper Acetoacetat und \&\#946;-Hydroxybutters{\"a}ure sind relativ starke organische S{\"a}uren. Durch die Wechselwirkungen mit den ebenfalls hohen Konzentrationen an Fetts{\"a}uren und Milchs{\"a}ure kann der PH-Wert des Blutes fallen, was den Betreffenden in ein ketotisches Koma versetzen kann (Newsholme und Leech 1983: 285). Eine Erh{\"o}hung des Insulinspiegels w{\"u}rde nach Newsholme und Leech die hungerbedingte endogene Ketogenese stoppen und damit den Ketonk{\"o}rperspiegel langsam absenken (1983: 532). Der Anstieg des Insulinspiegels w{\"a}re bei PlumpyDoz insofern gegeben, da diese Erdnussbuttermischung auch Zucker enthalt, und dieser einen Anstieg des Insulinspiegels provoziert. Das macht diese Erdnussbutterpaste zu einem geeigneten RUF, das RFS zu vermeiden.}, subject = {Unterern{\"a}hrung}, language = {de} } @techreport{TeitscheidRohn2011, author = {Teitscheid, Petra and Rohn, Holger}, title = {Resource productivity for higher education in food and nutrition}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-475}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4751}, year = {2011}, abstract = {Sustainability is a central issue in food business and food retailing since approximately 3 years (See Teitscheid 2011). Various influential factors are significant for this development. On the one hand consumers choices are changing (See GFK et al. 2009). They are looking for natural, good and healthy food; they have a longing for home and an intact world (See iSuN 2010). The image of a highly efficient, but often ruthless industrial food production in regards to mankind and nature is not appropriate here. On the other hand, raw materials are scarce and, thus, very valuable. Bad harvests, mostly interpreted as a result of climate change, worldwide increasing consumption and the production of food in favor of energy production instead of nutritional aims, lead to a re-evaluation of agricultural resources and their producers. Within this context, food industry is searching for new forms of cooperation and partnership along the value chain in order to secure their resource basis. In the light of their significant environmental impact, an increasing number of companies also start to work on the environmental assessment and optimization of their products and value chains. Therefore they need employees with valid knowledge and competencies in sustainability and resources management. Based on this demand, the master's program "Sustainable Services and Nutrition Management" started in 2009 in the University of Applied Sciences in M{\"u}nster (Germany)1. This text reports about how the topic of resource efficiency in food/nutrition industry has been integrated within the study program, which projects have been worked on and what experience could be gained from them.}, subject = {Hochschulbildung}, language = {en} } @techreport{HeitkoenigFriedrichRitteretal.2015, author = {Heitk{\"o}nig, Lena and Friedrich, Silke and Ritter, Guido and Niepagenkemper, Linda}, title = {Endbericht zur Studie "Reduktion von Lebensmittelabf{\"a}llen bei Brot und Backwaren - Entwicklung eines Konzepts f{\"u}r Handel, Handwerk und Verbraucher"}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-826}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-8267}, year = {2015}, abstract = {Lebensmittelabf{\"a}lle sind entlang der gesamten Wertsch{\"o}pfungskette aus ethischer, {\"o}kologischer, sozialer und {\"o}konomischer Perspektive problematisch und widersprechen dem Nachhaltigkeitsgedanken, wie er 1987 von der Brundtland-Kommission (WCED 1987) formuliert wurde. Besonders vor dem Hintergrund einer wachsenden Weltbev{\"o}lkerung, knapper Ressourcen und einer steigenden Anzahl an Hunger leidenden Menschen ist die Verschwendung von Lebensmitteln nicht vertretbar.}, language = {de} } @book{GoebelLettenmeierLangenetal.2012, author = {G{\"o}bel, Christine and Lettenmeier, Michael and Langen, Nina and Burdick, Bernhard and Uek{\"o}tter, Britta and Wetter, Christof and Baumk{\"o}tter, Daniel and Pfeiffer, Cynthia and Rottstegge, Lena and M{\"o}llenbeck, Carolin and Grotstollen, Lisa and Frick, Tanja and Friedrich, Silke and Blumenthal, Antonia and Ritter, Guido and Teitscheid, Petra and Rohn, Holger}, title = {Verringerung von Lebensmittelabf{\"a}llen: Identifikation von Ursachen und Handlungsoptionen in Nordrhein-Westfalen}, organization = {Institut f{\"u}r Nachhaltige Ern{\"a}hrung (iSuN)}, doi = {10.25974/fhms-927}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-9279}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2012}, abstract = {Das Forschungsprojekt "Verringerung von Lebensmittelabf{\"a}llen - Identifikation von Ursachen und Handlungsoptionen in Nordrhein-Westfalen" (Zeitrahmen: 9/2011 - 2/2012) im Auftrag des Ministeriums f{\"u}r Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz in Nordrhein-Westfalen (MKULNV) steht im Kontext der Diskussion um eine neue Wertsch{\"a}tzung f{\"u}r Lebensmittel und einen nachhaltigen Lebensstil. Das Institut f{\"u}r nachhaltige Ern{\"a}hrung und Ern{\"a}hrungswirtschaft (iSuN) der Fachhochschule M{\"u}nster wurde gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen beauftragt, die Studie mit dem Schwerpunkt der Identifikation von Ursachen und Handlungsoptionen zur Verringerung von Lebensmittelabf{\"a}llen in Nordrhein-Westfalen durchzuf{\"u}hren. Der Lebensmittelmarkt ist stark arbeitsteilig organisiert und global vernetzt. Die Situation in Nordrhein-Westfalen unterscheidet sich dabei nicht wesentlich von der in ganz Deutschland oder in Europa. Die Orientierung auf Nordrhein-Westfalen erfolgte {\"u}ber die Auswahl von Interwiepartnern und Unternehmensexperten sowie {\"u}ber die Auswahl der f{\"u}r Nordrhein-Westfalen besonders relevanten Produktgruppen Gem{\"u}se, Brot und Backwaren, Milch und Milchprodukte sowie Fleisch und Wurstwaren. Handlungsoptionen zur Verringerung von Lebensmittelabf{\"a}llen in Nordrhein-Westfalen sind prinzipiell auf andere Bundesl{\"a}nder in Deutschland {\"u}bertragbar. Die Studie setzt sich aus insgesamt vier Forschungsbausteinen zusammen. Im Forschungsbaustein A werden die Ursachen von Lebensmittelabf{\"a}llen f{\"u}r die vier relevanten Produktgruppen analysiert und Handlungsempfehlungen zur Reduzierung von Lebensmittelabf{\"a}llen abgeleitet. Betrachtet werden die jeweiligen Wertsch{\"o}pfungsketten von der Landwirtschaft bis zum Handel. Die analysierten Ursachenfelder zeigen stufen{\"u}bergreifende Wirkungen innerhalb der Wertsch{\"o}pfungskette, die zu Lebensmittelabfall f{\"u}hren. Aus diesem Grunde ist besonders die Betrachtung der Schnittstellen f{\"u}r die Entwicklung von Maßnahmen entscheidend. Forschungsbaustein B untersucht auf der Grundlage pers{\"o}nlicher Interviews und anonymer Onlineinterviews Ursachen, die Verbraucherinnen und Verbraucher veranlassen, Lebensmittel wegzuwerfen und leitet daraus Empfehlungen zur Verringerung von Lebensmittelabf{\"a}llen ab. Die Befragungen zeigen, dass insbesondere komplexe, oft schlecht planbare Lebens- und Arbeitssituationen dazu f{\"u}hren, dass Lebensmittel weggeworfen werden m{\"u}ssen. Forschungsbaustein C analysiert statistisch verf{\"u}gbare Daten, aus denen sich Lebensmittelabfallmengen f{\"u}r Nordrhein-Westfalen hochrechnen lassen. Forschungsbaustein D zeigt auf, dass die Entstehung von Lebensmittelabf{\"a}llen nennenswerte soziale, {\"o}konomische und {\"o}kologische Wirkungen nach sich zieht, die zu beachten sind. Mit der modellhaften Betrachtung der Ressourcenverbr{\"a}uche und Umweltbelastungen ausgew{\"a}hlter Lebensmittel werden die Dimensionen der {\"o}kologischen Wirkung von Lebensmittelabf{\"a}llen deutlich gemacht. Die Ressourcenverbr{\"a}uche in den Vorketten der Lebensmittel betragen ein Vielfaches des Abfallaufkommens. Die {\"o}kologischen Fußabdr{\"u}cke von Lebensmitteln der vier Produktgruppen verteilen sich anders als das Abfallaufkommen, da den verschiedenen Lebensmitteln unterschiedliche Ressourcenverbr{\"a}uche zugeordnet sind. Bei den Lebensmittelabf{\"a}llen hat die Produktgruppe Obst und Gem{\"u}se mengenm{\"a}ßig den gr{\"o}ßten Anteil, daf{\"u}r aber einen deutlich geringeren Anteil an den Ressourcenverbr{\"a}uchen als Fleischprodukte. Aus dem Kontext der vier Forschungsbausteine leitet die Studie Handlungsvorschl{\"a}ge zur Verringerung und Vermeidung der Lebensmittelabf{\"a}lle in Nordrhein-Westfalen in den vier grundlegenden Kategorien "Prozessoptimierung/Schnittstellenmanagement", "Strukturen und Regeln", "Verwerten statt Entwerten" sowie "Wertsch{\"a}tzen und Aufwerten" ab. Anhand dieser Handlungsfelder k{\"o}nnen konkrete Ans{\"a}tze f{\"u}r die Teilnehmer des Runden Tisches "Neue Wertsch{\"a}tzung f{\"u}r Lebensmittel" aber auch f{\"u}r die Politik in Nordrhein-Westfalen abgeleitet werden, um Lebensmittelabf{\"a}lle zu vermeiden und "neue M{\"a}rkte" zur Reduzierung von Warenverlusten bzw. Weiterverwendung von Lebensmittelabf{\"a}llen zu identifizieren.}, subject = {Lebensmittelabfall;}, language = {de} } @article{FuchsLorek2005, author = {Fuchs, Doris and Lorek, Sylvia}, title = {Sustainable Consumption Governance - A History of Promises and Failures}, series = {Journal of Consumer Policy}, journal = {Journal of Consumer Policy}, doi = {10.1007/s10603-005-8490-z}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-106377}, pages = {261 -- 288}, year = {2005}, abstract = {What are the implications of the current international political, and economic settings for consumer policy, and, in particular, those regarding sustainable consumption? In terms of improvements in the efficiency of consumption, the settings have induced efforts to this effect and show potential for further progress. In terms of necessary changes in consumption levels and patterns, however, little progress has been made since the Rio Summit nor is there likely to be any in the near future. These two dimensions of sustainable consumption need to be differentiated, as there is a substantial amount of controversy regarding our ability to achieve sustainable consumption on the basis of improvements in efficiency alone. The paper traces these differences with respect to the work of the major international governmental organizations (IGOs) engaged in developing sustainable consumption governance. It argues that the lack of commitment to strong sustainable consumption among IGOs can be explained by their ''weakness'' as actors in global governance and the existence of strong opposing interests among consumers and business actors.}, language = {en} } @article{BengtssonAlfredssonCohenetal.2018, author = {Bengtsson, Magnus and Alfredsson, Eva and Cohen, Maurie and Lorek, Sylvia and Schroeder, Patrick}, title = {Transforming systems of consumption and production for achieving the sustainable development goals: moving beyond efficiency}, series = {Sustainability Science}, volume = {13}, journal = {Sustainability Science}, number = {6}, doi = {10.1007/s11625-018-0582-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-106615}, pages = {1533 -- 1547}, year = {2018}, abstract = {The United Nations formulated the sustainable development goals (SDGs) in 2015 as a comprehensive global policy framework for addressing the most pressing social and environmental challenges currently facing humanity. In this paper, we analyse SDG 12, which aims to ''ensure sustainable consumption and production patterns.'' Despite long-standing political recognition of this objective, and ample scientific evidence both on its importance and on the efficacy of various ways of promoting it, the SDGs do not provide clear goals or effective guidance on how to accomplish this urgently needed transformation. Drawing from the growing body of research on sustainable consumption and production (SCP), the paper identifies two dominant vantage points—one focused on promoting more efficient production methods and products (mainly through technological improvement and informed consumer choice) and the other stressing the need to consider also overall volumes of consumption, distributional issues, and related social and institutional changes. We label these two approaches efficiency and systemic. Research shows that while the efficiency approach contains essential elements of a transition to sustainability, it is by itself highly unlikely to bring about sustainable outcomes. Concomitantly, research also finds that volumes of consumption and production are closely associated with environmental impacts, indicating a need to curtail these volumes in ways that safeguard social sustainability, which is unlikely to be possible without a restructuring of existing socioeconomic arrangements. Analysing how these two perspectives are reflected in the SDGs framework, we find that in its current conception, it mainly relies on the efficiency approach. On the basis of this assessment, we conclude that the SDGs represent a partial and inadequate conceptualisation of SCP which will hamper implementation. Based on this determination, this paper provides some suggestions on how governments and other actors involved in SDGs operationalisation could more effectively pursue SCP from a systemic standpoint and use the transformation of systems of consumption and production as a lever for achieving multiple sustainability objectives.}, language = {en} } @misc{Gardemann2019, author = {Gardemann, Joachim}, title = {Kinder- und Jugendmedizin}, doi = {10.25974/fhms-11550}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-115500}, pages = {31}, year = {2019}, abstract = {Zusammenstellung essentieller Grundlagen der Kinder- und Jugendmedizin f{\"u}r die Oecotrophologie}, language = {de} } @article{TrottaSpangenbergLorek2018, author = {Trotta, Gianluca and Spangenberg, Joachim and Lorek, Sylvia}, title = {Energy efficiency in the residential sector: identification of promising policy instruments and private initiatives among selected European countries}, series = {Energy Efficiency}, volume = {December 2018, vol. 11}, journal = {Energy Efficiency}, number = {8}, doi = {10.1007/s12053-018-9739-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-104617}, pages = {2111 -- 2135}, year = {2018}, abstract = {Improving residential energy efficiency is widely recognized as one of the best strategies for reducing energy demand, combating climate change and increasing security of energy supply. However, progress has been slow to date due to a number of market and behavioural barriers that have not been adequately addressed by energy efficiency policies and programmes. This study is based on updated findings of the European Futures for Energy Efficiency Project that responds to the EU Horizon 2020 Work Programme 2014-15 theme 'Secure, clean and efficient energy'. This article draws on five case studies from selected European countries - Finland, Italy, Hungary, Spain, and the UK - and evaluates recent energy efficiency developments in terms of indicators, private initiatives, and policy measures in the residential sector. Our analysis shows that the UK government has implemented a better range of policies, coupled with initiatives from the private sector, aimed at improving energy efficiency. However, its existing conditions appear to be more problematic than the other countries. On the other hand, the lack of effective and targeted policies in Finland resulted in increased energy consumption, while in Hungary, Spain and Italy some interesting initiatives, especially in terms of financial and fiscal incentives, have been found.}, language = {en} } @article{AlfredssonBentssonSzejnwaldBrownetal.2018, author = {Alfredsson, Eva and Bentsson, Magnus and Szejnwald Brown, Halina and Eisenhour, Cindy and Lorek, Sylvia and Stevis, Dimitris and Vergragt, Philip}, title = {Why achieving the Paris Agreement requires reduced overall consumption and production}, series = {Sustainability: Science, Practice and Policy}, volume = {14}, journal = {Sustainability: Science, Practice and Policy}, number = {1}, issn = {1548-7733}, doi = {10.1080/15487733.2018.1458815}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-106448}, pages = {1 -- 5}, year = {2018}, abstract = {Technological solutions to the challenge of dangerous climate change are urgent and necessary but to be effective they need to be accompanied by reductions in the total level of consumption and production of goods and services. This is for three reasons. First, private consumption and its associated production are among the key drivers of greenhouse-gas (GHG) emissions, especially among highly emitting industrialized economies. There is no evidence that decoupling of the economy from GHG emissions is possible at the scale and speed needed. Second, investments in more sustainable infrastructure, including renewable energy, needed in coming decades will require extensive amounts of energy, largely from fossil sources, which will use up a significant share of the two-degree carbon budget. Third, improving the standard of living of the world's poor will consume a major portion of the available carbon allowance. The scholarly community has a responsibility to put the issue of consumption and the associated production on the research and policy agenda.}, language = {en} } @article{FuchsDiGiulioGlaabetal.2016, author = {Fuchs, Doris and Di Giulio, Antonietta and Glaab, Katharina and Lorek, Sylvia and Maniates, Michael and Princen, Thomas and Ropke, Inge}, title = {Power: the missing element in sustainable consumption and absolute reductions research and action}, series = {Journal of Cleaner Production}, volume = {132}, journal = {Journal of Cleaner Production}, doi = {10.1016/j.jclepro.2015.02.006}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-106438}, pages = {298 -- 307}, year = {2016}, abstract = {In this essay, we aim to demonstrate the value of a power lens on consumption and absolute reductions. Specifically, we illuminate what we perceive to be a troublesome pattern of neglect of questions of power in research and action on sustainable consumption and absolute reductions. In pursuit of our objectives, we delineate how many of the informal and implicit "theories of social change" of scholars and activists in sustainable consumption and sustainable development fail to address power in a sufficiently explicit, comprehensive and differentiated manner and how that failure translates into insufficient understandings of the drivers of consumption and the potential for and barriers to absolute reductions. Second, we develop the contours of a power lens on sustainable consumption. Third, we illustrate the value of such a power lens, with a particular focus on the case of meat consumption.}, language = {en} } @article{SpangenbergLorek2002, author = {Spangenberg, J. H. and Lorek, S.}, title = {Environmentally sustainable household consumption: from aggregate environmental pressures to priority fields of action}, series = {Ecological Economics}, volume = {43}, journal = {Ecological Economics}, number = {2-3}, doi = {10.25974/fhms-777}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-7775}, pages = {127 -- 140}, year = {2002}, abstract = {Unsustainable consumption patterns of the North (or rather of the global affluent consumers class) have been identified by Agenda 21 as one of the key driving forces behind the unsustainable development. However, neither accounting based on the system of national accounts SNA nor household economics provide the proper instruments to assess the environmental impact of household decision making. Eco-efficiency assessments as familiar in the business sector provide no appropriate tool for households. As an alternative an environmental space based assessment scheme is suggested covering the major pressures on the environment caused by household decisions. The methodology is used twice: once to analyse the environmental relevance of the main activity clusters of household consumption and once to identify the dominant acts of consumption within each cluster. The latter provide the basis for deriving environmental performance indicators. A rough analysis of household influence potentials permits to identify housing, eating and mobility as the three priority fields for action for minimising the environmental impact of households. Extending the influence analysis actor matrixes are derived allocating influence and thus responsibility for environmental pressures to different groups of economic agents.}, language = {en} } @article{TukkerCohendeZoysaetal.2008, author = {Tukker, Arnold and Cohen, Maurie and de Zoysa, Uchita and Hertwich, Edgar and Hofstetter, Patrick and Inaba, Atsushi and Lorek, Sylvia and Sto, Eivind}, title = {The Oslo Declaration on Sustainable Consumption}, series = {Journal of Industrial Policy}, volume = {10}, journal = {Journal of Industrial Policy}, number = {1-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-106389}, pages = {9 -- 14}, year = {2008}, abstract = {Actual initiatives to cultivate more sustainable modes of consumption have not materialized and there are indications that an implementation gap is becoming manifest. Research must begin to systemically integrate initiatives to promote improvements in quality of life, to distinguish long-term structural consumption trends, and to identify the social mechanisms and cultural aspects of consumer behavior and household decision making.}, language = {en} } @techreport{SpangenbergLorek2003, type = {Working Paper}, author = {Spangenberg, J. H. and Lorek, S.}, title = {Lebensqualit{\"a}t, Konsum und Umwelt: intelligente L{\"o}sungen statt unn{\"o}tiger Gegens{\"a}tze}, editor = {Kosch{\"u}tzke, Albrecht}, isbn = {3-89892-165-4}, doi = {10.25974/fhms-778}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-7785}, year = {2003}, abstract = {Wer will nicht ein gutes Leben f{\"u}r sich und ein besseres f{\"u}r seine Kinder? Der Begriff Lebensqualit{\"a}t fasst zusammen, was Menschen als gutes Leben anstreben. Er ist nicht einfach zu definieren, denn die W{\"u}nsche und Vorlieben der Menschen sind vielf{\"a}ltig. Eine bessere Lebensqualit{\"a}t beinhaltet auch eine gesunde Natur und Umwelt. Doch wie viel Natur- und Umweltschutz braucht eine bessere Lebensqualit{\"a}t und wann wird Umweltschutz (subjektiv oder objektiv) l{\"a}stig und beeintr{\"a}chtigt die Lebensqualit{\"a}t?}, language = {de} } @misc{Kolte2016, type = {Master Thesis}, author = {Kolte, Sonja}, title = {Handlungsempfehlungen f{\"u}r das Universit{\"a}tsklinikum M{\"u}nster zur Pr{\"a}vention und Behandlung der Mangelern{\"a}hrung bei S{\"a}uglingen und Kindern mit angeborenem Herzfehler; systematische Literaturrecherche und Erfassung der Ern{\"a}hrungstherapie in ausgew{\"a}hlten Herzzentren}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-948}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-9486}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2016}, abstract = {Mangelern{\"a}hrung ist bei S{\"a}uglingen und Kindern mit angeborenen Herzfehlern ein h{\"a}ufiges Ph{\"a}nomen. Das Ziel dieser Arbeit ist die Erstellung von Handlungsempfehlungen f{\"u}r die Pr{\"a}vention und Behandlung der Mangelern{\"a}hrung bei S{\"a}uglingen und Kindern mit angeborenen Herzfehlern {\"u}ber die Analyse der pr{\"a}- und postoperativen Ern{\"a}hrungsstrategien, Identifikation von Barrieren und die Darstellung der Ern{\"a}hrungstherapie in der Praxis. Dazu wurden eine systematische Literaturrecherche und Experteninterviews mit Herzzentren aus Deutschland durchgef{\"u}hrt. Pr{\"a}- und postoperativ wird zur Vermeidung einer Mangelern{\"a}hrung eine erh{\"o}hte Kalorienzufuhr verwendet. Es gibt vielf{\"a}ltige Barrieren, die eine ausreichende N{\"a}hrstoffzufuhr erschweren wie z.B. Trinkschw{\"a}che. Eine Ern{\"a}hrungsunterst{\"u}tzung mit hochkalorischer Nahrung vor der Operation verbessert die postoperativen Outcomes und den Ern{\"a}hrungsstatus. Nach der Operation ist der Nahrungsaufbau fr{\"u}h zu beginnen. Eine enterale oder orale Ern{\"a}hrung ist der parenteralen Ern{\"a}hrung vorzuziehen. Zu dem perioperativen Ern{\"a}hrungsmanagement geh{\"o}ren die regelm{\"a}ßige Erfassung des Ern{\"a}hrungsstatus, die Zusammenarbeit im multidisziplin{\"a}ren Team und ein standardisiertes Monitoring. Eine individuelle Ern{\"a}hrungsstrategie wird angewendet. Aus den Ergebnissen ist zu folgern, dass die grundlegende Maßnahme zur Pr{\"a}vention und Behandlung der Mangelern{\"a}hrung bei angeborenen Herzfehlern eine h{\"o}here Kalorienzufuhr ist. Damit die Energieaufnahme ad{\"a}quat ist, m{\"u}ssen die Ursachen und Barrieren aufgedeckt und behandelt werden. Eine individuelle Betreuung ist f{\"u}r eine bedarfsdeckende Ern{\"a}hrung notwendig. Eine erh{\"o}hte pr{\"a}operative Kalorienzufuhr und ein fr{\"u}her Nahrungsaufbau nach der Operation vermeidet die Entstehung hoher N{\"a}hrstoffdefizite. Die Vorbereitung der Nachsorge und eine weitere {\"U}berwachung des Wachstums sind wichtig f{\"u}r die Erhaltung eines guten Ern{\"a}hrungsstatus der Kinder.}, language = {de} } @masterthesis{Hermann2013, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hermann, Katharina}, title = {Aktuelle ern{\"a}hrungsmedizinische Aspekte zur hepatolentikul{\"a}ren Degeneration (Morbus Wilson) und zur di{\"a}tetischen Bedeutung des Spurenelements Zink bei der Verhinderung weiterer Kupfereinlagerungen}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-643}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-6543}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2013}, abstract = {In der vorliegenden wissenschaftlichen Abschlussarbeit, zu den aktuellen ern{\"a}hrungsmedizinischen Aspekten der hepatolentikul{\"a}ren Degeneration, wurde die di{\"a}tetische Bedeutung des Spurenelements Zink zur Verhinderung weiterer Kupferablagerungen untersucht. Die klinischen Grundlagen der Krankheit werden gekl{\"a}rt und Therapiem{\"o}glichkeiten beschrieben. Neben einer erfolgreichen medikament{\"o}sen Therapie besteht die M{\"o}glichkeit, den Symptomen eines Morbus Wilson mithilfe einer starken Substitution des Spurenelements Zink entgegen zu treten. Betroffene werden aufgefordert, besonders kupferreiche Nahrungsmittel zu meiden, um die t{\"a}gliche Kupferzufuhr zu reduzieren. Im Laufe der Arbeit wird dar{\"u}ber informiert, welche Maßnahmen daf{\"u}r zu treffen sind. Eine praxisnahe kupferarme Kost wird anhand eines zweit{\"a}gigen Speiseplans vorgestellt. Genaue Mengenangaben und Informationen zu den Kupfergehalten erm{\"o}glichen eine detaillierte Berechnung der t{\"a}glichen Kupferzufuhr. Eine aus diesen Ans{\"a}tzen erarbeitete Informationsbrosch{\"u}re dient zur Patienteninformation und bietet Rezeptvorschl{\"a}ge mit genauen Angaben des Kupfergehaltes der Speisen. Die Brosch{\"u}re ist Zusatzmaterial dieser Abschlussarbeit. Neben ausgiebiger Literaturrecherche wurden selbst ermittelte Daten mit in die Arbeit einbezogen. Die Daten wurden mittels einer Online-Umfrage erhoben. Befragt wurden Menschen, die von Morbus Wilson betroffen sind. Die Umfrage gab besonders Aufschluss {\"u}ber die Aufkl{\"a}rungssituation von Betroffenen, deren Umgang mit der Krankheit besonders im Hinblick auf die Ern{\"a}hrung und {\"u}ber m{\"o}glichen Handlungsbedarf f{\"u}r weiterf{\"u}hrende Forschung. Eine ausgiebige Auswertung der Erhebung wird im Laufe dieser Arbeit aufgef{\"u}hrt. Wird ein manifestierter Morbus Wilson nicht therapiert, so endet er letal. Eine medikament{\"o}se Therapie kann nicht durch di{\"a}tetische Maßnahmen ersetzt werden. Diese stellen zus{\"a}tzliche Interventionen dar, um weiteren Kupferablagerungen vorzubeugen und somit ein Fortschreiten der Krankheit nicht zu beg{\"u}nstigen. Es stellt sich die Frage, ob oder in welchem Maße die Di{\"a}tetik einen therapeutischen Ansatz bietet, bzw. ob dieser mehr Bedeutung erhalten sollte. Durch die Recherchen und besonders durch die Erhebung der Stimmen von Betroffenen kamen interessante Erkenntnisse auf. Es zeigte sich, dass die Krankheit noch lange nicht am Ende der Forschung steht und noch viele interessante Fragen offen sind. Es liegt Potenzial in der Therapie und auch bei di{\"a}tetischen Maßnahmen, um Betroffenen einen besseren Umgang mit der Krankheit zu erm{\"o}glichen.}, subject = {Wilson-Krankheit}, language = {de} } @incollection{Gardemann2006, author = {Gardemann, Joachim}, title = {Begutachtung von erkrankten Fl{\"u}chtlingen zur Frage ihrer Krankheit als Abschiebehindernis}, series = {Beauftragte der Bundesregierung f{\"u}r Migration, Fl{\"u}chtlinge und Integration (Hrsg.) Gesundheit und Integration - Ein Handbuch f{\"u}r Modelle guter Praxis}, booktitle = {Beauftragte der Bundesregierung f{\"u}r Migration, Fl{\"u}chtlinge und Integration (Hrsg.) Gesundheit und Integration - Ein Handbuch f{\"u}r Modelle guter Praxis}, publisher = {Beauftragte der Bundesregierung f{\"u}r Migration, Fl{\"u}chtlinge und Integration}, doi = {10.25974/fhms-458}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4589}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {44 -- 53}, year = {2006}, abstract = {Anliegen dieser kurzen Darstellung ist es, Hinweise f{\"u}r eine professio¬nelle Begutachtung von erkrankten Fl{\"u}chtlingen zur Frage ihrer Krankheit als Abschiebehindernis zu liefern. So ist letztendlich auch den Fl{\"u}chtlingen selber gedient, denn offensichtlich philanthropisch motivierte, dabei aber parteiische und unprofessionelle Zeug¬nisse schaden auch ihnen mehr als dass sie n{\"u}tzen. Auch angesichts und trotz der bekannten und beklagten Tendenzen zur Instrumentalisierung ist jede {\"A}rztin und jeder Arzt verpflichtet, auf Anforderung ein korrektes Gutachten zu erstellen. Leider werden aber aus unserer Sicht in der {\"a}rztlichen Ausbildung w{\"a}hrend des Studiums und in der Weiterbildung in der Klinik nach wie vor kaum hinreichende Kenntnisse f{\"u}r diese verantwortungsvollen {\"a}rztlichen Aufgaben vermittelt; nicht nur {\"a}rztliche Sachkompetenz ist bei der Begutachtung gefordert, sondern auch ein selbstkritisches Bewusstsein f{\"u}r die M{\"o}glichkeiten und Grenzen des {\"a}rztlichen Gutachters und schließlich auch die Kenntnis der rechtlichen Grundlagen und der aktuellen Rechtspraxis. In den letzten Jahren sind von gutachtenden Arbeitskreisen in Deutschland und der Schweiz daher Handreichungen und Leitlinien erarbeitet worden, die die Qualit{\"a}t der Begutachtung von Fl{\"u}chtlingen nach dem Ausl{\"a}nderrecht und Aufenthaltsgesetz sichern und weiter verbessern k{\"o}nnen.}, language = {de} } @article{GardemannMochMunz2009, author = {Gardemann, Joachim and Moch, Thomas and Munz, Richard}, title = {Nach dem Erdbeben im Iran: "Alltagsmedizin" hat Vorrang. Daten der Rotkreuz- und Rothalbmondf{\"o}deration zufolge ist die chirurgische Akuthilfe am Katastrophenort weniger gefragt}, series = {Deutsches {\"A}rzteblatt}, volume = {102}, journal = {Deutsches {\"A}rzteblatt}, number = {7}, publisher = {Deutscher {\"A}rzte-Verlag}, doi = {10.25974/fhms-454}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4544}, pages = {A410 -- A412}, year = {2009}, abstract = {Ein verheerendes Erdbeben zerst{\"o}rte am 26. Dezember 2003 die s{\"u}diranische Stadt Bam und forderte {\"u}ber 36000 Menschenleben. Unter Beteiligung von dreizehn freiwilligen Helfern des Deutschen Roten Kreuzes stellte die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondf{\"o}deration die vollkommen vernichtete medizinische Infrastruktur im Erdbebengebiet f{\"u}r die verbliebene Bev{\"o}lkerung sicher. Das System schnell einsetzbarer mobiler Gesundheitseinrichtungen (Emergency Response Units) der Rotkreuzbewegung bew{\"a}hrte sich auch in Bam wieder. Erstmals gelang es hierbei, auch in der Akutphase der Katastrophe ein einheitliches und f{\"u}r alle Organisationen verbindliches t{\"a}gliches Berichtswesen durchzusetzen. Die hiermit erhobenen Fallzahlen belegen f{\"u}r die humanit{\"a}re Hilfe auch in einem Erdbebengebiet erneut die {\"u}berragende Bedeutung der Basisgesundheitsversorgung im Sinne des Primary-Health-Care-Konzeptes gegen{\"u}ber einer eher chirurgisch orientierten medizinischen Akuthilfe aus dem Ausland.}, language = {de} } @incollection{Gardemann2009, author = {Gardemann, Joachim}, title = {Daseinsvorsorge und Nothilfe bei Fl{\"u}chtlingsbewegungen}, series = {Schutzkommission beim Bundesminister des Inneren (Hrsg.) Katastrophenmedizin; Leitfaden f{\"u}r die {\"a}rztliche Versorgung im Katastrophenfall}, booktitle = {Schutzkommission beim Bundesminister des Inneren (Hrsg.) Katastrophenmedizin; Leitfaden f{\"u}r die {\"a}rztliche Versorgung im Katastrophenfall}, publisher = {Bundesamt f{\"u}r Bev{\"o}lkerungsschutz und Katastrophenhilfe}, address = {Bonn}, doi = {10.25974/fhms-453}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4534}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {348 -- 363}, year = {2009}, abstract = {Zwar ist seit nunmehr 20 Jahren von direkten kriegerischen Auseinandersetzungen auf dem Boden der Bundesrepublik Deutschland nicht mehr auszugehen, dennoch k{\"o}nnten nat{\"u}rliche, technische oder terroristische Schadensereignisse auch hierzulande kaum steuerbare Fluchtbewegungen ausl{\"o}sen. F{\"u}r die Organisation und Praxis der Nothilfeleistung und Daseinssicherung w{\"a}re zun{\"a}chst eine sorgf{\"a}ltige v{\"o}lkerrechtliche Einsch{\"a}tzung der Situation unverzichtbar. Bei einer reinen Binnenmigration bleiben die nationalen Ordnungsbeh{\"o}rden federf{\"u}hrend, w{\"a}hrend bei jeder grenz{\"u}berschreitenden Fl{\"u}chtlingsbewegung die Vereinten Nationen und ihre Fachbeh{\"o}rden (UNHCR, WHO, OCHA) hinzutreten und die internationale Koordination der Hilfeleistung {\"u}bernehmen k{\"o}nnten oder diese im Falle zusammengebrochener Staatsstrukturen (failing state) {\"u}bernehmen m{\"u}ssen. Besonders dem United Nations Office for the Coordination of Humanitarian Affairs (OCHA) kommt bei der internationalen humanit{\"a}ren Nothilfe eine federf{\"u}hrende Rolle zu (OCHA 2009). Auch ein Land wie Deutschland, das sich in Fragen der internationalen Soforthilfe bislang eigentlich nur als ein Geberland definiert, w{\"u}rde im Falle einer großen Katastrophe und Fluchtbewegung nat{\"u}rlich auf die sofortige Hilfe der internationalen Staatengemeinschaft rechnen k{\"o}nnen, wie sie beispielsweise nach dem verheerenden Erdbeben im iranischen Bam 2003 oder nach der Tsunamikatastrophe von 2004 geleistet wurde. Jede ausl{\"a}ndische medizinische Hilfeleistung hat sich an den lokal {\"u}blichen und vorgeschriebenen Therapiestandards zu orientieren, internationale Organisationen haben lokal herrschendes Gesundheitsrecht zu respektieren. Erst bei Fehlen angemessener nationaler Regelungen oder bei einem vollkommenen Zusammenbruch nationaler Ordnungsstrukturen werden die Standards der WHO oder des Sphere-Projekts zugrunde gelegt (Sphere 2004). Auch ein traditionelles "Geberland" wie Deutschland w{\"u}rde im Falle einer großen Katastrophe nat{\"u}rlich mit der sofortigen Hilfe der internationalen Staatengemeinschaft rechnen k{\"o}nnen! Die Erfahrung der ungen{\"u}gend koordinierten internationalen Hilfe im afrikanischen Zwischenseengebiet nach dem Genozid in Ruanda hatte zur Intensivierung der Bem{\"u}hungen namhafter international t{\"a}tiger Hilfsorganisationen um Zusammenarbeit und Qualit{\"a}t gef{\"u}hrt. Mit der Gr{\"u}ndung des Sphere-Projekts wurde 1997 ein verbindlicher Rahmen normativer und technischer Standards f{\"u}r die internationale Nothilfe geschaffen. Zu den hier niedergelegten ethischen Fundamenten der Nothilfe z{\"a}hlen die v{\"o}lkerrechtlichen Grunds{\"a}tze der Neutralit{\"a}t und Unparteilichkeit, die Verpflichtung zur Koordination aller Hilfsmaßnahmen unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Bed{\"u}rfnisse und Kompetenzen der Betroffenen sowie hinsichtlich der Langzeitwirkungen auf die Lebensbedingungen und die k{\"u}nftigen Notfallressourcen der Hilfsempf{\"a}nger (Sphere 2004). Technische Leitlinien der Daseins- und Gesundheitsf{\"u}rsorge in Katastrophen werden daneben kontinuierlich von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und den Vereinten Nationen online auf den Seiten "reliefweb" und "health library for disasters" ver{\"o}ffentlicht (OCHA 2009, WHO/PAHO, 2009). F{\"u}r Fragen zu Daseinsvorsorge und Nothilfe bei Fl{\"u}chtlingsbewegungen sollten die Verantwortlichen der Gefahrenabwehr die Auslandsdelegierten der internationalen Hilfsorganisationen mit ihren umfangreichen Realerfahrungen zu Rate ziehen.}, subject = {Katastrophenschutz}, language = {de} } @inproceedings{KoederHahnEnglert2021, author = {Koeder, Christian and Hahn, Andreas and Englert, Heike}, title = {A plant-based diet and healthy lifestyle lower C-reactive protein levels}, series = {Complement Med Res}, booktitle = {Complement Med Res}, doi = {10.1159/000514476}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-131847}, pages = {6 -- 7}, year = {2021}, abstract = {Introduction: Many disease processes are accompanied and promoted by increased inflammation in the body. Increased concentrations of high-sensitivity C-reactive protein (hs-CRP) in the blood are an indicator of subclinical inflammation, increased disease risk, and an increased risk of early death. A healthy plant-based diet and increased physical activity have been shown to reduce hs-CRP concentrations. Objectives: Our objective was to test if a healthy lifestyle intervention program can improve hs-CRP levels and other risk factors. Methodology: We are conducting a non-randomized, controlled intervention study with 6 times of measurement (baseline, after 2.5, 6, 12, 18 and 24 months). Participants in the intervention group (n = 104) took part in a 2.5-month intensive lifestyle program focusing on a plant-based diet (PBD), physical activity, stress management and group support. Currently they are in the less intensive phase (monthly seminars) which will be completed after 24 months. The control group (n = 62) did not take part in any program. In both groups hs-CRP was assessed, and participants with an infection/common cold at any of the times of measurement were excluded from the analyses. Results: In the intervention group (n = 97) we observed a reduction in hsCRP from baseline to 2.5 months (p < 0.001). In the control group (n = 46) hs-CRP levels increased non-significantly. The changes from baseline to 2.5 months were significantly different between intervention and control (p < 0.01). Conclusion: Our program led to a clinically relevant reduction in hs-CRP. Continued follow-up will show if this improvement can be maintained in the intervention group. Our study confirms that a PBD and healthier lifestyle choices can lower hs-CRP.}, language = {en} } @techreport{Gardemann2011, author = {Gardemann, Joachim}, title = {Haiti nach Erdbeben und Cholera}, series = {Monatsschr Kinderheilkd}, volume = {2011 (Suppl 3) 159}, journal = {Monatsschr Kinderheilkd}, publisher = {Springer}, doi = {10.25974/fhms-465}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4653}, pages = {163}, year = {2011}, abstract = {Die Organisationen der internationalen Soforthilfe haben in den vergangenen Jahrzehnten erhebliche Anstrengungen zur Professionalisierung, Standardisierung und Koordination aller Hilfeleistungen unternommen. Die dabei gewonnenen epidemiologischen Daten belegen auch f{\"u}r Katastrophensituationen die besondere Bedeutung pr{\"a}ventiver Maßnahmen im Bereich von Public Health, P{\"a}diatrie und kommunaler Hygiene.}, subject = {Erdbeben}, language = {de} } @article{Gellenbeck2011, author = {Gellenbeck, Klaus}, title = {Der demografische Wandel beeinflusst die Entsorgungswirtschaft: Auf B{\"u}rgersuche}, series = {Entsorga-Magazin}, journal = {Entsorga-Magazin}, publisher = {Deutscher Fachverlag GmbH}, doi = {10.25974/fhms-569}, year = {2011}, abstract = {Demographie und {\"O}konomie sind unaufl{\"o}slich miteinander verwoben. Dieser Zusammenhang schl{\"a}gt nach neuen Untersuchungen zur Zukunftsf{\"a}higkeit von Regionen jetzt bis in die Abfallwirtschaft durch. Denn wo sich die Gesellschafts­ struktur {\"a}ndert, Menschen {\"a}lter werden oder wegziehen, dort sind die Auswirkungen in der M{\"u}lltonne - und im Kl{\"a}rbecken}, language = {de} } @techreport{BuxelBalsing2009, author = {Buxel, Holger and Balsing, Alexandra}, title = {Nutzung von Bio-Produkten in der Gemeinschaftsverpflegung: Ergebnisse einer Befragung}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-78}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-782}, year = {2009}, abstract = {Der Berichtsband gibt einen {\"U}berblick {\"u}ber ausgew{\"a}hlte Ergebnisse einer Befragung zum Thema Bio-Nutzung in der Gemeinschaftsverpflegung (2009).}, subject = {Bio}, language = {de} } @masterthesis{DaCosta2011, type = {Bachelor Thesis}, author = {Da Costa, Rodolfo}, title = {Nachhaltige Nutzung von Europaletten als standardisierte Bauelemente zur Errichtung von mobilen Bauten in Krisen und Katastrophen}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-478}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4780}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2011}, abstract = {In der internationalen Soforthilfe haben sich standardisierte und technisch angepasste L{\"o}sungen bew{\"a}hrt. Die als Verpackungsmaterial mobiler Nothilfeeinheiten ausgelieferten Europaletten lassen sich aufgrund ihrer Standardisierung weltweit zu semipermanenten Geb{\"a}uden mit einfachsten Mitteln zusammensetzen.}, subject = {DISMA}, language = {de} } @misc{Buck2007, type = {Master Thesis}, author = {Buck, Judith}, title = {Auswertung und Neuerhebung anthropometrischer Daten ehrenamtlicher Kr{\"a}fte des Deutschen Roten Kreuzes als Grundlage einer evidenzbasierten Gesundheitsf{\"o}rderung und Ern{\"a}hrungsberatung}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-551}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-5513}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2007}, abstract = {Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist es, die Ern{\"a}hrungssituation der m{\"a}nnlichen ehrenamtlichen Mitglieder beim DRK des Landesverband Westfalen-Lippe e.V anhand von ausgewerteten und neuerhobenen anthropometrischen Daten, insbesondere der Konfektionsgr{\"o}ße der Einsatzkleidung, zu bestimmen. Auf der Grundlage der ermittelten Ergebnisse sollen dann evidenzbasierte Maßnahmen zur Gesundheitsf{\"o}rderung und Ern{\"a}hrungsberatung entwickelt werden.}, subject = {Anthropometrie}, language = {de} } @techreport{NedawMathysGardemannetal.2012, author = {Nedaw, Dessie and Mathys, Werner and Gardemann, Joachim and Abdurahman, Mohammed A. and Mohn, Rainer and Kruse, Burkhardt and Herbst, Christian}, title = {Subsurface Micro-Reservoirs for Rural Water Supply in the Ethiopian Highlands - TAWI Tigray and Afar Water Initiative, Ethiopia}, series = {Landscape and sustainable Development Vol. 4}, journal = {Landscape and sustainable Development Vol. 4}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-553}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-5535}, year = {2012}, abstract = {The Tigray and Afar Water Initiative (TAWI) is a collaboration between the Mekelle University (Ethiopia), the Muenster University of Applied Sciences (Germany) and the Westfalian Wilhelms-University Muenster (Germany). This special initiative is concerned with the rural water supply for the particularly water-scarce regional states of Tigray and Afar in the semi-arid north of Ethiopia. This paper describes a pilot project near the village of Koraro, Hawzen county in the Tigray region and deals with river reaches or creeks which carry water for short periods and only after the longer of two rainy seasons. When these waters run dry, water is still often to be found under the dry beds and is used casually by local people for agricultural purposes. An impermeable wall constructed as a subsurface dam to retain water in the ensuing subsurface micro-reservoir under the bed of such rivers could enable this usage to be intensified and hence enhance the water supply of small local user-groups, while at the same time positively influencing the landscape water balance. Here, the word micro refers to the fact that only the pores of the granular soil of an alluvial river bed are used to store water. Furthermore, storing water underground also avoids the danger of increasing the incidence of diseases such as malaria, a consequence of open water ponds.}, language = {en} } @article{Gardemann2010, author = {Gardemann, Joachim}, title = {Nachhaltige Nothilfe - Gesundheitsf{\"o}rderung und Krankheitspr{\"a}vention als Aufgaben der internationalen Nothilfe bei Katastrophen und Krisen}, series = {Impulse; Newsletter zur Gesundheitsf{\"o}rderung}, volume = {66}, journal = {Impulse; Newsletter zur Gesundheitsf{\"o}rderung}, publisher = {Landesvereinigung f{\"u}r Gesundheit und Akademie f{\"u}r Sozialmedizin Niedersachsen}, address = {Hannover}, issn = {1438-6666}, doi = {10.25974/fhms-460}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4609}, pages = {13 -- 14}, year = {2010}, abstract = {Entgegen einer vorwiegenden Berichterstattung {\"u}ber spektakul{\"a}re internationale Rettungsmaßnahmen nach Katastrophen und Gewaltausbr{\"u}chen stehen tats{\"a}chlich bei der humanit{\"a}ren Nothilfe der Ersatz zerst{\"o}rter Infrastrukturen, der Gesundheitsschutz und die Gesundheitsf{\"o}rderung f{\"u}r Opfer und Betroffene im Mittelpunkt. Humanit{\"a}re Soforthilfe oder Nothilfe ist eine kurzfristige externe Maßnahme, um akute Unterversorgung im Bereich der Infrastruktur oder auf medizinischem Gebiet zu {\"u}berbr{\"u}cken. Sie wird erforderlich, wenn die Daseinsvorsorge durch eigene Kr{\"a}fte aus der betroffenen Bev{\"o}lkerung nicht mehr ausreicht oder aber auch politisch nicht erw{\"u}nscht ist. Prim{\"a}re Maßnahmen der Soforthilfe bestehen in der Sicherstellung von Trinkwasser, Ern{\"a}hrung, Hygiene, Unterbringung und Gesundheitsversorgung vor dem Hintergrund v{\"o}lkerrechtlicher und humanit{\"a}rer Standards. Die Notwendigkeit humanit{\"a}rer Soforthilfe kann sich durch Naturkatastrophen, technische Großschadensereignisse oder kriegerische Gewalt ergeben. Zunehmend h{\"a}ufiger sind aber auch "komplexe Katastrophen" mit gleichzeitigem Zusammentreffen mehrerer dieser Umst{\"a}nde sowie dem Fehlen staatlicher Ordnungsstrukturen. Die fr{\"u}her klare Unterscheidung zwischen nat{\"u}rlichen und von Menschen gemachten Katastrophen ist in den letzten Jahren kaum mehr aufrecht zu erhalten. Naturereignisse wie Erdbeben und {\"U}berschwemmungen brechen zwar von ihrer physikalischen Ursache her in der Tat oft schicksalhaft {\"u}ber ihre Opfer herein, ihre fatalen Auswirkungen aber entfalten sie oft nur aufgrund verfehlter Siedlungspolitik, unzureichender Beachtung und Durchsetzung von Bauvorschriften, r{\"u}cksichtsloser Gew{\"a}sserbegradigung und -verunreinigung oder globaler Klimaver{\"a}nderung. In anderen Worten, aus Naturereignissen werden durch vorauf gegangene unbedachte menschliche Interventionen zunehmend Naturkatastrophen. Auf zahlreichen Schaupl{\"a}tzen lang dauernder bewaffneter Konflikte ist schließlich die Naturgewalt als D{\"u}rre oder Flut zu einem Instrument im Rahmen kriegerischer Auseinandersetzungen geworden. Selbst die internationale Hilfe steht dort immer in der Gefahr, als ein Faktor, der den Krieg unterst{\"u}tzt, missbraucht zu werden. Das {\"U}bergewicht akutmedizinisch-technischer Rettungsdienste in allen Katastrophensituationen kann einen Interessenkonflikt zwischen Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit hervorrufen. Nothilfe kann unbeabsichtigt zeitweilig lokales Personal aus vorhandenen Gesundheitsdiensten abwerben und Abh{\"a}ngigkeiten in pharmazeutischer oder technologischer Hinsicht bei der betroffenen Bev{\"o}lkerung hervorrufen. Weiterhin k{\"o}nnen im Rahmen von Nothilfeaktionen psychologisch begr{\"u}ndete Konflikte zwischen unterschiedlichen Bev{\"o}lkerungsgruppen erzeugt oder aktualisiert werden, wenn sich die nicht direkt betroffene Mehrheitsbev{\"o}lkerung schlechter versorgt f{\"u}hlt als die Fl{\"u}chtlingsbev{\"o}lkerung.}, subject = {Nothilfe}, language = {de} } @inproceedings{Gardemann2007, author = {Gardemann, Joachim}, title = {Katastrophenschutz im Inland: Bedeutung der Pflege}, series = {Verband der Schwesternschaften vom Roten Kreuz e.V., Bundeskongress Berlin, 31.05.2007}, booktitle = {Verband der Schwesternschaften vom Roten Kreuz e.V., Bundeskongress Berlin, 31.05.2007}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-457}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4576}, year = {2007}, abstract = {Die Bef{\"a}higung Pflegender zu Maßnahmen in Krisen- und Katastrophensituationen ist als Ziel der Pflegeausbildung erstmals seit dem Jahr 2003 ausdr{\"u}cklich und verbindlich vorgegeben worden. Allerdings haben die unterschiedlichen landesrechtlichen Umsetzungen bislang noch keine einheitlichen curricularen Planungen zugelassen. Sowohl im landesrechtlich geregelten Katastrophenschutz (f{\"u}r den Fall von technischen oder Naturkatastrophen) als auch im bundesrechtlich festgelegten Zivilschutz (f{\"u}r den Fall von bewaffneten Konflikten) hat die pflegerische Betreuung von Opfern und Betroffenen jedenfalls eine sehr hohe Priorit{\"a}t. Der Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz e.V. erscheint in diesem Zusammenhang in besonderer Weise aufgerufen und geeignet, die Bef{\"a}higung Pflegender zu Maßnahmen in Krisen- und Katastrophensituationen sowohl in der Pflegeausbildung, als auch in der Fort- und Weiterbildung zu gestalten und zu verbreiten, und zwar aufgrund der besonderen satzungsgem{\"a}ßen Verpflichtungen des Deutschen Roten Kreuzes mit seiner Anerkennung als nationale Hilfsgesellschaft durch {\"o}ffentlich-rechtlichen Hoheitsakt der Bundesregierung, aufgrund der einzigartigen Stellung des Roten Kreuzes mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) als V{\"o}lkerrechtssubjekt im bewaffneten Konflikt und aufgrund der einzigartigen Erfahrungen und herausragenden Professionalit{\"a}t des Deutschen Roten Kreuzes im Bereich nationaler und internationaler Nothilfe.}, subject = {Krankenpflege}, language = {de} } @incollection{DiewergeGardemannSchleidenSchmidt2009, author = {Diewerge, Christine and Gardemann, Joachim and Schleiden-Schmidt, Ilse}, title = {Pharmazie in der Internationalen Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit; weltweite Hilfe bei Katastrophen und Notsituationen im Gesundheitswesen}, series = {Pharmazeutisches Notfallmanagement}, booktitle = {Pharmazeutisches Notfallmanagement}, publisher = {Bundesamt f{\"u}r Bev{\"o}lkerungsschutz und Katastrophenhilfe}, address = {Bonn}, organization = {Bundesamt f{\"u}r Bev{\"o}lkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Deutsche Gesellschaft f{\"u}r Katastrophenmedizin e.V}, doi = {10.25974/fhms-461}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4613}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {175 -- 193}, year = {2009}, abstract = {Katastrophen sind außergew{\"o}hnliche Schadenereignisse mit Dimensionen, die das Leben und die Sicherheit von zahlreichen Menschen und Tieren gef{\"a}hrden und eine Vernichtung von zahlreichen materiellen G{\"u}tern bewirken. Die Auswirkungen von Katastrophen sind mit dem lokal oder regional vorhandenen Potenzial an Rettungskr{\"a}ften, Material und Ger{\"a}t sowie mit den vorhandenen Versorgungsstrukturen nicht mehr beherrschbar. Zur Bew{\"a}ltigung bedarf es daher massiver Hilfe von außerhalb der Schadensregion und ungew{\"o}hnlicher Maßnahmen. Das betrifft in besonderer Weise L{\"a}nder mit unterentwickelten Strukturen der Notfallvorsorge und des Gesundheitswesens; hier ist die Hilfe der internationalen Gemeinschaft gefordert. Nach Ansicht der Kommission f{\"u}r Internationale Zusammenarbeit (KIZ) der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Public Health (DGPH) ist es priorit{\"a}re Aufgabe, den fließenden {\"U}bergang zwischen Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit verst{\"a}rkt wahrzunehmen und zu untersuchen. Zur Pr{\"a}vention unerw{\"u}nschter pharmakologischer und volkswirtschaftlicher Langzeiteffekte in diesem Zusammenhang ist ein verantwortungsvoller und mit den lokalen Behandlungsrichtlinien und Aufsichtsbeh{\"o}rden abgestimmter Umgang mit Arzneimittelimporten anl{\"a}sslich internationaler Nothilfeprogramme von besonderer Bedeutung.}, subject = {Deutsche Gesellschaft f{\"u}r Katastrophenmedizin}, language = {de} } @techreport{Gardemann2002, author = {Gardemann, Joachim}, title = {Primary Health Care in Complex Humanitarian Emergencies: Rwanda and Kosovo Experiences and Their Implications for Public Health Training}, series = {Croatian Medical Journal}, volume = {43}, journal = {Croatian Medical Journal}, number = {2}, publisher = {University of Zagreb, School of Medicine}, doi = {10.25974/fhms-456}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4561}, pages = {148 -- 155}, year = {2002}, abstract = {In a complex humanitarian emergency, a catastrophic breakdown of political, economic, and social systems, often accompanied by violence, contributes to long-lasting dependency of the affected communities on external service. Relief systems such as the Emergency Response Units of the International Federation of Red Cross and Red Crescent Societies have served as a sound foundation of field work in humanitarian emergencies. The experiences gained in 1994 and 1999 in the Rwanda and Kosovo emergencies clearly point to the need for individual adjustments of therapeutic standards to preexisting morbidity and health care levels within the affected population. In complex emergencies, public health activities have been shown to promote peace, prevent violence, and reconcile former enemies. In all public health training for domestic or foreign service, a truly democratic and multiprofessional approach will serve as good pattern for field work. Beyond the technical and scientific skills required in the profession, however, political, ethical, and communicative competences are critical in humanitarian assistance. Because of the manifold imperatives of further public health education for emergency assistance, a humanitarian assistance competence training center is proposed. By definition, competence training centers focus on the core competences required to meet future needs, are client-oriented, connect regional and international networks, rely on their own system of quality control and maintain a cooperative management of knowledge. Public health focusing on complex humanitarian emergencies will have to act in prevention not only of diseases and impairments but of political tension and hatred as well.}, subject = {Nothilfe}, language = {de} } @masterthesis{Buchholz2011, type = {Bachelor Thesis}, author = {Buchholz, Anna Lena}, title = {Gewichtsentwicklung bei Patienten mit Typ-1-Diabetes mellitus unter unterschiedlichen Insulintherapien (CT, ICT, CSII): Stand der internationalen wissenschaftlichen Literatur und Befragung klinischer Experten}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-492}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4928}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2011}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es zu untersuchen, wie sich das Gewicht von Patienten mit Typ-1- Diabetes unter den verschiedenen Therapieformen CSII, ICT und CT entwickelt. Dabei wurde vermutet, dass Patienten, die mit ICT oder Insulinpumpe behandelt werden, ein h{\"o}heres Gewicht aufweisen und wie die stoffwechselgesunde Bev{\"o}lkerung mehr zu {\"U}bergewicht neigen, da mit diesen Therapieformen ein flexibleres und damit normalgesellschaftliches Essverhalten m{\"o}glich wird. Methodik: Es wurde zun{\"a}chst eine Recherche in der internationalen wissenschaftlichen Literatur durchgef{\"u}hrt. Die Ergebnisse wurden um Experteninterviews mit einer Diabetesberaterin, einem Diabetologen und einem P{\"a}diater erg{\"a}nzt. Ergebnisse und Interpretation: CT-Patienten weisen einen niedrigeren BMI auf und neigen weniger zu {\"U}bergewicht. Das Gewicht von ICT- und Insulinpumpenpatienten gleicht der stoffwechselgesunden Bev{\"o}lkerung, so dass das flexiblere Essverhalten, welches durch diese beiden Therapieform m{\"o}glich ist, in der Diskussion als Hauptfaktor ausgemacht wird. Dennoch gibt es noch andere diabetesspezifische Einfl{\"u}sse auf das Gewicht. Diese k{\"o}nnen in therapieabh{\"a}ngige, wie Anzahl der Hypoglyk{\"a}mien und Qualit{\"a}t der Stoffwechseleinstellung, und therapieunabh{\"a}ngige Faktoren unterschieden werden. Besonders gef{\"a}hrdet sind M{\"a}dchen in der Pubert{\"a}t mit einer l{\"a}ngeren Diabetesdauer. Auch die Substitution des Insulins hat einen Einfluss auf das Gewicht. Wie es im Einzelnen eine Gewichtszunahme bewirkt, bleibt unklar. Als anaboles Hormon hat es auch auf den Fettstoffwechsel eine aufbauende Wirkung. Zudem besteht in der Insulintherapie die Gefahr der {\"U}berinsulinierung. Schlussfolgerung: Da {\"U}bergewicht und Adipositas unter Typ-1-Diabetikern immer h{\"a}ufiger wird, was f{\"u}r die Patienten mit einer erheblichen Risikosteigerung f{\"u}r kardiovaskul{\"a}re Erkrankungen und die diabetesspezifischen Folgesch{\"a}den einhergeht, wird empfohlen, diesem vorzubeugen. Dabei sind besonders prim{\"a}rpr{\"a}ventive Maßnahmen gefragt. Dies beinhaltet als wichtigstes Element eine Aufkl{\"a}rung des Patienten, damit von Anfang an ein verantwortungsbewusster Umgang mit der Ern{\"a}hrung gefunden werden kann.}, subject = {Diabetes mellitus}, language = {de} } @techreport{LorekLucas2003, type = {Working Paper}, author = {Lorek, S. and Lucas, R.}, title = {Towards Sustainable Market Strategies - A Case Study on Eco-textiles and Green Power}, series = {Wuppertal Papers}, volume = {130}, journal = {Wuppertal Papers}, issn = {0949-5266}, doi = {10.25974/fhms-779}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-7797}, year = {2003}, abstract = {This study focuses on the economic, market-related context of consumption patterns and incorporates the regulatory settings and values. The aim is to systemise the influences on sustainable consumption patterns. Special attention is drawn to the question how existing niche markets could be extended to mass markets. This question is deepened by case studies on the green textile and the green power markets. The results emphasise the different key factors which influence the successful pathways for an extended green market volume. Looking at the case of the green power market it can be seen how important it is to create an economic and institutional context for adoption. Looking at the case of green textiles the importance of new lifestyles and cultural impacts are obvious. Looking at the interfaces between institutional settings, supply structure, societal values and consumers' decision-making, it can be seen that consumers' demands are not only a product of individual needs. Therefore sustainable consumption strategies will have to face not only the change of needs, but also the change of structures which influence individual choices.}, language = {de} } @article{FuchsLorek2002, author = {Fuchs, D. and Lorek, S.}, title = {Sustainable Consumption Governance in a Globalizing World}, series = {Global Environmental Politics 2:1, February 2002}, journal = {Global Environmental Politics 2:1, February 2002}, number = {2:1, February 2002}, doi = {10.25974/fhms-775}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-7754}, year = {2002}, abstract = {The influence of globalization on the sustainability of consumption is a frequent topic in academic and political debates. Despite this, the scientific understanding of this influence and, even more so, of the consequences for governance strategies in pursuit of sustainable consumption are still weak. In this paper, we therefore inquire into the specific channels of the influence of globalization on the sustainability of consumption. Based on our analysis, we develop guidelines for sustainable consumption governance.}, language = {en} } @inproceedings{GellenbeckSchulteNelles2011, author = {Gellenbeck, Klaus and Schulte, Nico and Nelles, M}, title = {Qualit{\"a}tsmessung im Bereich der haushaltsnahen Abfall- und Wertstoffsammlung}, series = {Tagungsband 14. Dialog Abfallwirtschaft}, booktitle = {Tagungsband 14. Dialog Abfallwirtschaft}, publisher = {FH M{\"u}nster}, isbn = {978-3-940364-18-0}, doi = {10.25974/fhms-568}, year = {2011}, abstract = {Der Qualit{\"a}tsbegriff im Umfeld der Abfall- und Wertstoffsammlung wurde bislang h{\"a}ufig lediglich mit dem Aspekt der Sortenreinheit und Sauberkeit der erfassten Wertstoffe in Verbindung ge­ bracht. Derzeit entwickelt sich jedoch auf europ{\"a}ischer Ebene eine Diskussion {\"u}ber die Stan­ dardisierung und Normung von Dienstleistungen in der Abfall- und Wertstofflogistik (vgl. DIN SPEC 1108-3). Die Intension dieser Standardisierungs- und Normungsbem{\"u}hungen liegt neben einer grundlegenden Prozessbeschreibung in der Verwendung definierter Qualit{\"a}tsstandards der Leistungserbringung (sogenannter Service Levels), einerseits im Rahmen von Leistungsverzeichnissen bei Ausschreibungen und andererseits innerhalb von Angeboten seitens potenzieller Leistungserbringer (vgl. Schr{\"o}ter, 2011).}, language = {de} } @article{GellenbeckSuhren2011, author = {Gellenbeck, Klaus and Suhren, H.}, title = {Demografiesicheres Geb{\"u}hrensystem f{\"u}r den Zweckverband Ostholstein}, series = {VKS-News}, journal = {VKS-News}, publisher = {VKU-Verlag}, doi = {10.25974/fhms-566}, year = {2011}, abstract = {Etwa alle 10 bis 15 Jahre {\"u}berarbei­ ten viele {\"o}ffentlich-rechtliche Ent­- sorgungstr{\"a}ger grundlegend ihre Abfallgeb{\"u}hrensatzungen. Auf Grund sich {\"u}ber die Jahre entwickelnder Rechtssprechungen sowie neuer ge- setzlicher Rahmenbedingungen sind die Satzungen entsprechend an-­ zupassen. Vor diesem Hintergrund und insbesondere auf Grund der Zu­- kunftssicherung des ostholsteiner Abfallgeb{\"u}hrenmodells (Stichwort: Demografie) wird der Zweckverband Ostholstein f{\"u}r sein Verantwortungsgebiet ab dem 01.01.2011 ein neues zukunftsweisendes und demografie­ sicheres Abfallgeb{\"u}hrensystem umset­zen. Dies wurde von der Politik ein­stimmig beschlossen.}, language = {de} } @article{Gellenbeck2011, author = {Gellenbeck, Klaus}, title = {Regional angepasste L{\"o}sungen}, series = {Recycling Magazin}, journal = {Recycling Magazin}, publisher = {DETAIL Business Information}, address = {M{\"u}nchen}, doi = {10.25974/fhms-567}, year = {2011}, abstract = {"Der Gesetzgeber sieht f{\"u}r die geplante Wertstofftonne eine bundesweit einheitliche Regelung vor. Aus Sicht des Gesetzgebers ist das w{\"u}nschenswert, weil vermutlich nur so eine bundesweit einheitliche Ausschreibung durchgef{\"u}hrt werden kann. Ob das auch aus Sicht der Ressourcenwirtschaft sowie der daran Beteiligten sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. Regionale Belange sowie regi­ onal erprobte und bew{\"a}hrte Systeme m{\"u}ssen Ber{\"u}cksichtigung finden, um die Akzeptanz der B{\"u}rger, die Vorstellungen der Entschei­ dungstr{\"a}ger vor Ort sowie {\"o}kologische und {\"o}konomische Vorteile zu erreichen."}, language = {de} } @misc{Brinkmann2014, type = {Master Thesis}, author = {Brinkmann, Anna}, title = {Religi{\"o}se Speisevorschriften als besondere Herausforderung f{\"u}r die nachhaltige Gestaltung der Ern{\"a}hrungsnotfallvorsorge. Eine qualitative Untersuchung im Rahmen des BMBF- Forschungsprojektes €žNeue Strategien der Ern{\"a}hrungsnotfallvorsorge (NeuENV)}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-692}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-6929}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2014}, abstract = {Die Ern{\"a}hrungsnotfallvorsorge (ENV) dient der Nahrungsmittelversorgung der Bev{\"o}lkerung zur {\"U}berwindung kurzfristiger Versorgungsengp{\"a}sse in Krisensituationen. Allerdings zeigte sich, dass die ENV, wie sie momentan besteht, den Anforderungen der globalisierten Moderne nicht gerecht werden kann. Beispielsweise werden Bev{\"o}lkerungsgruppen mit religi{\"o}s-kulturellen Ern{\"a}hrungsgewohnheiten bisher nicht ber{\"u}cksichtigt. Dies scheint allerdings in Anbetracht der multiethnischen Bev{\"o}lkerungsstruktur Deutschlands unbedingt notwendig. Vor diesem Hintergrund wurden eine umfassende Literaturanalyse sowie m{\"u}ndliche Befragungen vorgenommen, die zum einen die Relevanz des verst{\"a}rkten Einbezugs religi{\"o}ser Belange in die Privatwirtschaft und Bev{\"o}lkerung durch entsprechende nachhaltig gestaltete Strategien herausstellen. Zum anderen konnte die Notwendigkeit von Instrumentarien zur Bewertung der religi{\"o}sen Eignung von Lebensmitteln aufgezeigt werden, um die Lebensmittelversorgung im Krisenfall f{\"u}r alle Bev{\"o}lkerungsmitglieder gleichermaßen zu gew{\"a}hrleisten. Zur {\"o}ffentlich-wirksamen Kommunikation dieser Erkenntnisse wurde ein Entwurf eines Pra-xisleitfadens sowie ein (Erg{\"a}nzungs-)Modul zur Bewertung der interreligi{\"o}sen Verwendbarkeit von Lebensmitteln entwickelt.}, language = {de} } @techreport{Buxel2009, author = {Buxel, Holger}, title = {Motivation, Arbeitsplatzzufriedenheit und Jobwahlverhalten von Assistenz{\"a}rztinnen und -{\"a}rzten sowie Studierenden der Humanmedizin: Ergebnisse zweier empirischer Untersuchungen und Implikationen f{\"u}r das Personalmanagement und -marketing von Krankenh{\"a}usern}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-80}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-803}, year = {2009}, abstract = {Vor dem Hintergrund des {\"A}rztemangels wurde im Winter 2008/2009 eine großangelegte Befragung bei Assistenz{\"a}rztinnen und -{\"a}rzten sowie eine zweite Befragung bei Humanmedizin-Studierenden durchgef{\"u}hrt, um Einblicke in die arbeitsplatzbezogenen Bed{\"u}rfnisse, Zufriedenheit mit der Arbeitssituation und das Jobwahlverhalten dieser Zielgruppen zu gewinnen. Die Ergebnisse geben Anhaltspunkte f{\"u}r eine Optimierung des Personalmanagaments und -marketings von Krankenh{\"a}usern.}, subject = {Krankenhaus}, language = {de} } @article{SpangenbergLorek2001, author = {Spangenberg, J. H. and Lorek, S.}, title = {Indicators for environmentally sustainable household consumption}, series = {Int. J. Sustainable Development}, volume = {4}, journal = {Int. J. Sustainable Development}, issn = {0960-1406}, doi = {10.25974/fhms-776}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-7764}, pages = {101 -- 120}, year = {2001}, abstract = {The objective of this paper is to identify those areas of consumption, in which private households can make significant contributions to environmental sustainability, and to present a transparent and comprehensive set of indicators for them. The analysis of the environmental impacts of households focuses on consumption clusters that permit to depict different life spheres of private households. Two criteria guided the investigation of the relevance of these clusters: · The significance of the consumption cluster, and · The potential influence of households. Resource consumption was chosen as simplified, but reliable representation of environmental pressure dynamics. Growing resource consumption goes together with growing environmental pressures and vice versa, although not necessarily proportionally. The key resources analysed are energy and material consumption, and land use. Based on this analysis, three priority fields for action by households were identified: construction and housing, food/nutrition and transport (in this order). All other consumption clusters can be considered environmentally marginal, providing combined saving potentials of less than 10\% of the total resource consumption. Finally, from description of the respective roles of actors based on anecdotal evidence a semi-quantitative "actor matrix" is presented indicating the relative influence of different actors per consumption cluster.}, language = {en} } @article{SpangenbergLorek2001, author = {Spangenberg, J. H. and Lorek, S.}, title = {Sozio-{\"o}konomische Aspekte nachhaltigkeitsorientierten Konsumwandels}, series = {Aus Politik und Zeitgeschiche, Beilage zur Wochenzeitung „Das Parlament"}, journal = {Aus Politik und Zeitgeschiche, Beilage zur Wochenzeitung „Das Parlament"}, number = {8. Juni 2001}, doi = {10.25974/fhms-774}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-7741}, year = {2001}, abstract = {Um die Rolle des Haushaltskonsum bei einer nachhaltigen Produktions- und Konsumweise bewerten zu k{\"o}nnen, ist eine neue Methodik jenseits der g{\"a}ngigen volks- oder hauswirtschaftlichen Ans{\"a}tze notwendig. Umweltindikatoren und Akteursmatrizen erlauben eine Absch{\"a}tzung des Beitrags der Haushalte zur Umweltbelastung. Auch im Rahmen integrierter Nachhaltigkeitsstrategien kommt dem Konsum ein hoher Stellenwert zu, in Verbindung mit anderen zentralen Handlungsfeldern und ihren Instrumenten. Bei den derzeitigen Konsummustern erh{\"o}ht Wohlstand die Umweltbelastung, aber nachhaltiger Konsum kann auch zu Wohlfahrtgewinnen f{\"u}hren.}, language = {de} } @techreport{WeidlichBuxel2010, author = {Weidlich, Tina and Buxel, Holger}, title = {Werben mit dem guten Zweck - Akzeptanz karitativer Marketingkonzepte: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung am Beispiel Krombacher Regenwaldprojekt und der Aktion Gesundheit f{\"u}r Kinder in Afrika von Actimel/Danone}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-81}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-810}, year = {2010}, abstract = {Mit der steigenden Wichtigkeit von Nachhaltigkeitsaspekten f{\"u}r die Konsumenten gewinnen in j{\"u}ngster Zeit zunehmend Marketingkonzepte an Bedeutung, die an den Produktverkauf die Unterst{\"u}tzung karitativer Projekte koppeln. Krombacher zeigt Engagement f{\"u}r den Regenwald, Danone/Actimel f{\"u}r die Kinder in Afrika, Procter\&Gamble/Wick f{\"u}r den Lebensraum der Eisb{\"a}ren. Projekte mit karitativem Hintergrund und werben mit dem guten Zweck sind im Trend. Doch wie werden solche Projekte und Marketingkampagnen von Seiten der Konsumenten bewertet? Wie glaubw{\"u}rdig sind diese und haben sie ein positives Kampagnenprofil? Und existiert ein Wunsch von Seiten der Konsumenten nach mehr solcher karitativen Marketingkonzepten? Um diese Fragen zu beantworten, wurde im Sommer/Herbst 2009 eine Befragung von 482 Konsumenten durchgef{\"u}hrt.}, subject = {Marketing}, language = {de} } @inproceedings{Gellenbeck2013, author = {Gellenbeck, Klaus}, title = {Trends of changes in waste management and possible optimizations within the waste collection process}, series = {Zbornik 3. Problemske Konference Komunalnega Gospodarstva}, booktitle = {Zbornik 3. Problemske Konference Komunalnega Gospodarstva}, publisher = {GZS}, address = {Ljubljana}, doi = {10.25974/fhms-705}, year = {2013}, abstract = {1. General waste management in Europe 2. Optimization process of disposal logistics a. Technologies (collection systems, vehicles etc.) b. Benchmarking c. Optimization 3. The future and sustainability of waste management}, language = {de} } @article{KriegGardemann2009, author = {Krieg, Christa Maria and Gardemann, Joachim}, title = {A record of morbidity and medical request profiles in international humanitarian aid, taking the earthquake in BAM in Iran in 2003 as an example}, series = {Nederlands Militair Geneeskundig Tijdschrift / Netherlands Military Medical Review}, volume = {62}, journal = {Nederlands Militair Geneeskundig Tijdschrift / Netherlands Military Medical Review}, publisher = {Director of Military Health Care}, address = {The Hague}, issn = {0369-4844}, doi = {10.25974/fhms-452}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4522}, pages = {180 -- 187}, year = {2009}, abstract = {A record of morbidity and medical request profiles in international humanitarian aid, taking the earthquake in BAM in Iran in 2003 as an example Objective: With the humanitarian work of the International Red Cross after the earthquake in BAM, Iran, it should be noted that international and national cooperation is possible according to recognised standards and concepts, and therefore morbidity records can be included uniformly in the context of day to day work even in post disaster situations. The data ascertained show changes in the disease spectrum. Basic health provision according to the primary health care concept has priority in the post disaster response (> 6 days) of the earthquake compared to more surgically oriented medical acute aid from abroad. Material and methodology: In the international consensus conference at the beginning of January 2004, uniform morbidity recording was fixed to simple standardised case definitions. The recording of traumatic, infectious and non-infectious diseases was carried out during the routine work in the out-patient facilities of the emergency response units of January 3 to 31, 2004 . Examination was according to the following indicators: Proportional morbidities, sum of the proportional morbidities. Results and discussion: 16677 new cases were included in the complete examination time period. The health facility rate only gradually increased. Temporal fluctuations in the numbers treated may be caused by secondary care of the injured, by a possible lack of accessibility (transport problems) or an increased acceptance of facilities. A written specification of the case definitions was not carried out in BAM, and so a comparison is not possible for recorded morbidities at the same time, and consistency cannot be reached for some of the data. Nine diagnoses/categories cover 98.68\% of the consultations in the complete time period. Non-traumatic health problems predominate for the whole of the month. The category "others" is too high with 57.94\%. Therefore, it may be assumed that certain diagnoses were overestimated, underestimated or not recognised. Vulnerable groups (children, women, the old), were not completely included. Conclusion: Standards and guidelines for health care in humanitarian aid exist, and are of help during planning, decision finding, execution and communication. Data acquisition instruments (registering books and patient files) should be developed and standardised by national and international humanitarian groups. The recording of morbidity is a simple instrument in the context of out-patient facilities with valuable information for further work during catastrophes.}, subject = {Katastrophenmedizin}, language = {en} } @incollection{EnglertDiehlGreenlawetal.2012, author = {Englert, Heike and Diehl, H. and Greenlaw, R. and Aldana, S.}, title = {The Effects of Lifestyle Modification on Glycemic Levels and Medication Intake:The Rockford CHIP}, series = {Dr. Oreste Capelli, Primary Care at a Glance - Hot Topics and New Insights}, booktitle = {Dr. Oreste Capelli, Primary Care at a Glance - Hot Topics and New Insights}, publisher = {InTech}, address = {Rijeka, Rum{\"a}nien}, isbn = {979-953-307-556-2}, doi = {10.25974/fhms-571}, pages = {323 -- 336}, year = {2012}, abstract = {Introduction: The high prevalence of cardiovascular disease (CVD) in the past 50 years has led to intense research, resulting in many improvements in treatment. At the same time, type 2 diabetes, with its concomitant increase in vascular complications, has become a serious, exploding and costly public health concern . Diabetes now affects 285 million adults worldwide and 344 million with pre-diabetes. Of these, 25.8 million diabetics and 79 million pre-diabetics are found in the United States alone.The current cost of diabetes in the US is likely to exceed the \$174 billion estimate, which includes 2/3 for direct medical costs and 1/3 for indirect costs, such as disability, work loss, and premature death, but omits the social cost of intangibles (e.g. pain, suffering, lower quality of life). The diabetes epidemic has been accompanied by a similarly drastic increase in obesity. Although the relationship between the two developments is a matter of debate, both are presumably caused by changes in dietary habits and an increasingly sedentary modern lifestyle . Compelling evidence has shown that lifestyle changes can effectively prevent or delay the occurrence of type 2 diabetes. Because individuals at risk for this disease can usually be identified during the pre-diabetic phase of impaired glucose tolerance, early intervention and lifestyle change offer a logical approach to preventing this disease and its devastating vascular complications. Additionally, community-based lifestyle interventions for high risk groups and for the general population are a cost-effective way of curbing the growing burden of the disease. Solidifying the scientific basis for the prevention, treatment and control of this disease and its implementation on a national level, however, remains a difficult challenge. Moreresearch is needed to provide comprehensive and more effective strategies for weight-loss,especially over time. Therefore, the objectives of this study were to identify diabetics and those at risk (prediabetics) out of the total cohort of 1,517 who selected themselves into an intensive community-based lifestyle intervention program, and to assess its clinical efficacy ineffecting medication status as determined and managed by their personal physicians.}, language = {en} } @misc{Schmitt2011, type = {Master Thesis}, author = {Schmitt, Timo}, title = {Konzeptentwicklung und Realisierung eines Angebotes f{\"u}r Kinder und Jugendliche zur Bildung eines nachhaltigen Bewusstseins f{\"u}r Ern{\"a}hrung (KIMBAmobil der Berliner Tafel e.V.)}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-479}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4799}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2011}, abstract = {Seit einem Jahr betreibt der Kinder- und Jugendbereich der Berliner Tafel nun das KIMBAmobil als fahrbares Kochstudio. Im Gegensatz zur herk{\"o}mmlichen Arbeit der Berliner Tafel geht es beim KIMBA-Projekt nicht um eine Unterst{\"u}tzung von bed{\"u}rftigen Menschen. Mit dem Angebot der mobilen Kochkurse soll ein Beitrag zur Ern{\"a}hrungsbildung f{\"u}r Kinder und Jugendliche geleistet werden. Um das Angebot auf einer fundierten wissenschaftlichen Basis aufzubauen und dahingehend zu bewerten, war es deshalb auch n{\"o}tig, sich mit den aktuellen Erkenntnissen verschiedener Disziplinen auseinanderzusetzen. Damit der Komplexit{\"a}t des Ern{\"a}hrungssystems und somit auch der Ern{\"a}hrungsbildung Rechnung getragen werden konnte, war eine interdisziplin{\"a}re Herangehensweise an das Thema erforderlich.Vordergr{\"u}ndig haben die meisten Akteure der Ern{\"a}hrungsbildung als Hauptproblem unter Heranwachsenden {\"U}bergewicht, immer h{\"a}ufiger auch in Begleitung anderer Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, ausgemacht. Das ist sicherlich nicht falsch, allerdings sind dies lediglich Symptome, ausgel{\"o}st durch ung{\"u}nstiges Ern{\"a}hrungsverhalten. Genau da liegt aber die Wurzel des {\"U}bels. Das weitaus gr{\"o}ßte Problem ist die mangelnde Ern{\"a}hrungskompetenz von Kindern und Jugendlichen. Diese Tatsache ist es n{\"a}mlich, die letzten Endes zu Fehlern{\"a}hrung und Bewegungsmangel f{\"u}hrt, was dann wiederum in oben genannten Symptomen enden kann. Konzepte wie das des KIMBAmobil gehen an dieser Stelle den n{\"o}tigen Schritt, indem sie das theoretische Wissen, das den Kindern und Jugendlichen mitgegeben wird, aufgreifen und mit der Praxis verkn{\"u}pfen. Speziell bei der Realisierung setzt die Berliner Tafel mit ihrem Programm auf eine nachhaltige Entwicklung. Es wird auf Lebensmittel zur{\"u}ckgegriffen, die auch zug{\"a}nglich sind, und man begegnet den Heranwachsenden auf einer respektvollen und anerkennenden Ebene. Kinder und Jugendliche werden ermutigt, ihre Umwelteigenverantwortlich, selbstbewusst und -bestimmt zu erkunden. Der Schl{\"u}ssel des Erfolges liegt keineswegs alleine in dieser Herangehensweise, aber es ist ein ganz wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Letzten Endes ist es die M{\"o}glichkeit, sich weiter zu vernetzen, die aufgegriffen werden muss, und so die einzelnen Kapazit{\"a}ten die Familien, Schulen und Kinderg{\"a}rten oder externe Bildungsangebote mit sich bringen, sinnvoll zu verbinden. Abschließend l{\"a}sst sich sagen, dass die Aktivit{\"a}t der Berliner Tafel im Kinder- und Jugendbereich durchaus ihre Berechtigung hat. Das KIMBAProjekt setzt genau dort an, wo bisher noch L{\"u}cken in der Ern{\"a}hrungsbildung bestehen und leistet somit einen wichtigen Beitrag, hin zu einer ges{\"u}nderen und bewussten Ern{\"a}hrung von Kindern und Jugendlichen. Dieses Argument konnte auch durch die Evaluation der ersten Saison untermauert werden. Die Berliner Tafel beansprucht dieses Feld nicht f{\"u}r sich alleine, sondern m{\"o}chte mit ihrem Ern{\"a}hrungsbildungsprogramm andere Einrichtungen und Familien dazu ermutigen, selbst in diese Richtung aktiv zu werden. Damit besteht auch nicht die Gefahr, dass durch Projekte wie das KIMBAmobil jemand aus der Verantwortung genommen wird. Dies w{\"a}re auch gar nicht m{\"o}glich, da die prim{\"a}ren Orte f{\"u}r Bildung zweifelsfrei zuhause sowie in Schulen und Kinderg{\"a}rten liegen. Nichtsdestotrotz gibt es auch f{\"u}r die Kinder- und Jugendabteilung der Berliner Tafel noch viel zu tun, damit durch das KIMBAProjekt weiterhin ein sinnvolles und vor allem kompetentes Angebot realisiert werden kann.}, subject = {Gesunde Ern{\"a}hrung}, language = {de} } @masterthesis{Alt2011, type = {Bachelor Thesis}, author = {Alt, Mandy}, title = {Lethargie bei Hungernden; {\"U}berlebensstrategie oder klinische Depression? Kognitive und psychovegetative Depressionssymptome im Hungerstoffwechsel unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Anorexia Nervosa}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-508}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-5088}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2011}, abstract = {Hunger und andere Formen der Mangelern{\"a}hrung k{\"o}nnen verschiedene Konsequenzen f{\"u}r den Organismus nach sich ziehen, wie zum Beispiel eine Herzinsuffizienz, eine Fettleber, Formen der Protein-Energie-Malnutrition wie Kwashiorkor und Marasmus und schlimmstenfalls den Tod. Bisher weniger gr{\"u}ndlich untersucht sind die Folgen extremer Unterern{\"a}hrung f{\"u}r die Psyche. Menschen, die unter Hunger leiden, wirken antriebs- und kraftlos und lethargisch. Man k{\"o}nnte vermuten, dass sie depressiv sind. Aber erf{\"u}llen sie wirklich die Diagnosekriterien einer klinischen Depression? Die Beantwortung dieser Frage k{\"o}nnte wichtige Hinweise darauf bergen, welche langfristigen Konsequenzen etwa auf eine Hungersnot oder ein weiteres Ansteigen der Pr{\"a}valenz der Anorexia Nervosa folgen k{\"o}nnten. Dies k{\"o}nnte sowohl relevant f{\"u}r die Arbeit von {\"A}rzten, Oecotrophologen, Psychologen und anderen therapeutischen Berufsgruppen sein als auch, auf einer globalen Ebene, bedeutsame Informationen f{\"u}r die {\"o}konomischen Folgen beinhalten, die auf eine von Mangelern{\"a}hrung betroffene Gesellschaft zukommen. So k{\"o}nnte eine durch Hunger induzierte erh{\"o}hte Depressionspr{\"a}valenz weitere Kosten f{\"u}r das wahrscheinlich ohnehin gebeutelte Gesundheitssystem eines betroffenen Staats nach sich ziehen. Zudem ist es f{\"u}r Menschen, die zus{\"a}tzlich zu den k{\"o}rperlichen Entbehrungen des Hungers unter Symptomen der Antriebslosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Interesse- und Freudlosigkeit leiden, um einiges schwerer, Kraft und Motivation f{\"u}r den Wiederaufbau eines Landes zu finden. Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich daher damit, ob Mangelern{\"a}hrung zum Entstehen einer Depression f{\"u}hrt und welcher Art die gefundenen Symptome sind. Mangelern{\"a}hrung ist ein weltweit verbreitetes Ph{\"a}nomen, das verschiedene Ursachen haben kann. W{\"a}hrend Hunger ein großes Problem in {\"a}rmeren L{\"a}ndern darstellt, entwickeln vor allem in den industrialisierten L{\"a}ndern immer mehr Menschen Essst{\"o}rungen. Die in dieser Arbeit formulierten Hypothesen wurden anhand einer Zusammenfassung der Literatur und der wichtigsten Studien {\"u}berpr{\"u}ft. Es wurde gefunden, dass Mangelern{\"a}hrung nicht zu einer klinisch diagnostizierbaren Depression, aber dennoch zu ausgepr{\"a}gten depressiven Symptomen f{\"u}hrt, die sich nach einer Normalisierung der Nahrungsaufnahme zur{\"u}ckbilden. Diese Auswirkungen beschr{\"a}nken sich nicht auf einen somatischen Symptombereich, sondern finden sich ebenso in psychischen und kognitiven Gebieten. Weitere insbesondere experimentelle Forschungsarbeiten zur Kontrolle dieser Ergebnisse w{\"a}ren wertvoll f{\"u}r die Weiterentwicklung des Verst{\"a}ndnisses der Interaktion von Mangelern{\"a}hrung und Symptomen psychischer Erkrankungen.}, subject = {Anorexia nervosa}, language = {de} } @misc{Drunat2010, type = {Master Thesis}, author = {Drunat, Carolin}, title = {Modifizierung international gebr{\"a}uchlicher anthropometrischer Messinstrumente f{\"u}r die zweiseitige Ermittlung sowohl des Unter-, als auch des {\"U}bergewichts im Kindesalter \&\#65533; Produktentwicklung und Erprobung an Kindern im Vorschulalter in M{\"u}nster}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-509}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-5096}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2010}, abstract = {Diese Diplomarbeit behandelt in ihrer Thematik die Entwicklung und das Wachstum von Kindern und die fr{\"u}hzeitige Ermittlung kindlichen {\"U}bergewichtes. Daraus abgeleitet ist die Idee entstanden, mit dem einfachen Mittel der Wall-Chart der Weltgesundheitsorganisation f{\"u}r Hungergebiete den BMI der Kinder in den am Wachstum orientierten Perzentilen auch im Bereich des {\"U}bergewichtes darzustellen. Diese erweiterte Wall-Chart ist in unterschiedliche Farbbereiche gegliedert: Der rote Bereich f{\"u}r extremes {\"U}bergewicht, der gr{\"u}ne Bereich f{\"u}r das Normalgewicht und der pinkfarbige Bereich f{\"u}r extremes Untergewicht. Die neuentwickelte Wall-Chart bildet die Perzentilen in Gr{\"o}ße (cm) zu Gewicht (kg) ab. Zus{\"a}tzlich ist die y-Achse (Gr{\"o}ße) in den spezifischen Farben der Codierung der Schulm{\"o}bel eingef{\"a}rbt. So lassen sich bei einer Messung zwei Werte feststellen. Der BMI anhand der Perzentilen, gekennzeichnet in den Ampelfarben und die f{\"u}r Schulkinder richtige, ihrer K{\"o}rpergr{\"o}ße entsprechenden Sitz- und Tischm{\"o}bel. Es sind in einer exemplarischen Machbarkeitsstudie 72 Kinder im Vorschulalter in der Stadt M{\"u}nster untersucht worden. Kontakt zu den Kinderg{\"a}rten ist {\"u}ber das Gesundheitsamt der Stadt Munster gekn{\"u}pft worden, da es zu diesem Zeitpunkt die schul{\"a}rztliche Untersuchung f{\"u}r das kommende Schuljahr durchfuhrt hat. Das Untersuchungsziel dieser Diplomarbeit, die Anwendbarkeit der Wall-Chart festzustellen, wurde erreicht. Zudem sind die Ergebnisse mit denen aus KiGGS entsprechend der hier untersuchten Geburtsjahrg{\"a}nge 2003 und 2004, verglichen worden. Das mittlere Gewicht der Kinder aus dem Geburtsjahrgang 2003 hat eine h{\"o}here Abweichung zum dem Wert aus KiGGS als der Wert des Geburtsjahrgangs 2004. Insgesamt betrachtet sind 38\% der Kinder im Normalbereich, 34\% haben eine Tendenz zu {\"U}bergewicht, 24\% haben eine Tendenz zu Untergewicht, 3\% der Kinder sind adip{\"o}s und 1\% untergewichtig. Insgesamt hat sich gezeigt, dass eine modifizierte Wall-Chart auch zur orientierenden Feststellung von {\"U}bergewicht und Adipositas im Kindesalter geeignet ist.}, subject = {{\"U}bergewicht}, language = {de} } @article{LorekFuchs2013, author = {Lorek, Sylvia and Fuchs, Doris}, title = {Strong Sustainable Consumption Governance - Precondition For A Degrowth Path?}, series = {Journal of Cleaner Production}, volume = {38}, journal = {Journal of Cleaner Production}, doi = {10.25974/fhms-6155}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-61558}, pages = {36 -- 43}, year = {2013}, language = {en} } @techreport{EnglertMuellerNordhornSeewaldetal.2010, type = {Working Paper}, author = {Englert, Heike and M{\"u}ller-Nordhorn, Jacqueline and Seewald, Sebastian and Sonntag, Frank and V{\"o}ller, Hans and Meyer-Sabellek, Wolfgang and Wegscheider, Karl and Windler, Eberhard and Katus, Hugo and Willich, Stefan N.}, title = {Is patient self-report an adequate tool for monitoring cardiovascular conditions in patients with hypercholesterolemia?}, publisher = {Oxford University Press}, doi = {10.25974/fhms-576}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-5761}, year = {2010}, abstract = {ABSTRACT Background: To determine the accuracy of patient self-reports of specific cardiovascular diagnoses and to identify individual patient characteristics that influence the accuracy. Methods: This investigation was conducted as a part of the randomized controlled ORBITAL study. Patients with hypercholesterolemia were enrolled in 1961 primary-care centers all over Germany. Self-reported questionnaire data of 7640 patients were compared with patients' case report forms (CRFs) and medical records on cardiovascular diseases, using k statistics and binomial logit models. Results: k values ranged from 0.89 for diabetes to 0.04 for angina. The percentage of overreporting varied from 1 percent for diabetes to 17 percent for angina, whereas the percentage of underreporting varied from 8.0 percent for myocardial infarction to 57 percent for heart failure. Individual characteristics such as choice of individual general practitioner, male gender and age were associated with the accuracy of self-report data. Conclusion: Since the agreement between patient self-report and CRFs/medical records varies with specific cardiovascular diagnoses in patients with hypercholesterolemia, the adequacy of this tool seems to be limited. However, the authors recommend additional data validation for certain patient groups and consideration of individual patient characteristics associated with over- and underreporting. Keywords agreement, cardiovascular disease, case report forms, general practitioner information, medical records, orbital study, overreporting, patient self-report, underreporting}, language = {de} } @masterthesis{Kurek2014, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kurek, Annika}, title = {Auswahl einer geeigneten S{\"a}uglingsnahrung f{\"u}r das reduzierte Warenangebot im Falle einer Versorgungskrise; Empfehlungen im Rahmen des BMBF-Forschungsprojektes NeuENV}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-481}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4810}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2014}, abstract = {Das Konzept der Ern{\"a}hrungsnotfallvorsorge in Deutschland soll die Sicherstellung der Lebensmittelversorgung auch bei Eintritt einer Versorgungskrise, ausgel{\"o}st durch St{\"o}rungen oder Ausfall von Sektoren Kritischer Infrastrukturen wie Transport, Kommunikation oder Energie, gew{\"a}hrleisten. Die nat{\"u}rliche Ern{\"a}hrung des S{\"a}uglings durch das Stillen ist besonders in einer Versorgungskrise, aber auch in Nicht-Krisenzeiten eine in jeder Hinsicht empfehlenswerte Methode. Bei so genannten Stillhindernissen von Seiten der Mutter oder des Kindes kann es aber dazu kommen, dass die Ern{\"a}hrung an der Brust, nicht oder nur eingeschr{\"a}nkt m{\"o}glich ist. Vor diesem Hintergrund muss auf eine industriell hergestellte S{\"a}uglingsnahrung (trinkfertig oder zum Zubereiten) ausgewichen werden. Aus diesem Grund bildet die {\"U}berpr{\"u}fung der Eignung trinkfertiger PRE-S{\"a}uglingsanfangs-Milchsorten verschiedener Hersteller f{\"u}r das reduzierte Warenangebot in einer Versorgungskrise den Forschungsgegenstand dieser Arbeit. Die Betrachtung der Produkte erfolgte anhand der sechs aufgestellten Kriterien: Mindesthaltbarkeit, Lagerbedingungen/Lagerf{\"a}higkeit, Zeitaufwand im Krisenfall, Ressourceneinsatz, Verpackung und Preis.}, language = {de} }