@masterthesis{Hermann2013, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hermann, Katharina}, title = {Aktuelle ern{\"a}hrungsmedizinische Aspekte zur hepatolentikul{\"a}ren Degeneration (Morbus Wilson) und zur di{\"a}tetischen Bedeutung des Spurenelements Zink bei der Verhinderung weiterer Kupfereinlagerungen}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-643}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-6543}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2013}, abstract = {In der vorliegenden wissenschaftlichen Abschlussarbeit, zu den aktuellen ern{\"a}hrungsmedizinischen Aspekten der hepatolentikul{\"a}ren Degeneration, wurde die di{\"a}tetische Bedeutung des Spurenelements Zink zur Verhinderung weiterer Kupferablagerungen untersucht. Die klinischen Grundlagen der Krankheit werden gekl{\"a}rt und Therapiem{\"o}glichkeiten beschrieben. Neben einer erfolgreichen medikament{\"o}sen Therapie besteht die M{\"o}glichkeit, den Symptomen eines Morbus Wilson mithilfe einer starken Substitution des Spurenelements Zink entgegen zu treten. Betroffene werden aufgefordert, besonders kupferreiche Nahrungsmittel zu meiden, um die t{\"a}gliche Kupferzufuhr zu reduzieren. Im Laufe der Arbeit wird dar{\"u}ber informiert, welche Maßnahmen daf{\"u}r zu treffen sind. Eine praxisnahe kupferarme Kost wird anhand eines zweit{\"a}gigen Speiseplans vorgestellt. Genaue Mengenangaben und Informationen zu den Kupfergehalten erm{\"o}glichen eine detaillierte Berechnung der t{\"a}glichen Kupferzufuhr. Eine aus diesen Ans{\"a}tzen erarbeitete Informationsbrosch{\"u}re dient zur Patienteninformation und bietet Rezeptvorschl{\"a}ge mit genauen Angaben des Kupfergehaltes der Speisen. Die Brosch{\"u}re ist Zusatzmaterial dieser Abschlussarbeit. Neben ausgiebiger Literaturrecherche wurden selbst ermittelte Daten mit in die Arbeit einbezogen. Die Daten wurden mittels einer Online-Umfrage erhoben. Befragt wurden Menschen, die von Morbus Wilson betroffen sind. Die Umfrage gab besonders Aufschluss {\"u}ber die Aufkl{\"a}rungssituation von Betroffenen, deren Umgang mit der Krankheit besonders im Hinblick auf die Ern{\"a}hrung und {\"u}ber m{\"o}glichen Handlungsbedarf f{\"u}r weiterf{\"u}hrende Forschung. Eine ausgiebige Auswertung der Erhebung wird im Laufe dieser Arbeit aufgef{\"u}hrt. Wird ein manifestierter Morbus Wilson nicht therapiert, so endet er letal. Eine medikament{\"o}se Therapie kann nicht durch di{\"a}tetische Maßnahmen ersetzt werden. Diese stellen zus{\"a}tzliche Interventionen dar, um weiteren Kupferablagerungen vorzubeugen und somit ein Fortschreiten der Krankheit nicht zu beg{\"u}nstigen. Es stellt sich die Frage, ob oder in welchem Maße die Di{\"a}tetik einen therapeutischen Ansatz bietet, bzw. ob dieser mehr Bedeutung erhalten sollte. Durch die Recherchen und besonders durch die Erhebung der Stimmen von Betroffenen kamen interessante Erkenntnisse auf. Es zeigte sich, dass die Krankheit noch lange nicht am Ende der Forschung steht und noch viele interessante Fragen offen sind. Es liegt Potenzial in der Therapie und auch bei di{\"a}tetischen Maßnahmen, um Betroffenen einen besseren Umgang mit der Krankheit zu erm{\"o}glichen.}, subject = {Wilson-Krankheit}, language = {de} }