@inproceedings{KranzEnglert2019, author = {Kranz, Ragna-Marie and Englert, Heike}, title = {Potenzial eines community-basierten Lebensstilprogramms zur Verbesserung gesundheits{\"o}konomischer Parameter am Beispiel des LDL-Cholesterinspiegels und der Einnahme cholesterinsenkender Medikamente}, series = {Lebensjahre in Gesundheit - was leistet die Ern{\"a}hrung? Abstractband zum 56. Wissenschaftlichen Kongress}, booktitle = {Lebensjahre in Gesundheit - was leistet die Ern{\"a}hrung? Abstractband zum 56. Wissenschaftlichen Kongress}, publisher = {DGE}, address = {Bonn}, isbn = {978-3-88749-260-1}, pages = {51}, year = {2019}, abstract = {Potenzial eines community-basierten Lebensstilprogramms zur Verbesserung gesundheits{\"o}konomischer Parameter am Beispiel des LDL-Cholesterinspiegels und der Einnahme cholesterinsenkender Medikamente Hintergrund: Nicht-{\"u}bertragbare Zivilisationserkrankungen (NCDs) stellen eine enorme finanzielle Belastung f{\"u}r unser Gesundheitssystem dar. Erh{\"o}hte Lipidwerte, insbesondere der LDL-Cholesterinspiegel, gelten u. a. als Hauptrisikofaktoren f{\"u}r die Entstehung lebensstilabh{\"a}ngiger Erkrankungen und gehen nicht selten mit einer dauerhaften und kostenintensiven Medikation einher. Zahlreiche Studien konnten jedoch belegen, dass sich ein gesunder Lebensstil (gesunde Ern{\"a}hrung, Bewegung etc.) positiv auf den Verlauf kardiovaskul{\"a}rer Risikofaktoren auswirkt. Vor diesem Hintergrund besteht ein gesundheits politisch großes Interesse an der Implementierung von nachhaltigen Lebensstilinterventionen mit dem Ziel, langfristig eine Reduktion der Medikamenteneinnahme und konsekutiv eine Senkung der Gesundheitsausgaben zu erreichen. Methoden: Die kontrollierte Interventionsstudie umfasst 6 Messzeitpunkte {\"u}ber einen Zeitraum von 24 Monaten. F{\"u}r die Interventionsgruppe (n = 112) fanden individuelle Coachings und ein 10-w{\"o}chiges intensives Lebensstilprogramm mit anschließenden monatlichen Alumni-Treffen statt. Die Kontrollgruppe (n = 87) nahm an keinem Programm teil. In beiden Gruppen wurden, neben anthropometrischen, Vitalund Laborparametern (u. a. LDL-Cholesterin), gesundheits{\"o}konomische Parameter mithilfe von Frageb{\"o}gen erfasst. Ergebnisse: In der Interventionsgruppe zeigte sich bisher eine Verbesserung des LDL-Cholesterinspiegels nach 10 Wochen, wobei sich gleichzeitig eine Tendenz zu einer reduzierten Einnahme von cholesterinsenkenden Medikamenten abzeichnete. In der Kontrollgruppe wurden weder Ver{\"a}nderungen des LDLCholesterinspiegels noch Anpassungen der Medikamenteneinnahme beobachtet. Schlussfolgerung: Das community-basierte Lebens - stil programm eignet sich, um den LDL-Cholesterinspiegel im Blut zu senken und zeigt ein Potenzial zur verringerten Einnahme von cholesterinsenkenden Medikamenten auf. Zuk{\"u}nftig sollten die langfristigen Auswirkungen von Lebensstilinterventionen auf die Verbesserung des Lipid profils, die Reduktion der Medikamenteneinnahme sowie weitere gesundheits{\"o}konomische Parameter fokussiert werden.}, language = {de} } @inproceedings{KranzEnglert2019, author = {Kranz, Ragna-Marie and Englert, Heike}, title = {Effekt eines community-basierten Lebensstilprogramms auf Vitalparameter und gesundheits{\"o}konomische Parameter}, series = {Nieren- und Hochdruckkrankheiten. Hrsg. Deutsche Hochdruckliga e.V. DHL, Deutsche Gesellschaft f{\"u}r Hypertonie und Pr{\"a}vention}, booktitle = {Nieren- und Hochdruckkrankheiten. Hrsg. Deutsche Hochdruckliga e.V. DHL, Deutsche Gesellschaft f{\"u}r Hypertonie und Pr{\"a}vention}, publisher = {Dustri-Verlag}, address = {M{\"u}nchen-Deisenhofen}, issn = {0300-5224}, pages = {564}, year = {2019}, abstract = {Einleitung: Der globale Anstieg von Nicht-{\"u}bertragbaren Zivilisationserkrankungen (NCDs) sowie die damit h{\"a}ufig verbundenen langfristigen Medikationen, f{\"u}hren zu einer enormen medizinischen und finanziellen Belastung f{\"u}r unser Gesundheitssystem. Erh{\"o}hte Ruhepuls- und Blutdruckwerte gelten als zentrale Risikofaktoren f{\"u}r NCDs, die sich jedoch u.a. durch ein gesundes Ern{\"a}hrungsverhalten und k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t positiv beeinflussen lassen. Dabei stellt sich die Frage, inwiefern eine nachhaltige Lebensstilintervention zu einer Verbesserung dieser Vitalparameter sowie zu einer verringerten Medikamenteneinnahme f{\"u}hren kann, um den individuellen Gesundheitszustand verbessern und potenzielle Kosteneinsparungen im Bereich der Gesundheits{\"o}konomie erzielen zu k{\"o}nnen. Methode: Im Rahmen einer 24-monatigen, kontrollierten Interventionsstudie wurden zu sechs Messzeitpunkten umfangreiche Gesundheitsdaten von erwachsenen Personen in zwei im M{\"u}nsterland lokalisierten Kommunen erfasst. In der Interventionsgruppe (n=112) wurden individuelle Coachings und ein 10-w{\"o}chiges intensives Lebensstilprogramm mit anschließenden monatlichen Alumni-Treffen angeboten. Das Lebensstilprogramm fokussierte die Bereiche "Ern{\"a}hrung", "Bewegung", "Stressmanagement" und "Gemeinschaft". Die Kontrollgruppe (n=87) erhielt keine Interventionsmaßnahmen. Zu Beginn (t0) und zum Ende der Interventionsphase (t1) sowie nach 6, 12, 18 und 24 Monaten (t2 - t5) wurden in beiden Gruppen Gesundheitschecks durchgef{\"u}hrt. Dabei wurden gesundheits{\"o}konomische Parameter, wie Medikamenteneinnahmen und Erkrankungen, erfasst sowie der Blutdruck, der Ruhepuls und u.a. anthropometrische Daten und Laborparameter erhoben. Die Datenauswertung erfolgte mithilfe von IBM SPSS Statistics. Ergebnisse: In der Interventionsgruppe zeigten sich im Durchschnitt Verbesserungen des systolischen und diastolischen Blutdrucks sowie eine Senkung der Ruhepulswerte nach 10 Wochen (t1). Zu Beginn der Studie nahmen ca. 37\% der Teilnehmer blutdrucksenkende Medikamente ein, wobei sich bereits zum zweiten Messzeitpunkt (t1) eine Tendenz zu einer verminderten Medikamentendosierung abzeichnete. In der Kontrollgruppe wurden ebenfalls Verbesserungen des systolischen und diastolischen Blutdrucks, jedoch keine Verbesserungen der Ruhepulswerte beobachtet. Etwa 31\% der Teilnehmer in der Kontrollgruppe nahmen zur Baseline-Untersuchung (t0) blutdrucksenkende Medikamente ein, wobei kein R{\"u}ckgang der Medikation in dieser Gruppe abgebildet werden konnte. Diskussion: Das community-basierte Lebensstilprogramm konnte zu einer Senkung der Ruhepuls- und Blutdruckwerte innerhalb von 10 Wochen (t0 - t1) beitragen. Gleichzeitig wurde ein Potenzial zur verringerten Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten gezeigt, wodurch sich Kosteneinsparungen ergeben k{\"o}nnten. Im weiteren Studienverlauf k{\"o}nnen langfristige Ver{\"a}nderungen der Vitalparameter sowie Anpassungen der Medikamenteneinnahme und weiteren gesundheits{\"o}konomischen Parametern aufgezeigt werden.}, language = {de} } @inproceedings{KranzEnglert2020, author = {Kranz, Ragna-Marie and Englert, Heike}, title = {Potenzial eines Community-basierten Lebensstilprogramms zur Pr{\"a}vention von Diabetes mellitus Typ 2 im gesundheits{\"o}konomischen Kontext}, series = {Proceedings of the German Nutrition Society}, booktitle = {Proceedings of the German Nutrition Society}, isbn = {978-3-88749-267-0}, pages = {73}, year = {2020}, abstract = {Hintergrund: Der globale Anstieg von lebensstilabhängigen Erkrankungen, wie Diabetes mellitus Typ 2 (DMT2), f{\"u}hrt zu enormen Belastungen f{\"u}r das Gesundheitssystem. Dabei er-weist sich insbesondere der DMT2 häufig durch regelmäßige Untersuchungen und Medikationen als sehr kostenintensiv. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, inwiefern ein Le-bensstilprogramm (LSP), durch die Senkung der N{\"u}chternglu-cose und des HbA1c-Wertes, das DM2T-Risikoprofil verbessern und dem {\"U}bergang des Prädiabetes in einen DMT2 entgegen-wirken sowie sukzessive Kosteneinsparungen erzielen kann.Methoden: Das LSP umfasst eine 24-monatige, prospektive und kontrollierte Interventionsstudie mit Personen ≥18Jah-ren. Datenerhebungen wurden zur Baseline (t0) sowie nach 10 Wochen (t1) und 6, 12, 18 und 24 Monaten (t2-t5) festge-legt. Dabei werden u.a. Laborparameter (z.B. N{\"u}chternglu-cose und HbA1c) sowie gesundheits{\"o}konomische Parameter (z.B. Behandlungen und Medikationen) erfasst. In der Inter-ventionsgruppe (N=112) wurden individuelle Coachings, ein 10-w{\"o}chiges intensives LSP und monatliche Folgetreffen durchgef{\"u}hrt. Die Kontrollgruppe (N=87) erhielt ein „Treat-ment as usual".Ergebnisse: In der Interventionsgruppe zeigte sich eine kon-tinuierliche Verringerung der N{\"u}chternglucose (p<0,05), bis-her jedoch keine signifikante HbA1c-Reduktion, innerhalb der ersten 3 Messzeitpunkte (t0-t2). In der Kontrollgruppe wurde eine geringere Senkung der N{\"u}chternglucose (p<0,01) sowie ein leichter Anstieg des HbA1c-Wertes (p<0,01) beobachtet (t0-t2).Schlussfolgerung: Das LSP konnte bisher zu einer Verbes-serung des DMT2-Risikoprofils f{\"u}hren (t0-t2) und kann sich präventiv auf die Manifestation und den {\"U}bergang eines Prä-diabetes in einen DMT2 auswirken. Daraus k{\"o}nnen Kosten-einsparungen abgeleitet werden. Die Auswertung weiterer Messzeitpunkte kann die langfristigen Auswirkungen des LSPs auf die Verbesserung von DMT2-assoziierten Parametern und damit verbundenen gesundheits{\"o}konomischen Parame-tern aufzeigen.}, language = {de} } @inproceedings{KettlerKranzAnandetal.2024, author = {Kettler, Carmen and Kranz, Ragna-Marie and Anand, Corinna and Husain, Sarah and K{\"o}der, Christian and Michaelsen, Maren M. and Esch, Tobias and Englert, Heike}, title = {Effekt eines community-basierten Lebensstil-Interventionsprogramms auf die Selbstwirksamkeitserwartung von B{\"u}rger*innen in Bezug auf eine gesunde Ern{\"a}hrung}, series = {Proceedings of the German Nutrition Society}, booktitle = {Proceedings of the German Nutrition Society}, publisher = {Deutsche Gesellschaft f{\"u}r Ern{\"a}hrung e.V. (DGE)}, address = {Bonn}, pages = {93 -- 93}, year = {2024}, language = {de} }