@misc{Buck2007, type = {Master Thesis}, author = {Buck, Judith}, title = {Auswertung und Neuerhebung anthropometrischer Daten ehrenamtlicher Kr{\"a}fte des Deutschen Roten Kreuzes als Grundlage einer evidenzbasierten Gesundheitsf{\"o}rderung und Ern{\"a}hrungsberatung}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-551}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-5513}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2007}, abstract = {Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist es, die Ern{\"a}hrungssituation der m{\"a}nnlichen ehrenamtlichen Mitglieder beim DRK des Landesverband Westfalen-Lippe e.V anhand von ausgewerteten und neuerhobenen anthropometrischen Daten, insbesondere der Konfektionsgr{\"o}ße der Einsatzkleidung, zu bestimmen. Auf der Grundlage der ermittelten Ergebnisse sollen dann evidenzbasierte Maßnahmen zur Gesundheitsf{\"o}rderung und Ern{\"a}hrungsberatung entwickelt werden.}, subject = {Anthropometrie}, language = {de} } @misc{Drunat2010, type = {Master Thesis}, author = {Drunat, Carolin}, title = {Modifizierung international gebr{\"a}uchlicher anthropometrischer Messinstrumente f{\"u}r die zweiseitige Ermittlung sowohl des Unter-, als auch des {\"U}bergewichts im Kindesalter \&\#65533; Produktentwicklung und Erprobung an Kindern im Vorschulalter in M{\"u}nster}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-509}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-5096}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2010}, abstract = {Diese Diplomarbeit behandelt in ihrer Thematik die Entwicklung und das Wachstum von Kindern und die fr{\"u}hzeitige Ermittlung kindlichen {\"U}bergewichtes. Daraus abgeleitet ist die Idee entstanden, mit dem einfachen Mittel der Wall-Chart der Weltgesundheitsorganisation f{\"u}r Hungergebiete den BMI der Kinder in den am Wachstum orientierten Perzentilen auch im Bereich des {\"U}bergewichtes darzustellen. Diese erweiterte Wall-Chart ist in unterschiedliche Farbbereiche gegliedert: Der rote Bereich f{\"u}r extremes {\"U}bergewicht, der gr{\"u}ne Bereich f{\"u}r das Normalgewicht und der pinkfarbige Bereich f{\"u}r extremes Untergewicht. Die neuentwickelte Wall-Chart bildet die Perzentilen in Gr{\"o}ße (cm) zu Gewicht (kg) ab. Zus{\"a}tzlich ist die y-Achse (Gr{\"o}ße) in den spezifischen Farben der Codierung der Schulm{\"o}bel eingef{\"a}rbt. So lassen sich bei einer Messung zwei Werte feststellen. Der BMI anhand der Perzentilen, gekennzeichnet in den Ampelfarben und die f{\"u}r Schulkinder richtige, ihrer K{\"o}rpergr{\"o}ße entsprechenden Sitz- und Tischm{\"o}bel. Es sind in einer exemplarischen Machbarkeitsstudie 72 Kinder im Vorschulalter in der Stadt M{\"u}nster untersucht worden. Kontakt zu den Kinderg{\"a}rten ist {\"u}ber das Gesundheitsamt der Stadt Munster gekn{\"u}pft worden, da es zu diesem Zeitpunkt die schul{\"a}rztliche Untersuchung f{\"u}r das kommende Schuljahr durchfuhrt hat. Das Untersuchungsziel dieser Diplomarbeit, die Anwendbarkeit der Wall-Chart festzustellen, wurde erreicht. Zudem sind die Ergebnisse mit denen aus KiGGS entsprechend der hier untersuchten Geburtsjahrg{\"a}nge 2003 und 2004, verglichen worden. Das mittlere Gewicht der Kinder aus dem Geburtsjahrgang 2003 hat eine h{\"o}here Abweichung zum dem Wert aus KiGGS als der Wert des Geburtsjahrgangs 2004. Insgesamt betrachtet sind 38\% der Kinder im Normalbereich, 34\% haben eine Tendenz zu {\"U}bergewicht, 24\% haben eine Tendenz zu Untergewicht, 3\% der Kinder sind adip{\"o}s und 1\% untergewichtig. Insgesamt hat sich gezeigt, dass eine modifizierte Wall-Chart auch zur orientierenden Feststellung von {\"U}bergewicht und Adipositas im Kindesalter geeignet ist.}, subject = {{\"U}bergewicht}, language = {de} } @masterthesis{Alt2011, type = {Bachelor Thesis}, author = {Alt, Mandy}, title = {Lethargie bei Hungernden; {\"U}berlebensstrategie oder klinische Depression? Kognitive und psychovegetative Depressionssymptome im Hungerstoffwechsel unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Anorexia Nervosa}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-508}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-5088}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2011}, abstract = {Hunger und andere Formen der Mangelern{\"a}hrung k{\"o}nnen verschiedene Konsequenzen f{\"u}r den Organismus nach sich ziehen, wie zum Beispiel eine Herzinsuffizienz, eine Fettleber, Formen der Protein-Energie-Malnutrition wie Kwashiorkor und Marasmus und schlimmstenfalls den Tod. Bisher weniger gr{\"u}ndlich untersucht sind die Folgen extremer Unterern{\"a}hrung f{\"u}r die Psyche. Menschen, die unter Hunger leiden, wirken antriebs- und kraftlos und lethargisch. Man k{\"o}nnte vermuten, dass sie depressiv sind. Aber erf{\"u}llen sie wirklich die Diagnosekriterien einer klinischen Depression? Die Beantwortung dieser Frage k{\"o}nnte wichtige Hinweise darauf bergen, welche langfristigen Konsequenzen etwa auf eine Hungersnot oder ein weiteres Ansteigen der Pr{\"a}valenz der Anorexia Nervosa folgen k{\"o}nnten. Dies k{\"o}nnte sowohl relevant f{\"u}r die Arbeit von {\"A}rzten, Oecotrophologen, Psychologen und anderen therapeutischen Berufsgruppen sein als auch, auf einer globalen Ebene, bedeutsame Informationen f{\"u}r die {\"o}konomischen Folgen beinhalten, die auf eine von Mangelern{\"a}hrung betroffene Gesellschaft zukommen. So k{\"o}nnte eine durch Hunger induzierte erh{\"o}hte Depressionspr{\"a}valenz weitere Kosten f{\"u}r das wahrscheinlich ohnehin gebeutelte Gesundheitssystem eines betroffenen Staats nach sich ziehen. Zudem ist es f{\"u}r Menschen, die zus{\"a}tzlich zu den k{\"o}rperlichen Entbehrungen des Hungers unter Symptomen der Antriebslosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Interesse- und Freudlosigkeit leiden, um einiges schwerer, Kraft und Motivation f{\"u}r den Wiederaufbau eines Landes zu finden. Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich daher damit, ob Mangelern{\"a}hrung zum Entstehen einer Depression f{\"u}hrt und welcher Art die gefundenen Symptome sind. Mangelern{\"a}hrung ist ein weltweit verbreitetes Ph{\"a}nomen, das verschiedene Ursachen haben kann. W{\"a}hrend Hunger ein großes Problem in {\"a}rmeren L{\"a}ndern darstellt, entwickeln vor allem in den industrialisierten L{\"a}ndern immer mehr Menschen Essst{\"o}rungen. Die in dieser Arbeit formulierten Hypothesen wurden anhand einer Zusammenfassung der Literatur und der wichtigsten Studien {\"u}berpr{\"u}ft. Es wurde gefunden, dass Mangelern{\"a}hrung nicht zu einer klinisch diagnostizierbaren Depression, aber dennoch zu ausgepr{\"a}gten depressiven Symptomen f{\"u}hrt, die sich nach einer Normalisierung der Nahrungsaufnahme zur{\"u}ckbilden. Diese Auswirkungen beschr{\"a}nken sich nicht auf einen somatischen Symptombereich, sondern finden sich ebenso in psychischen und kognitiven Gebieten. Weitere insbesondere experimentelle Forschungsarbeiten zur Kontrolle dieser Ergebnisse w{\"a}ren wertvoll f{\"u}r die Weiterentwicklung des Verst{\"a}ndnisses der Interaktion von Mangelern{\"a}hrung und Symptomen psychischer Erkrankungen.}, subject = {Anorexia nervosa}, language = {de} } @masterthesis{DaCosta2011, type = {Bachelor Thesis}, author = {Da Costa, Rodolfo}, title = {Nachhaltige Nutzung von Europaletten als standardisierte Bauelemente zur Errichtung von mobilen Bauten in Krisen und Katastrophen}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-478}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4780}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2011}, abstract = {In der internationalen Soforthilfe haben sich standardisierte und technisch angepasste L{\"o}sungen bew{\"a}hrt. Die als Verpackungsmaterial mobiler Nothilfeeinheiten ausgelieferten Europaletten lassen sich aufgrund ihrer Standardisierung weltweit zu semipermanenten Geb{\"a}uden mit einfachsten Mitteln zusammensetzen.}, subject = {DISMA}, language = {de} } @misc{Schmitt2011, type = {Master Thesis}, author = {Schmitt, Timo}, title = {Konzeptentwicklung und Realisierung eines Angebotes f{\"u}r Kinder und Jugendliche zur Bildung eines nachhaltigen Bewusstseins f{\"u}r Ern{\"a}hrung (KIMBAmobil der Berliner Tafel e.V.)}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-479}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4799}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2011}, abstract = {Seit einem Jahr betreibt der Kinder- und Jugendbereich der Berliner Tafel nun das KIMBAmobil als fahrbares Kochstudio. Im Gegensatz zur herk{\"o}mmlichen Arbeit der Berliner Tafel geht es beim KIMBA-Projekt nicht um eine Unterst{\"u}tzung von bed{\"u}rftigen Menschen. Mit dem Angebot der mobilen Kochkurse soll ein Beitrag zur Ern{\"a}hrungsbildung f{\"u}r Kinder und Jugendliche geleistet werden. Um das Angebot auf einer fundierten wissenschaftlichen Basis aufzubauen und dahingehend zu bewerten, war es deshalb auch n{\"o}tig, sich mit den aktuellen Erkenntnissen verschiedener Disziplinen auseinanderzusetzen. Damit der Komplexit{\"a}t des Ern{\"a}hrungssystems und somit auch der Ern{\"a}hrungsbildung Rechnung getragen werden konnte, war eine interdisziplin{\"a}re Herangehensweise an das Thema erforderlich.Vordergr{\"u}ndig haben die meisten Akteure der Ern{\"a}hrungsbildung als Hauptproblem unter Heranwachsenden {\"U}bergewicht, immer h{\"a}ufiger auch in Begleitung anderer Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, ausgemacht. Das ist sicherlich nicht falsch, allerdings sind dies lediglich Symptome, ausgel{\"o}st durch ung{\"u}nstiges Ern{\"a}hrungsverhalten. Genau da liegt aber die Wurzel des {\"U}bels. Das weitaus gr{\"o}ßte Problem ist die mangelnde Ern{\"a}hrungskompetenz von Kindern und Jugendlichen. Diese Tatsache ist es n{\"a}mlich, die letzten Endes zu Fehlern{\"a}hrung und Bewegungsmangel f{\"u}hrt, was dann wiederum in oben genannten Symptomen enden kann. Konzepte wie das des KIMBAmobil gehen an dieser Stelle den n{\"o}tigen Schritt, indem sie das theoretische Wissen, das den Kindern und Jugendlichen mitgegeben wird, aufgreifen und mit der Praxis verkn{\"u}pfen. Speziell bei der Realisierung setzt die Berliner Tafel mit ihrem Programm auf eine nachhaltige Entwicklung. Es wird auf Lebensmittel zur{\"u}ckgegriffen, die auch zug{\"a}nglich sind, und man begegnet den Heranwachsenden auf einer respektvollen und anerkennenden Ebene. Kinder und Jugendliche werden ermutigt, ihre Umwelteigenverantwortlich, selbstbewusst und -bestimmt zu erkunden. Der Schl{\"u}ssel des Erfolges liegt keineswegs alleine in dieser Herangehensweise, aber es ist ein ganz wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Letzten Endes ist es die M{\"o}glichkeit, sich weiter zu vernetzen, die aufgegriffen werden muss, und so die einzelnen Kapazit{\"a}ten die Familien, Schulen und Kinderg{\"a}rten oder externe Bildungsangebote mit sich bringen, sinnvoll zu verbinden. Abschließend l{\"a}sst sich sagen, dass die Aktivit{\"a}t der Berliner Tafel im Kinder- und Jugendbereich durchaus ihre Berechtigung hat. Das KIMBAProjekt setzt genau dort an, wo bisher noch L{\"u}cken in der Ern{\"a}hrungsbildung bestehen und leistet somit einen wichtigen Beitrag, hin zu einer ges{\"u}nderen und bewussten Ern{\"a}hrung von Kindern und Jugendlichen. Dieses Argument konnte auch durch die Evaluation der ersten Saison untermauert werden. Die Berliner Tafel beansprucht dieses Feld nicht f{\"u}r sich alleine, sondern m{\"o}chte mit ihrem Ern{\"a}hrungsbildungsprogramm andere Einrichtungen und Familien dazu ermutigen, selbst in diese Richtung aktiv zu werden. Damit besteht auch nicht die Gefahr, dass durch Projekte wie das KIMBAmobil jemand aus der Verantwortung genommen wird. Dies w{\"a}re auch gar nicht m{\"o}glich, da die prim{\"a}ren Orte f{\"u}r Bildung zweifelsfrei zuhause sowie in Schulen und Kinderg{\"a}rten liegen. Nichtsdestotrotz gibt es auch f{\"u}r die Kinder- und Jugendabteilung der Berliner Tafel noch viel zu tun, damit durch das KIMBAProjekt weiterhin ein sinnvolles und vor allem kompetentes Angebot realisiert werden kann.}, subject = {Gesunde Ern{\"a}hrung}, language = {de} } @misc{Boost2011, type = {Master Thesis}, author = {Boost, Christian Gundolf}, title = {Ausserklinischer Realimentationsbeginn bei extrem mangelern{\"a}hrten Menschen im Zustand stabiler ketotischer Stoffwechsellage unter Verwendung leicht resorbierbarer Fette}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-483}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4839}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2011}, abstract = {Dass Hochenergiekekse (High Energy Bisquits - HEB's) aufgrund ihres hohen Glukosegehalts und der h{\"a}ufig unkontrollierten Menge an zu sich genommener Nahrung das Refeeding-Syndrom ausl{\"o}sen k{\"o}nnen, lasst sich anhand der unzureichenden Datenlage nur schwer beweisen. Aus den Erfahrungen, die unter klinischen Bedingungen mit dem RFS gemacht wurden, lasst sich jedoch vermuten, dass HEBs bei extrem Mangelern{\"a}hrten mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Ausl{\"o}sung eines RFS fuhren. Die medizinische Fachwelt hat sich weitgehend darauf geeinigt, diese beobachteten Symptome unter dem Begriff "Refeeding-Syndrom" zusammenzufassen. Deshalb wurde es in der Fachwelt begr{\"u}ßt, dass das National Institute for Health and Clinical Excellence (NICE) Kriterien aufgestellt hat, um RFS-Risikopatienten schneller zu erkennen und so fr{\"u}h wie m{\"o}glich prophylaktische Maßnahmen einzuleiten (2010: 3). Das World Food Programme der Vereinten Nationen f{\"u}hrt verschiedene RUFs in seinem Bestand (siehe Anhang). Laut WFP(a) sollten RUFs hauptsachlich in Notfall-Eins{\"a}tzen oder bei dem Beginn einer WFP Intervention eingesetzt werden. Das WFP verf{\"u}gt {\"u}ber umfangreiche Vorrate an Hochenergiekeksen, Erdnussbutterpaste, komprimierten Nahrungsriegeln und Vitamin- und Mineralienpulver als Fertignahrung. HEBs sollen nur in den ersten Tagen der Katastrophe, wenn keine Kochm{\"o}glichkeiten vorhanden sind, eingesetzt werden. Diese Kekse basieren auf Weizenmehl, enthalten aber verschiedene Arten von Glukosesirup, Milchpulver und wichtigen Mikron{\"a}hrstoffen. In 100 Gramm Keksen sind 10 bis 15 Gramm Protein und 15 Gramm Fett enthalten. Demzufolge ist ein Keks aus cirka 60 bis 70 Prozent Glukose, 10 bis 15 Prozent Eiweiss und 15 Prozent Fett zusammengesetzt. Von einer dauerhaften Ern{\"a}hrung ist aufgrund der Zusammensetzung abzuraten. Die NICE-Richtlinie f{\"u}r eine RFS-risikoarme Realimentation (siehe Tabelle 8), sieht eine Makronahrstoffzusammensetzung von 50 bis 60 Prozent Glukose, 30 bis 40 Prozent Fett und 15 bis 20 Prozent Eiweiß als optimal an. Aber weisen diese empfohlenen N{\"a}hrstoffverh{\"a}ltnisse doch eindeutige Unterschiede zu den N{\"a}hrstoffverh{\"a}ltnissen der HEBs auf. Ein weiteres RUF sind die Compressed Food Bars. Sie werden ebenfalls aus Weizenmehl gebacken und enthalten Pflanzen{\"o}l, Glukose und Sojaeiweißkonzentrat. Das WFP weist ausdr{\"u}cklich darauf hin, dass diese komprimierten Nahrungsriegel nicht f{\"u}r unter 6 Monate alte Kinder geeignet sind. Ebenso wenig eignen sie sich f{\"u}r die ersten zwei Wochen der Behandlung einer ernsten Unterern{\"a}hrung. Von dem Mikron{\"a}hrstoffpulver einmal abgesehen, ist die Erdnussbutterpaste das dritte Ready-to-Use Food, welches dem World Food Programme im Kampf gegen den Hunger zur Verf{\"u}gung steht. Dieses gibt es laut WFP(a) in zwei Ausf{\"u}hrungen von der franzosischen Firma Nutriset. Zum Einen gibt es Plumpy-Doz, welches aus Erdnussbutterpaste, Magermilchpulver, Pflanzen{\"o}l, Molke, Maltodextrin und Zucker besteht, zum Anderen gibt es Supplementary Plumpy, welches die gleiche Makron{\"a}hrstoffzusammensetzung hat, aber zusatzlich mit Mikronahrstoffen wie Thiamin, Kalium, Phosphat, Magnesium und vielen mehr angereichert ist. Ein Gegenargument f{\"u}r eine hohe Gabe an Fett ist die M{\"o}glichkeit der Ketoazidose. Nach Bauch, K. und Gericke, G. kann es aufgrund des geringen, durch Hunger verursachten, Insulinspiegels und der hohen Anzahl an Ketonk{\"o}rpern im Blut, bei einer erh{\"o}hten Gabe von Fett zu einem weiteren starken Anstieg an Ketonk{\"o}rpern kommen (2004: 618). Die Ketonk{\"o}rper Acetoacetat und \&\#946;-Hydroxybutters{\"a}ure sind relativ starke organische S{\"a}uren. Durch die Wechselwirkungen mit den ebenfalls hohen Konzentrationen an Fetts{\"a}uren und Milchs{\"a}ure kann der PH-Wert des Blutes fallen, was den Betreffenden in ein ketotisches Koma versetzen kann (Newsholme und Leech 1983: 285). Eine Erh{\"o}hung des Insulinspiegels w{\"u}rde nach Newsholme und Leech die hungerbedingte endogene Ketogenese stoppen und damit den Ketonk{\"o}rperspiegel langsam absenken (1983: 532). Der Anstieg des Insulinspiegels w{\"a}re bei PlumpyDoz insofern gegeben, da diese Erdnussbuttermischung auch Zucker enthalt, und dieser einen Anstieg des Insulinspiegels provoziert. Das macht diese Erdnussbutterpaste zu einem geeigneten RUF, das RFS zu vermeiden.}, subject = {Unterern{\"a}hrung}, language = {de} } @techreport{NedawMathysGardemannetal.2012, author = {Nedaw, Dessie and Mathys, Werner and Gardemann, Joachim and Abdurahman, Mohammed A. and Mohn, Rainer and Kruse, Burkhardt and Herbst, Christian}, title = {Subsurface Micro-Reservoirs for Rural Water Supply in the Ethiopian Highlands - TAWI Tigray and Afar Water Initiative, Ethiopia}, series = {Landscape and sustainable Development Vol. 4}, journal = {Landscape and sustainable Development Vol. 4}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-553}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-5535}, year = {2012}, abstract = {The Tigray and Afar Water Initiative (TAWI) is a collaboration between the Mekelle University (Ethiopia), the Muenster University of Applied Sciences (Germany) and the Westfalian Wilhelms-University Muenster (Germany). This special initiative is concerned with the rural water supply for the particularly water-scarce regional states of Tigray and Afar in the semi-arid north of Ethiopia. This paper describes a pilot project near the village of Koraro, Hawzen county in the Tigray region and deals with river reaches or creeks which carry water for short periods and only after the longer of two rainy seasons. When these waters run dry, water is still often to be found under the dry beds and is used casually by local people for agricultural purposes. An impermeable wall constructed as a subsurface dam to retain water in the ensuing subsurface micro-reservoir under the bed of such rivers could enable this usage to be intensified and hence enhance the water supply of small local user-groups, while at the same time positively influencing the landscape water balance. Here, the word micro refers to the fact that only the pores of the granular soil of an alluvial river bed are used to store water. Furthermore, storing water underground also avoids the danger of increasing the incidence of diseases such as malaria, a consequence of open water ponds.}, language = {en} } @article{SkauTouchChhounetal.2015, author = {Skau, Jutta K. H. and Touch, Bunthang and Chhoun, Chamnan and Chea, Mary and Unni, Uma S. and Makurat, Jan and Filteau, Suzanne and Wieringa, Frank T. and Dijkhuizen, Marjoleine A. and Ritz, Christian and Wells, Jonathan C. and Berger, Jacques and Friis, Henrik and Michaelsen, Kim F. and Roos, Nanna}, title = {Effects of animal source food and micronutrient fortification in complementary food products on body composition, iron status, and linear growth: a randomized trial in Cambodia}, series = {The American journal of clinical nutrition}, volume = {101}, journal = {The American journal of clinical nutrition}, doi = {10.3945/ajcn.114.084889}, pages = {742 -- 751}, year = {2015}, abstract = {BACKGROUND Poor nutritional quality of complementary foods often limits growth. Animal source foods, such as milk or meat, are often unaffordable. Local affordable alternatives are needed. OBJECTIVE We evaluate the efficacy of 2 newly developed, rice-based complementary food products: WinFood (WF) with small fish and edible spiders and WinFood-Lite (WF-L) fortified with small fish, against 2 existing fortified corn-soy blend products, CSB+ (purely plant based) and CSB++ (8\% dried skimmed milk). DESIGN In total, 419 infants aged 6 mo were enrolled in this randomized, single-blinded study for 9 mo, designed primarily to assess increments in fat-free mass by a deuterium dilution technique and change in plasma ferritin and soluble transferrin receptor. Secondary endpoints were changes in anthropometric variables, including knee-heel length. Data were analyzed by the intention-to-treat approach. RESULTS There was no difference in fat-free mass increment in WF or WF-L compared with CSB+ [WF: +0.04 kg (95\% CI: -0.20, 0.28 kg); WF-L: +0.14 kg (95\% CI: -0.10, 0.38 kg)] or CSB++ [WF: -0.03 kg (95\% CI: -0.27, 0.21 kg); WF-L: +0.07 kg (95\% CI: -0.18, 0.31 kg)] and no effect on iron status. The 1.7-mm (95\% CI: -0.1, 3.5 mm) greater increase in knee-heel length in WF-L than in CSB+ was not significant. CONCLUSIONS No difference was found between the locally produced products (WF and WF-L) and the CSBs. Micronutrient fortification may be necessary, and small fish may be an affordable alternative to milk to improve complementary foods. The dietary role of edible spiders needs to be further explored. This trial was registered at controlled-trials.com as ISRCTN19918531.}, language = {en} } @article{MakuratFriedrichKuongetal.2016, author = {Makurat, Jan and Friedrich, Hanna and Kuong, Khov and Wieringa, Frank T. and Chamnan, Chhoun and Krawinkel, Michael B.}, title = {Nutritional and Micronutrient Status of Female Workers in a Garment Factory in Cambodia}, series = {Nutrients}, volume = {8}, journal = {Nutrients}, doi = {10.3390/nu8110694}, year = {2016}, abstract = {BACKGROUND Concerns about the nutritional status of Cambodian garment workers were raised years ago but data are still scarce. The objectives of this study are to examine the nutritional, hemoglobin and micronutrient status of female workers in a garment factory in Phnom Penh, Cambodia, and to assess if body mass index is associated with hemoglobin and/or micronutrient status. METHODS A cross-sectional survey was conducted among 223 female workers (nulliparous, non-pregnant) at a garment factory in Phnom Penh. Anthropometric measurements were performed and blood samples were taken to obtain results on hemoglobin, iron, vitamin A, vitamin B12 and inflammation status (hemoglobinopathies not determined). Bivariate correlations were used to assess associations. RESULTS Overall, 31.4\% of workers were underweight, 26.9\% showed anemia, 22.1\% showed iron deficiency, while 46.5\% had marginal iron stores. No evidence of vitamin A or vitamin B12 deficiency was found. Body mass index was associated with serum ferritin (negative) and serum retinol-binding protein (positive) concentrations, but not strongly. A comparison between underweight and not underweight workers resulted in distinctions for iron deficiency and iron deficiency anemia, with a higher prevalence among not underweight. CONCLUSIONS The prevalence of underweight, anemia and poor iron status was high. Young and nulliparous female garment workers in Cambodia might constitute a group with elevated risk for nutritional deficiencies. Strategies need to be developed for improving their nutritional, micronutrient and health status. The poor iron status seems to contribute to the overall prevalence of anemia. Low hemoglobin and iron deficiency affected both underweight and those not underweight. Despite the fact that body mass index was negatively associated with iron stores, true differences in iron status between underweight and not underweight participants cannot be confirmed.}, language = {en} } @article{MakuratKretzWieringaetal.2018, author = {Makurat, Jan and Kretz, Eleonore C. and Wieringa, Frank T. and Chamnan, Chhoun and Krawinkel, Michael B.}, title = {Dietary Diversity in Cambodian Garment Workers: The Role of Free Lunch Provision}, series = {Nutrients}, volume = {10}, journal = {Nutrients}, doi = {10.3390/nu10081010}, year = {2018}, abstract = {The objective of this paper is to compare food consumption by Cambodian garment workers with and without access to a free model lunch provision through a factory-based canteen. Data from an exploratory randomised controlled trial were analysed. In total, 223 female Cambodian garment workers were allocated to an intervention arm (six-month lunch provision) or a control arm. Dietary intake on workdays was assessed by qualitative 24-h recalls at baseline and twice at follow-ups during the period of lunch provision using the Food and Agricultural Organization (FAO) guideline on assessing women's dietary diversity. In total, 158 participants provided complete data on the dietary intake over workdays at all interviews. Lunch provision resulted in a more frequent consumption of dark green leafy vegetables (DGLV), vitamin A-rich fruits, other fruits, and oils and fats during lunch breaks. In contrast, flesh meats, legumes, nuts and seeds, as well as sweets, were eaten at a lower frequency. Except for a higher consumption rate of vitamin A-rich fruits and a lower intake frequency of sweets, lunch provision had a less clear impact on total 24-h intake from different food groups and was not associated with a higher women's dietary diversity score (WDDS). A more gap-oriented design of the lunch sets taking into account underutilised foods and the nutritional status of the workers is recommended.}, language = {en} }