@misc{Buck2007, type = {Master Thesis}, author = {Buck, Judith}, title = {Auswertung und Neuerhebung anthropometrischer Daten ehrenamtlicher Kr{\"a}fte des Deutschen Roten Kreuzes als Grundlage einer evidenzbasierten Gesundheitsf{\"o}rderung und Ern{\"a}hrungsberatung}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-551}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-5513}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2007}, abstract = {Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist es, die Ern{\"a}hrungssituation der m{\"a}nnlichen ehrenamtlichen Mitglieder beim DRK des Landesverband Westfalen-Lippe e.V anhand von ausgewerteten und neuerhobenen anthropometrischen Daten, insbesondere der Konfektionsgr{\"o}ße der Einsatzkleidung, zu bestimmen. Auf der Grundlage der ermittelten Ergebnisse sollen dann evidenzbasierte Maßnahmen zur Gesundheitsf{\"o}rderung und Ern{\"a}hrungsberatung entwickelt werden.}, subject = {Anthropometrie}, language = {de} } @misc{Drunat2010, type = {Master Thesis}, author = {Drunat, Carolin}, title = {Modifizierung international gebr{\"a}uchlicher anthropometrischer Messinstrumente f{\"u}r die zweiseitige Ermittlung sowohl des Unter-, als auch des {\"U}bergewichts im Kindesalter \&\#65533; Produktentwicklung und Erprobung an Kindern im Vorschulalter in M{\"u}nster}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-509}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-5096}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2010}, abstract = {Diese Diplomarbeit behandelt in ihrer Thematik die Entwicklung und das Wachstum von Kindern und die fr{\"u}hzeitige Ermittlung kindlichen {\"U}bergewichtes. Daraus abgeleitet ist die Idee entstanden, mit dem einfachen Mittel der Wall-Chart der Weltgesundheitsorganisation f{\"u}r Hungergebiete den BMI der Kinder in den am Wachstum orientierten Perzentilen auch im Bereich des {\"U}bergewichtes darzustellen. Diese erweiterte Wall-Chart ist in unterschiedliche Farbbereiche gegliedert: Der rote Bereich f{\"u}r extremes {\"U}bergewicht, der gr{\"u}ne Bereich f{\"u}r das Normalgewicht und der pinkfarbige Bereich f{\"u}r extremes Untergewicht. Die neuentwickelte Wall-Chart bildet die Perzentilen in Gr{\"o}ße (cm) zu Gewicht (kg) ab. Zus{\"a}tzlich ist die y-Achse (Gr{\"o}ße) in den spezifischen Farben der Codierung der Schulm{\"o}bel eingef{\"a}rbt. So lassen sich bei einer Messung zwei Werte feststellen. Der BMI anhand der Perzentilen, gekennzeichnet in den Ampelfarben und die f{\"u}r Schulkinder richtige, ihrer K{\"o}rpergr{\"o}ße entsprechenden Sitz- und Tischm{\"o}bel. Es sind in einer exemplarischen Machbarkeitsstudie 72 Kinder im Vorschulalter in der Stadt M{\"u}nster untersucht worden. Kontakt zu den Kinderg{\"a}rten ist {\"u}ber das Gesundheitsamt der Stadt Munster gekn{\"u}pft worden, da es zu diesem Zeitpunkt die schul{\"a}rztliche Untersuchung f{\"u}r das kommende Schuljahr durchfuhrt hat. Das Untersuchungsziel dieser Diplomarbeit, die Anwendbarkeit der Wall-Chart festzustellen, wurde erreicht. Zudem sind die Ergebnisse mit denen aus KiGGS entsprechend der hier untersuchten Geburtsjahrg{\"a}nge 2003 und 2004, verglichen worden. Das mittlere Gewicht der Kinder aus dem Geburtsjahrgang 2003 hat eine h{\"o}here Abweichung zum dem Wert aus KiGGS als der Wert des Geburtsjahrgangs 2004. Insgesamt betrachtet sind 38\% der Kinder im Normalbereich, 34\% haben eine Tendenz zu {\"U}bergewicht, 24\% haben eine Tendenz zu Untergewicht, 3\% der Kinder sind adip{\"o}s und 1\% untergewichtig. Insgesamt hat sich gezeigt, dass eine modifizierte Wall-Chart auch zur orientierenden Feststellung von {\"U}bergewicht und Adipositas im Kindesalter geeignet ist.}, subject = {{\"U}bergewicht}, language = {de} } @masterthesis{Alt2011, type = {Bachelor Thesis}, author = {Alt, Mandy}, title = {Lethargie bei Hungernden; {\"U}berlebensstrategie oder klinische Depression? Kognitive und psychovegetative Depressionssymptome im Hungerstoffwechsel unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Anorexia Nervosa}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-508}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-5088}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2011}, abstract = {Hunger und andere Formen der Mangelern{\"a}hrung k{\"o}nnen verschiedene Konsequenzen f{\"u}r den Organismus nach sich ziehen, wie zum Beispiel eine Herzinsuffizienz, eine Fettleber, Formen der Protein-Energie-Malnutrition wie Kwashiorkor und Marasmus und schlimmstenfalls den Tod. Bisher weniger gr{\"u}ndlich untersucht sind die Folgen extremer Unterern{\"a}hrung f{\"u}r die Psyche. Menschen, die unter Hunger leiden, wirken antriebs- und kraftlos und lethargisch. Man k{\"o}nnte vermuten, dass sie depressiv sind. Aber erf{\"u}llen sie wirklich die Diagnosekriterien einer klinischen Depression? Die Beantwortung dieser Frage k{\"o}nnte wichtige Hinweise darauf bergen, welche langfristigen Konsequenzen etwa auf eine Hungersnot oder ein weiteres Ansteigen der Pr{\"a}valenz der Anorexia Nervosa folgen k{\"o}nnten. Dies k{\"o}nnte sowohl relevant f{\"u}r die Arbeit von {\"A}rzten, Oecotrophologen, Psychologen und anderen therapeutischen Berufsgruppen sein als auch, auf einer globalen Ebene, bedeutsame Informationen f{\"u}r die {\"o}konomischen Folgen beinhalten, die auf eine von Mangelern{\"a}hrung betroffene Gesellschaft zukommen. So k{\"o}nnte eine durch Hunger induzierte erh{\"o}hte Depressionspr{\"a}valenz weitere Kosten f{\"u}r das wahrscheinlich ohnehin gebeutelte Gesundheitssystem eines betroffenen Staats nach sich ziehen. Zudem ist es f{\"u}r Menschen, die zus{\"a}tzlich zu den k{\"o}rperlichen Entbehrungen des Hungers unter Symptomen der Antriebslosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Interesse- und Freudlosigkeit leiden, um einiges schwerer, Kraft und Motivation f{\"u}r den Wiederaufbau eines Landes zu finden. Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich daher damit, ob Mangelern{\"a}hrung zum Entstehen einer Depression f{\"u}hrt und welcher Art die gefundenen Symptome sind. Mangelern{\"a}hrung ist ein weltweit verbreitetes Ph{\"a}nomen, das verschiedene Ursachen haben kann. W{\"a}hrend Hunger ein großes Problem in {\"a}rmeren L{\"a}ndern darstellt, entwickeln vor allem in den industrialisierten L{\"a}ndern immer mehr Menschen Essst{\"o}rungen. Die in dieser Arbeit formulierten Hypothesen wurden anhand einer Zusammenfassung der Literatur und der wichtigsten Studien {\"u}berpr{\"u}ft. Es wurde gefunden, dass Mangelern{\"a}hrung nicht zu einer klinisch diagnostizierbaren Depression, aber dennoch zu ausgepr{\"a}gten depressiven Symptomen f{\"u}hrt, die sich nach einer Normalisierung der Nahrungsaufnahme zur{\"u}ckbilden. Diese Auswirkungen beschr{\"a}nken sich nicht auf einen somatischen Symptombereich, sondern finden sich ebenso in psychischen und kognitiven Gebieten. Weitere insbesondere experimentelle Forschungsarbeiten zur Kontrolle dieser Ergebnisse w{\"a}ren wertvoll f{\"u}r die Weiterentwicklung des Verst{\"a}ndnisses der Interaktion von Mangelern{\"a}hrung und Symptomen psychischer Erkrankungen.}, subject = {Anorexia nervosa}, language = {de} } @masterthesis{DaCosta2011, type = {Bachelor Thesis}, author = {Da Costa, Rodolfo}, title = {Nachhaltige Nutzung von Europaletten als standardisierte Bauelemente zur Errichtung von mobilen Bauten in Krisen und Katastrophen}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-478}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4780}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2011}, abstract = {In der internationalen Soforthilfe haben sich standardisierte und technisch angepasste L{\"o}sungen bew{\"a}hrt. Die als Verpackungsmaterial mobiler Nothilfeeinheiten ausgelieferten Europaletten lassen sich aufgrund ihrer Standardisierung weltweit zu semipermanenten Geb{\"a}uden mit einfachsten Mitteln zusammensetzen.}, subject = {DISMA}, language = {de} } @misc{Schmitt2011, type = {Master Thesis}, author = {Schmitt, Timo}, title = {Konzeptentwicklung und Realisierung eines Angebotes f{\"u}r Kinder und Jugendliche zur Bildung eines nachhaltigen Bewusstseins f{\"u}r Ern{\"a}hrung (KIMBAmobil der Berliner Tafel e.V.)}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-479}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4799}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2011}, abstract = {Seit einem Jahr betreibt der Kinder- und Jugendbereich der Berliner Tafel nun das KIMBAmobil als fahrbares Kochstudio. Im Gegensatz zur herk{\"o}mmlichen Arbeit der Berliner Tafel geht es beim KIMBA-Projekt nicht um eine Unterst{\"u}tzung von bed{\"u}rftigen Menschen. Mit dem Angebot der mobilen Kochkurse soll ein Beitrag zur Ern{\"a}hrungsbildung f{\"u}r Kinder und Jugendliche geleistet werden. Um das Angebot auf einer fundierten wissenschaftlichen Basis aufzubauen und dahingehend zu bewerten, war es deshalb auch n{\"o}tig, sich mit den aktuellen Erkenntnissen verschiedener Disziplinen auseinanderzusetzen. Damit der Komplexit{\"a}t des Ern{\"a}hrungssystems und somit auch der Ern{\"a}hrungsbildung Rechnung getragen werden konnte, war eine interdisziplin{\"a}re Herangehensweise an das Thema erforderlich.Vordergr{\"u}ndig haben die meisten Akteure der Ern{\"a}hrungsbildung als Hauptproblem unter Heranwachsenden {\"U}bergewicht, immer h{\"a}ufiger auch in Begleitung anderer Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, ausgemacht. Das ist sicherlich nicht falsch, allerdings sind dies lediglich Symptome, ausgel{\"o}st durch ung{\"u}nstiges Ern{\"a}hrungsverhalten. Genau da liegt aber die Wurzel des {\"U}bels. Das weitaus gr{\"o}ßte Problem ist die mangelnde Ern{\"a}hrungskompetenz von Kindern und Jugendlichen. Diese Tatsache ist es n{\"a}mlich, die letzten Endes zu Fehlern{\"a}hrung und Bewegungsmangel f{\"u}hrt, was dann wiederum in oben genannten Symptomen enden kann. Konzepte wie das des KIMBAmobil gehen an dieser Stelle den n{\"o}tigen Schritt, indem sie das theoretische Wissen, das den Kindern und Jugendlichen mitgegeben wird, aufgreifen und mit der Praxis verkn{\"u}pfen. Speziell bei der Realisierung setzt die Berliner Tafel mit ihrem Programm auf eine nachhaltige Entwicklung. Es wird auf Lebensmittel zur{\"u}ckgegriffen, die auch zug{\"a}nglich sind, und man begegnet den Heranwachsenden auf einer respektvollen und anerkennenden Ebene. Kinder und Jugendliche werden ermutigt, ihre Umwelteigenverantwortlich, selbstbewusst und -bestimmt zu erkunden. Der Schl{\"u}ssel des Erfolges liegt keineswegs alleine in dieser Herangehensweise, aber es ist ein ganz wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Letzten Endes ist es die M{\"o}glichkeit, sich weiter zu vernetzen, die aufgegriffen werden muss, und so die einzelnen Kapazit{\"a}ten die Familien, Schulen und Kinderg{\"a}rten oder externe Bildungsangebote mit sich bringen, sinnvoll zu verbinden. Abschließend l{\"a}sst sich sagen, dass die Aktivit{\"a}t der Berliner Tafel im Kinder- und Jugendbereich durchaus ihre Berechtigung hat. Das KIMBAProjekt setzt genau dort an, wo bisher noch L{\"u}cken in der Ern{\"a}hrungsbildung bestehen und leistet somit einen wichtigen Beitrag, hin zu einer ges{\"u}nderen und bewussten Ern{\"a}hrung von Kindern und Jugendlichen. Dieses Argument konnte auch durch die Evaluation der ersten Saison untermauert werden. Die Berliner Tafel beansprucht dieses Feld nicht f{\"u}r sich alleine, sondern m{\"o}chte mit ihrem Ern{\"a}hrungsbildungsprogramm andere Einrichtungen und Familien dazu ermutigen, selbst in diese Richtung aktiv zu werden. Damit besteht auch nicht die Gefahr, dass durch Projekte wie das KIMBAmobil jemand aus der Verantwortung genommen wird. Dies w{\"a}re auch gar nicht m{\"o}glich, da die prim{\"a}ren Orte f{\"u}r Bildung zweifelsfrei zuhause sowie in Schulen und Kinderg{\"a}rten liegen. Nichtsdestotrotz gibt es auch f{\"u}r die Kinder- und Jugendabteilung der Berliner Tafel noch viel zu tun, damit durch das KIMBAProjekt weiterhin ein sinnvolles und vor allem kompetentes Angebot realisiert werden kann.}, subject = {Gesunde Ern{\"a}hrung}, language = {de} } @misc{Boost2011, type = {Master Thesis}, author = {Boost, Christian Gundolf}, title = {Ausserklinischer Realimentationsbeginn bei extrem mangelern{\"a}hrten Menschen im Zustand stabiler ketotischer Stoffwechsellage unter Verwendung leicht resorbierbarer Fette}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-483}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4839}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2011}, abstract = {Dass Hochenergiekekse (High Energy Bisquits - HEB's) aufgrund ihres hohen Glukosegehalts und der h{\"a}ufig unkontrollierten Menge an zu sich genommener Nahrung das Refeeding-Syndrom ausl{\"o}sen k{\"o}nnen, lasst sich anhand der unzureichenden Datenlage nur schwer beweisen. Aus den Erfahrungen, die unter klinischen Bedingungen mit dem RFS gemacht wurden, lasst sich jedoch vermuten, dass HEBs bei extrem Mangelern{\"a}hrten mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Ausl{\"o}sung eines RFS fuhren. Die medizinische Fachwelt hat sich weitgehend darauf geeinigt, diese beobachteten Symptome unter dem Begriff "Refeeding-Syndrom" zusammenzufassen. Deshalb wurde es in der Fachwelt begr{\"u}ßt, dass das National Institute for Health and Clinical Excellence (NICE) Kriterien aufgestellt hat, um RFS-Risikopatienten schneller zu erkennen und so fr{\"u}h wie m{\"o}glich prophylaktische Maßnahmen einzuleiten (2010: 3). Das World Food Programme der Vereinten Nationen f{\"u}hrt verschiedene RUFs in seinem Bestand (siehe Anhang). Laut WFP(a) sollten RUFs hauptsachlich in Notfall-Eins{\"a}tzen oder bei dem Beginn einer WFP Intervention eingesetzt werden. Das WFP verf{\"u}gt {\"u}ber umfangreiche Vorrate an Hochenergiekeksen, Erdnussbutterpaste, komprimierten Nahrungsriegeln und Vitamin- und Mineralienpulver als Fertignahrung. HEBs sollen nur in den ersten Tagen der Katastrophe, wenn keine Kochm{\"o}glichkeiten vorhanden sind, eingesetzt werden. Diese Kekse basieren auf Weizenmehl, enthalten aber verschiedene Arten von Glukosesirup, Milchpulver und wichtigen Mikron{\"a}hrstoffen. In 100 Gramm Keksen sind 10 bis 15 Gramm Protein und 15 Gramm Fett enthalten. Demzufolge ist ein Keks aus cirka 60 bis 70 Prozent Glukose, 10 bis 15 Prozent Eiweiss und 15 Prozent Fett zusammengesetzt. Von einer dauerhaften Ern{\"a}hrung ist aufgrund der Zusammensetzung abzuraten. Die NICE-Richtlinie f{\"u}r eine RFS-risikoarme Realimentation (siehe Tabelle 8), sieht eine Makronahrstoffzusammensetzung von 50 bis 60 Prozent Glukose, 30 bis 40 Prozent Fett und 15 bis 20 Prozent Eiweiß als optimal an. Aber weisen diese empfohlenen N{\"a}hrstoffverh{\"a}ltnisse doch eindeutige Unterschiede zu den N{\"a}hrstoffverh{\"a}ltnissen der HEBs auf. Ein weiteres RUF sind die Compressed Food Bars. Sie werden ebenfalls aus Weizenmehl gebacken und enthalten Pflanzen{\"o}l, Glukose und Sojaeiweißkonzentrat. Das WFP weist ausdr{\"u}cklich darauf hin, dass diese komprimierten Nahrungsriegel nicht f{\"u}r unter 6 Monate alte Kinder geeignet sind. Ebenso wenig eignen sie sich f{\"u}r die ersten zwei Wochen der Behandlung einer ernsten Unterern{\"a}hrung. Von dem Mikron{\"a}hrstoffpulver einmal abgesehen, ist die Erdnussbutterpaste das dritte Ready-to-Use Food, welches dem World Food Programme im Kampf gegen den Hunger zur Verf{\"u}gung steht. Dieses gibt es laut WFP(a) in zwei Ausf{\"u}hrungen von der franzosischen Firma Nutriset. Zum Einen gibt es Plumpy-Doz, welches aus Erdnussbutterpaste, Magermilchpulver, Pflanzen{\"o}l, Molke, Maltodextrin und Zucker besteht, zum Anderen gibt es Supplementary Plumpy, welches die gleiche Makron{\"a}hrstoffzusammensetzung hat, aber zusatzlich mit Mikronahrstoffen wie Thiamin, Kalium, Phosphat, Magnesium und vielen mehr angereichert ist. Ein Gegenargument f{\"u}r eine hohe Gabe an Fett ist die M{\"o}glichkeit der Ketoazidose. Nach Bauch, K. und Gericke, G. kann es aufgrund des geringen, durch Hunger verursachten, Insulinspiegels und der hohen Anzahl an Ketonk{\"o}rpern im Blut, bei einer erh{\"o}hten Gabe von Fett zu einem weiteren starken Anstieg an Ketonk{\"o}rpern kommen (2004: 618). Die Ketonk{\"o}rper Acetoacetat und \&\#946;-Hydroxybutters{\"a}ure sind relativ starke organische S{\"a}uren. Durch die Wechselwirkungen mit den ebenfalls hohen Konzentrationen an Fetts{\"a}uren und Milchs{\"a}ure kann der PH-Wert des Blutes fallen, was den Betreffenden in ein ketotisches Koma versetzen kann (Newsholme und Leech 1983: 285). Eine Erh{\"o}hung des Insulinspiegels w{\"u}rde nach Newsholme und Leech die hungerbedingte endogene Ketogenese stoppen und damit den Ketonk{\"o}rperspiegel langsam absenken (1983: 532). Der Anstieg des Insulinspiegels w{\"a}re bei PlumpyDoz insofern gegeben, da diese Erdnussbuttermischung auch Zucker enthalt, und dieser einen Anstieg des Insulinspiegels provoziert. Das macht diese Erdnussbutterpaste zu einem geeigneten RUF, das RFS zu vermeiden.}, subject = {Unterern{\"a}hrung}, language = {de} } @techreport{BimbergGardemannBuschmann2020, author = {Bimberg, Larissa and Gardemann, Joachim and Buschmann, Annika}, title = {CoroNo. Infektionsschutzhaube f{\"u}r Pflege und Rettungsdienst. Medbox; the aid library}, pages = {6}, year = {2020}, language = {de} } @article{BimbergBuschmannGardemann2020, author = {Bimberg, Larissa and Buschmann, Annika and Gardemann, Joachim}, title = {Notwendigkeit, Eignung und Anleitung zur Herstellung: Infektionsschutzhauben bei Kontakt mit SARS-CoV-2}, series = {Im Einsatz}, volume = {27}, journal = {Im Einsatz}, number = {Juni 2020}, issn = {1617-4283}, pages = {136 -- 137}, year = {2020}, abstract = {Nach dem Vorbild der Schutzkleidung w{\"a}hrend der Ebola-Epidemie 2014 wurden Infektionsschutzhauben (hoods)zur Selbstherstellung f{\"u}r den Pflege- und Rettungsdienst entworfen.}, language = {de} } @article{Gardemann2020, author = {Gardemann, Joachim}, title = {Mars-"Kan{\"a}le"}, series = {Spektrum der Wissenschaft}, volume = {2020}, journal = {Spektrum der Wissenschaft}, pages = {1 -- 3}, year = {2020}, abstract = {visuelle Beobachtung des Planeten Mars, optische T{\"a}uschung in Form gerader Linien.}, language = {de} } @article{KeuterGardemann2020, author = {Keuter, Carina and Gardemann, Joachim}, title = {Das Refeeding-Syndrom: Eine untersch{\"a}tzte Komplikation bei mangelern{\"a}hrten Patienten}, series = {Rettungsdienst}, volume = {43/2020}, journal = {Rettungsdienst}, number = {11}, issn = {0178-2525}, pages = {86 -- 91}, year = {2020}, abstract = {Das Refeeding-Syndrom als Komplikation einer Realimentation mit Kohlenhydraten ist aus der internationalen Nothilfe bestens bekannt und gef{\"u}rchtet. Auch f{\"u}r den hiesigen Rettungsdienst stellt das Refeeding-Syndrom bei der Erstversorgung extrem mangelern{\"a}hrter Patienten eine Herausforderung dar, die jedoch als drohende Komplikation leicht erkannt und dann gefahrlos vermieden werden kann.}, language = {de} }