@article{WeberStrotmannRitter2019, author = {Weber, Ricarda and Strotmann, Christina and Ritter, Guido}, title = {Adressatenspezifische Kommunikationskonzepte zur Lebensmittelabfallreduktion in deutschen Privathaushalten}, series = {{\"O}sterreichische Wasser- und Abfallwirtschaft}, journal = {{\"O}sterreichische Wasser- und Abfallwirtschaft}, publisher = {Springer Vienna}, issn = {1613-7566}, doi = {10.1007/s00506-019-0579-8}, pages = {1 -- 17}, year = {2019}, abstract = {Die Verschwendung von Ressourcen ist ein Symptom unserer heutigen {\"U}berflussgesellschaft und manifestiert sich unter anderem in großen Mengen an Lebensmittelabf{\"a}llen und -verlusten. Diese entstehen tagt{\"a}glich {\"u}ber alle Stufen von Lebensmittelwertsch{\"o}pfungsketten, wobei in Industriel{\"a}ndern insbesondere Privathaushalte negativ hervorstechen. Gleichzeitig weisen Privathaushalte das gr{\"o}ßte Vermeidungspotenzial auf. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, einen Beitrag zur Aussch{\"o}pfung dieses Potenzials zu leisten, indem Empfehlungen f{\"u}r eine zielgruppenorientierte Kommunikation zur Lebensmittelabfallreduktion hergeleitet werden. Eine quantitative Onlinebefragung (n = 801), die hinsichtlich Alters- und Geschlechterverteilung repr{\"a}sentativ f{\"u}r die deutsche Bev{\"o}lkerung ist, wurde im Sommer 2018 durchgef{\"u}hrt. Basierend auf einer systematischen Literaturrecherche wurden Gr{\"u}nde f{\"u}r das Entstehen von Lebensmittelabf{\"a}llen in Privathaushalten ermittelt und mit Items zu Kommunikationspr{\"a}ferenzen kombiniert abgefragt. Mittels Faktorenanalyse und anschließender hierarchischer Clusteranalyse wurden sechs Konsumentensegmente identifiziert, die sich hinsichtlich ihres Verhaltens, Einstellung und Wissens bezogen auf Lebensmittelabf{\"a}lle unterscheiden. Die Cluster wurden anhand demografischer Variablen sowie ihrer Kommunikationspr{\"a}ferenzen charakterisiert. Das Resultat der vorliegenden Arbeit sind konkrete Empfehlungen zur zielgruppenorientierten Kommunikation in Bezug auf Lebensmittelabfallreduktionsmaßnahmen. Die statistisch signifikanten Gruppenunterschiede hinsichtlich der Faktoren f{\"u}r das Entstehen von Lebensmittelabf{\"a}llen unterstreichen den Bedarf der Zielgruppenorientierung, um effektive Maßnahmen zu entwickeln, die schlussendlich einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten. Forschungsbedarf wurde hinsichtlich einer pr{\"a}ziseren Charakterisierung der Konsumentensegmente bez{\"u}glich ihrer Kommunikationspr{\"a}ferenzen festgestellt.}, language = {de} } @inproceedings{KoederEnglert2019, author = {K{\"o}der, Christian and Englert, Heike}, title = {Einfluss eines community-basierten Lebensstilinterventionsprogramms mit pflanzenbasierter Ern{\"a}hrung auf kardiovaskul{\"a}re Risikoparameter}, series = {Lebensjahre in Gesundheit - was leistet die Ern{\"a}hrung? Abstractband zum 56. Wissenschaftlichen Kongress}, booktitle = {Lebensjahre in Gesundheit - was leistet die Ern{\"a}hrung? Abstractband zum 56. Wissenschaftlichen Kongress}, editor = {Eckert, Gunter P. and Wenzel, Uwe}, publisher = {Deutsche Gesellschaft f{\"u}r Ern{\"a}hrung e. V. (DGE)}, address = {Bonn}, isbn = {978-3-88749-260-1}, pages = {85 -- 85}, year = {2019}, abstract = {Hintergrund: Kardiovaskul{\"a}re Erkrankungen (CVD) sind die f{\"u}hrende Todesursache in Deutschland und weltweit. Die Konzentrationen von Gesamtcholesterin und LDL-Cholesterin im Blut sind mit einem h{\"o}heren Risiko f{\"u}r CVD assoziiert. Die Intima-Media-Dicke der Arteria carotis communis (cIMT) erm{\"o}glicht es, den atherosklerotischen Prozess bereits im subklinischen Zustand und mittels einer schnell und einfach durchf{\"u}hrbaren, nichtinvasiven sowie f{\"u}r den Probanden gesundheitlich unbedenklichen Messung zu erfassen. Fragestellung: Ist das durchgef{\"u}hrte community-basierte Lebensstil-Interventionsprogramm geeignet, um das CVDRisiko zu senken? Methoden: Zweij{\"a}hrige kontrollierte Interventionsstudie mit 6 Messzeitpunkten (0, 2, 6, 12, 18, 24 Monate). F{\"u}r die Interventionsgruppe (N = 112) wurden ein individuelles Coaching sowie ein zehnw{\"o}chiges intensives Lebensstilprogramm mit anschließenden monatlichen Alumni-Treffen durchgef{\"u}hrt. Die Kontrollgruppe (N = 87) nimmt an keinem Programm teil. In beiden Gruppen werden u. a. die Parameter K{\"o}rpergewicht, Bauchumfang, Blutdruck, Puls, Blutzucker, HbA1c, Insulin, Cholesterinwerte, Triglyzeride, cIMT sowie Parameter zum Gesundheitsverhalten erfasst. Ergebnisse: In der Interventionsgruppe zeigte sich bisher nach 10 Wochen eine Verbesserung der Gesamtcholesterin- und LDL-Cholesterin- sowie der Blutzucker- und Insulinwerte. Das Risikoprofil in der Kontrollgruppe ver{\"a}nderte sich nicht. Die Bestimmung der cIMT ist nach nur 10 Wochen nicht sinnvoll. Ergebnisse zur cIMT werden erst nach 6 Monaten erneut erfasst und es liegen hierzu bisher nur die Baseline-Werte vor. Schlussfolgerung: Das durchgef{\"u}hrte Lebensstilprogramm ist geeignet, um das kardiovaskul{\"a}re Risikoprofil zu verbessern. Eine potenzielle Ver{\"a}nderung der cIMT muss langfristig beobachtet werden. Zuk{\"u}nftige Studien sollten in Bezug auf gesunde, pflanzenbasierte Lebensstile den Wissenstransfer in die Bev{\"o}lkerung hinein weiter optimieren.}, language = {de} } @inproceedings{KranzEnglert2019, author = {Kranz, Ragna-Marie and Englert, Heike}, title = {Potenzial eines community-basierten Lebensstilprogramms zur Verbesserung gesundheits{\"o}konomischer Parameter am Beispiel des LDL-Cholesterinspiegels und der Einnahme cholesterinsenkender Medikamente}, series = {Lebensjahre in Gesundheit - was leistet die Ern{\"a}hrung? Abstractband zum 56. Wissenschaftlichen Kongress}, booktitle = {Lebensjahre in Gesundheit - was leistet die Ern{\"a}hrung? Abstractband zum 56. Wissenschaftlichen Kongress}, publisher = {DGE}, address = {Bonn}, isbn = {978-3-88749-260-1}, pages = {51}, year = {2019}, abstract = {Potenzial eines community-basierten Lebensstilprogramms zur Verbesserung gesundheits{\"o}konomischer Parameter am Beispiel des LDL-Cholesterinspiegels und der Einnahme cholesterinsenkender Medikamente Hintergrund: Nicht-{\"u}bertragbare Zivilisationserkrankungen (NCDs) stellen eine enorme finanzielle Belastung f{\"u}r unser Gesundheitssystem dar. Erh{\"o}hte Lipidwerte, insbesondere der LDL-Cholesterinspiegel, gelten u. a. als Hauptrisikofaktoren f{\"u}r die Entstehung lebensstilabh{\"a}ngiger Erkrankungen und gehen nicht selten mit einer dauerhaften und kostenintensiven Medikation einher. Zahlreiche Studien konnten jedoch belegen, dass sich ein gesunder Lebensstil (gesunde Ern{\"a}hrung, Bewegung etc.) positiv auf den Verlauf kardiovaskul{\"a}rer Risikofaktoren auswirkt. Vor diesem Hintergrund besteht ein gesundheits politisch großes Interesse an der Implementierung von nachhaltigen Lebensstilinterventionen mit dem Ziel, langfristig eine Reduktion der Medikamenteneinnahme und konsekutiv eine Senkung der Gesundheitsausgaben zu erreichen. Methoden: Die kontrollierte Interventionsstudie umfasst 6 Messzeitpunkte {\"u}ber einen Zeitraum von 24 Monaten. F{\"u}r die Interventionsgruppe (n = 112) fanden individuelle Coachings und ein 10-w{\"o}chiges intensives Lebensstilprogramm mit anschließenden monatlichen Alumni-Treffen statt. Die Kontrollgruppe (n = 87) nahm an keinem Programm teil. In beiden Gruppen wurden, neben anthropometrischen, Vitalund Laborparametern (u. a. LDL-Cholesterin), gesundheits{\"o}konomische Parameter mithilfe von Frageb{\"o}gen erfasst. Ergebnisse: In der Interventionsgruppe zeigte sich bisher eine Verbesserung des LDL-Cholesterinspiegels nach 10 Wochen, wobei sich gleichzeitig eine Tendenz zu einer reduzierten Einnahme von cholesterinsenkenden Medikamenten abzeichnete. In der Kontrollgruppe wurden weder Ver{\"a}nderungen des LDLCholesterinspiegels noch Anpassungen der Medikamenteneinnahme beobachtet. Schlussfolgerung: Das community-basierte Lebens - stil programm eignet sich, um den LDL-Cholesterinspiegel im Blut zu senken und zeigt ein Potenzial zur verringerten Einnahme von cholesterinsenkenden Medikamenten auf. Zuk{\"u}nftig sollten die langfristigen Auswirkungen von Lebensstilinterventionen auf die Verbesserung des Lipid profils, die Reduktion der Medikamenteneinnahme sowie weitere gesundheits{\"o}konomische Parameter fokussiert werden.}, language = {de} } @inproceedings{TiggesEnglert2019, author = {Tigges, Corinna and Englert, Heike}, title = {Einfluss eines gemeinschaftsbasierten Lebensstil-Interventionsprogramms auf das kardiometabolische Risikoprofil erwachsener Menschen unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung des subjektiv wahrgenommenen Stresslevels}, series = {Lebensjahre in Gesundheit - was leistet die Ern{\"a}hrung? Abstractband zum 56. Wissenschaftlichen DGE Kongress}, booktitle = {Lebensjahre in Gesundheit - was leistet die Ern{\"a}hrung? Abstractband zum 56. Wissenschaftlichen DGE Kongress}, editor = {Eckert, G{\"u}nter P and Wenzel, Uwe}, publisher = {Deutsche Gesellschaft f{\"u}r Ern{\"a}hrung e.V.}, address = {Bonn}, organization = {Deutsche Gesellschaft f{\"u}r Ern{\"a}hrung e.V.}, isbn = {978-3-88749-260-1}, pages = {26}, year = {2019}, abstract = {Hintergrund: Chronischen kardiometabolischen Krankheiten ist gemein, dass sie maßgeblich durch einen ungesunden Lebensstil (e.g. k{\"o}rperliche Inaktivit{\"a}t, hyperkalorische Ern{\"a}hrung mit ung{\"u}nstigen Verzehrsmustern, chronische Stresszust{\"a}nde) beg{\"u}nstigt werden. Vor diesem Hintergrund ist es von großem Interesse, Interventionen zu entwickeln, die die Implementierung eines gesundheitsf{\"o}rderlichen Lebensstils erm{\"o}glicht. Fragestellung: Ist ein gemeinschaftsbasiertes Interventionsprogramm zur F{\"o}rderung eines gesunden Lebensstils geeignet, das kardiometabolische Risikoprofil zu verbessern? Methoden: Die kontrollierte Interventionsstudie umfasst 6 Messzeitpunkte {\"u}ber den Zeitraum von insgesamt 24 Monaten. F{\"u}r die Interventionsgruppe (N = 107) fanden individuelle Gesundheitscoachings sowie ein zehnw{\"o}chiges intensives Lebensstilprogramm mit anschließenden monatlichen Alumni-Treffen statt. Die Kontrollgruppe (N = 45) erh{\"a}lt keine Behandlung. Neben anthropometrischen, Vital- und Laborparametern zur Bestimmung des metabolischen Risikoprofils wurde das subjektiv wahrgenommene Stresslevel (PSS-10) erfasst. Ergebnisse: Die Probanden der Interventionsgruppe zeigten eine Verbesserung des kardiovaskul{\"a}ren Risikoprofils nach 10 Wochen - w{\"a}hrend sich das Risikoprofil in der Kontrollgruppe nicht ver{\"a}nderte. Die Parameter n{\"a}herten sich auch in der Interventionsgruppe im weiteren Studienverlauf bis zum Messzeitpunkt t4 (nach 12 Monaten) wieder den Ausgangswerten an, erreichten das Ausgangniveau jedoch zumeist nicht. Schlussfolgerung: Das gemeinschaftsbasierte Lebensstilprogramm ist geeignet, um das kardiovaskul{\"a}re Risikoprofil erwachsener Menschen positiv zu beeinflussen. Zuk{\"u}nftig sollte der Fokus auf die nachhaltige Etablierung gesundheitsf{\"o}rderlicher Verhaltensweisen gelegt werden, um einen erneuten Anstieg des Risikos nach Beendigung der Intensivphase zu vermeiden.}, language = {de} } @book{HuttingEnglertBongaertsetal.2019, author = {Hutting, Nathan and Englert, Heike and Bongaerts, Will and Laakmann, Rolf}, title = {Handbuch / Handboek Healthy Lifestyle Community}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {89}, year = {2019}, language = {de} } @incollection{Ehresmann2019, author = {Ehresmann, C.}, title = {Burnout vermeiden - die Lichtseiten von Organisationen st{\"a}rken}, series = {Badura, B., Steinke, M. (Hrsg.). Mindeststandards im Beh{\"o}rdlichen Gesundheitsmanagement (BGM) der Landesverwaltung Nordrhein-Westfalen. Abschlussbericht zum Vergabeverfahren „Entwicklung und Festlegung von Standards f{\"u}r BGM in der Landesverwaltung" (Auftragsnummer ZVSt-2018-192/BGM)}, booktitle = {Badura, B., Steinke, M. (Hrsg.). Mindeststandards im Beh{\"o}rdlichen Gesundheitsmanagement (BGM) der Landesverwaltung Nordrhein-Westfalen. Abschlussbericht zum Vergabeverfahren „Entwicklung und Festlegung von Standards f{\"u}r BGM in der Landesverwaltung" (Auftragsnummer ZVSt-2018-192/BGM)}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {112 -- 117}, year = {2019}, language = {de} } @article{JohnFischerOchetal.2019, author = {John, Hannah and Fischer, Tobias and Och, Ulrike and Baumeister, Anna and Wahrburg, Ursel}, title = {Mehrkosten einer proteinarmen Di{\"a}t bei Kindern und Jugendlichen mit Phenylketonurie}, series = {Ernaehrungs-Umschau}, volume = {66}, journal = {Ernaehrungs-Umschau}, number = {11}, doi = {10.4455/eu.2019.036}, pages = {221 -- 227}, year = {2019}, language = {de} } @inproceedings{KranzEnglert2019, author = {Kranz, Ragna-Marie and Englert, Heike}, title = {Effekt eines community-basierten Lebensstilprogramms auf Vitalparameter und gesundheits{\"o}konomische Parameter}, series = {Nieren- und Hochdruckkrankheiten. Hrsg. Deutsche Hochdruckliga e.V. DHL, Deutsche Gesellschaft f{\"u}r Hypertonie und Pr{\"a}vention}, booktitle = {Nieren- und Hochdruckkrankheiten. Hrsg. Deutsche Hochdruckliga e.V. DHL, Deutsche Gesellschaft f{\"u}r Hypertonie und Pr{\"a}vention}, publisher = {Dustri-Verlag}, address = {M{\"u}nchen-Deisenhofen}, issn = {0300-5224}, pages = {564}, year = {2019}, abstract = {Einleitung: Der globale Anstieg von Nicht-{\"u}bertragbaren Zivilisationserkrankungen (NCDs) sowie die damit h{\"a}ufig verbundenen langfristigen Medikationen, f{\"u}hren zu einer enormen medizinischen und finanziellen Belastung f{\"u}r unser Gesundheitssystem. Erh{\"o}hte Ruhepuls- und Blutdruckwerte gelten als zentrale Risikofaktoren f{\"u}r NCDs, die sich jedoch u.a. durch ein gesundes Ern{\"a}hrungsverhalten und k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t positiv beeinflussen lassen. Dabei stellt sich die Frage, inwiefern eine nachhaltige Lebensstilintervention zu einer Verbesserung dieser Vitalparameter sowie zu einer verringerten Medikamenteneinnahme f{\"u}hren kann, um den individuellen Gesundheitszustand verbessern und potenzielle Kosteneinsparungen im Bereich der Gesundheits{\"o}konomie erzielen zu k{\"o}nnen. Methode: Im Rahmen einer 24-monatigen, kontrollierten Interventionsstudie wurden zu sechs Messzeitpunkten umfangreiche Gesundheitsdaten von erwachsenen Personen in zwei im M{\"u}nsterland lokalisierten Kommunen erfasst. In der Interventionsgruppe (n=112) wurden individuelle Coachings und ein 10-w{\"o}chiges intensives Lebensstilprogramm mit anschließenden monatlichen Alumni-Treffen angeboten. Das Lebensstilprogramm fokussierte die Bereiche "Ern{\"a}hrung", "Bewegung", "Stressmanagement" und "Gemeinschaft". Die Kontrollgruppe (n=87) erhielt keine Interventionsmaßnahmen. Zu Beginn (t0) und zum Ende der Interventionsphase (t1) sowie nach 6, 12, 18 und 24 Monaten (t2 - t5) wurden in beiden Gruppen Gesundheitschecks durchgef{\"u}hrt. Dabei wurden gesundheits{\"o}konomische Parameter, wie Medikamenteneinnahmen und Erkrankungen, erfasst sowie der Blutdruck, der Ruhepuls und u.a. anthropometrische Daten und Laborparameter erhoben. Die Datenauswertung erfolgte mithilfe von IBM SPSS Statistics. Ergebnisse: In der Interventionsgruppe zeigten sich im Durchschnitt Verbesserungen des systolischen und diastolischen Blutdrucks sowie eine Senkung der Ruhepulswerte nach 10 Wochen (t1). Zu Beginn der Studie nahmen ca. 37\% der Teilnehmer blutdrucksenkende Medikamente ein, wobei sich bereits zum zweiten Messzeitpunkt (t1) eine Tendenz zu einer verminderten Medikamentendosierung abzeichnete. In der Kontrollgruppe wurden ebenfalls Verbesserungen des systolischen und diastolischen Blutdrucks, jedoch keine Verbesserungen der Ruhepulswerte beobachtet. Etwa 31\% der Teilnehmer in der Kontrollgruppe nahmen zur Baseline-Untersuchung (t0) blutdrucksenkende Medikamente ein, wobei kein R{\"u}ckgang der Medikation in dieser Gruppe abgebildet werden konnte. Diskussion: Das community-basierte Lebensstilprogramm konnte zu einer Senkung der Ruhepuls- und Blutdruckwerte innerhalb von 10 Wochen (t0 - t1) beitragen. Gleichzeitig wurde ein Potenzial zur verringerten Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten gezeigt, wodurch sich Kosteneinsparungen ergeben k{\"o}nnten. Im weiteren Studienverlauf k{\"o}nnen langfristige Ver{\"a}nderungen der Vitalparameter sowie Anpassungen der Medikamenteneinnahme und weiteren gesundheits{\"o}konomischen Parametern aufgezeigt werden.}, language = {de} } @book{BornkesselIglJanssenetal.2019, author = {Bornkessel, Sabine and Igl, Gerhard and Janssen, Johann and Petersen, Brigitte and Pfannes, Ulrike and Reiß, Judith and R{\"o}wer, Diana and Teitscheid, Petra}, title = {Qualit{\"a}tsmanagement in der Ern{\"a}hrungswirtschaft}, editor = {VDOE,}, publisher = {Hanser}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-446-44998-5}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {761}, year = {2019}, abstract = {Das Buch ist f{\"u}r einen interdisziplin{\"a}ren Leserkreis aus dem Bereich der Lebensmittel- und Ern{\"a}hrungswissenschaften geschrieben. Es soll in erster Linie Studierende dieser Fachdisziplinen ansprechen. Dar{\"u}ber hinaus soll es aber auch f{\"u}r Praktiker, die im betrieblichen Alltag mit Qualit{\"a}tsmanagement und Qualit{\"a}tssicherung in der Ern{\"a}hrungswirtschaft konfrontiert sind, zus{\"a}tzliche Informationen {\"u}ber Zusammenh{\"a}nge und Hintergr{\"u}nde dieser Thematik erm{\"o}glichen. Kaum ein Gebiet ist von so vielen unterschiedlichen Seiten zug{\"a}nglich wie das Qualit{\"a}tsmanagement und zugleich so schwer zu durchschauen, wenn es darum geht, die Spezifik der Ziele und Anforderungen, der Methoden und Instrumente sowie der relevanten Rahmenbedingungen auf die konkreten betrieblichen Aufgaben zu beziehen. Jene Personen, die im Unternehmen das Qualit{\"a}tsmanagement verantworten, sind de facto bei allen betrieblichen Prozessen, von der Beschaffung {\"u}ber die Herstellung bis hin zum Absatz, immer mit im Boot. Hier zeigt sich, dass es sich beim Qualit{\"a}tsmanagement um eine Querschnittsaufgabe handelt. Als solche verbindet sie unterschiedliche Funktionen und Anforderungen im Unternehmen. In der Ern{\"a}hrungswirtschaft ist Qualit{\"a}tsmanagement maßgeblich dadurch gekennzeichnet, dass Lebensmittel als Marktg{\"u}ter immer zugleich qualitativ angemessen, sicher und legal sein m{\"u}ssen. Dies f{\"u}hrt zwangsl{\"a}ufig zur Verkn{\"u}pfung von Qualit{\"a}tsmanagement, Qualit{\"a}tssicherung und Lebensmittelsicherheit. Vor diesem Hintergrund ist es notwendig, Lebensmittel und die mit ihrer Herstellung verbundenen Prozesse aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten. Dies bringt es mit sich, dass die {\"U}berg{\"a}nge zwischen dem Qualit{\"a}tsmanagement und anderen Fachdisziplinen fließend sind, so unter anderem zur Lebensmitteltechnologie und Lebensmittelchemie, zur Hygiene und Mikrobiologie, zum Lebensmittelrecht und zu den Ern{\"a}hrungswissenschaften. Qualit{\"a}tsmanagement in der Ern{\"a}hrungswirtschaft ist somit immer eingebunden in ein Netz anderer lebensmittelrelevanter Fachgebiete und damit auch essentiell abh{\"a}ngig von diesen Erkenntnissen. Wer sich in diesem Bereich mit Qualit{\"a}tsmanagement befasst, kommt ohne disziplin{\"u}bergreifende Kenntnisse und Kompetenzen nicht zum Ziel, sondern muss sich gleichermaßen angemessen auf ingenieur- und naturwissenschaftlichen wie betriebswirtschaftlichen und juristischen Fachgebieten bewegen k{\"o}nnen. Dabei ist Qualit{\"a}tsmanagement in seiner konkreten Auspr{\"a}gung immer betriebsspezifisch. Es gibt kein genormtes Qualit{\"a}tsmanagement. Dies f{\"u}hrt dazu, dass die Schwerpunktsetzung sowie die Auswahl und der Einsatz der Methoden und Instrumente unter Ber{\"u}cksichtigung relevanter Rechtsvorschriften und standardisierter Vorgaben jeweils entsprechend der konkreten Gegebenheiten vor Ort und somit betriebsindividuell erfolgt. Das Buch enth{\"a}lt zehn Kapitel, die ihrerseits auf mehrere Ebenen untergliedert sind und durch ein Glossar zur Erl{\"a}uterung zentraler Fachbegriffe erg{\"a}nzt werden. Nach dieser Einleitung (Kapitel 1) werden im Kapitel 2 zun{\"a}chst die f{\"u}r das Qualit{\"a}tsmanagement in der Ern{\"a}hrungswirtschaft grundlegenden Aufgaben und Prozesse in den {\"u}bergeordneten Bezugszusammenhang eingeordnet. Da Qualit{\"a}tsmanagement von seiner grunds{\"a}tzlichen Ausrichtung zun{\"a}chst als Organisationsaufgabe zu verstehen ist, wird dann im Kapitel 3 die Thematik aus der Managementperspektive, orientiert an der QM-Norm ISO 9001, behandelt. Kapitel 4 folgt der Erkenntnis, wonach die Beherrschung der Prozesse die maßgebliche Voraussetzung f{\"u}r die Qualit{\"a}t und Sicherheit von Lebensmitteln ist. Ausgehend davon bildet das Prozessmanagement den Gegenstand dieses Kapitels. Da viele Aufgaben, die im Rahmen des Qualit{\"a}tsmanagements zu bearbeiten sind, Projektcharakter besitzen, werden im Kapitel 5 wesentliche Aspekte des Projektmanagements behandelt. Kapitel 6 befasst sich dann mit dem Handwerkszeug des Qualit{\"a}tsmanagements, den Instrumenten und Techniken, die im Qualit{\"a}tsmanagement Anwendung finden. Das Spektrum dieser Werkzeuge und Hilfsmittel reicht dabei von einfachen visuellen Darstellungsmethoden {\"u}ber Probleml{\"o}sungstechniken und Informationssystemen bis hin zu den unterschiedlichen Analysetools und Qualit{\"a}tstechniken.}, language = {de} } @inproceedings{BorghoffStrassner2019, author = {Borghoff, L and Strassner, C}, title = {Klassifikationssysteme f{\"u}r verarbeitete Lebensmittel - Ein Vergleich}, series = {D. M{\"u}hlrath et al. (Hrsg.): Beitr{\"a}ge zur 15. Wissenschaftstagung {\"O}kologischer Landbau - Innovatives Denken f{\"u}r eine nachhaltige Land- und Ern{\"a}hrungswirtschaft. Beitr{\"a}ge zur 15. Wissenschaftstagung {\"O}kologischer Landbau, Kassel, 5. bis 8. M{\"a}rz 2019}, booktitle = {D. M{\"u}hlrath et al. (Hrsg.): Beitr{\"a}ge zur 15. Wissenschaftstagung {\"O}kologischer Landbau - Innovatives Denken f{\"u}r eine nachhaltige Land- und Ern{\"a}hrungswirtschaft. Beitr{\"a}ge zur 15. Wissenschaftstagung {\"O}kologischer Landbau, Kassel, 5. bis 8. M{\"a}rz 2019}, publisher = {Verlag Dr. K{\"o}ster}, address = {Berlin}, pages = {658 -- 661}, year = {2019}, language = {de} }