@misc{Gardemann2019, author = {Gardemann, Joachim}, title = {Kinder- und Jugendmedizin}, doi = {10.25974/fhms-11550}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-115500}, pages = {31}, year = {2019}, abstract = {Zusammenstellung essentieller Grundlagen der Kinder- und Jugendmedizin f{\"u}r die Oecotrophologie}, language = {de} } @article{BaumeisterGardemannFobkeretal.2021, author = {Baumeister, Anna and Gardemann, Joachim and Fobker, Manfred and Spiegler, Verena and Fischer, Tobias}, title = {Short-Term Influence of Caffeine and Medium-Chain Triglycerides on Ketogenesis: A Controlled Double-Blind Intervention Study}, series = {Hindawi Journal of Nutrition and Metabolism}, volume = {Volume 2021, Article ID 1861567}, journal = {Hindawi Journal of Nutrition and Metabolism}, doi = {10.25974/fhms-13806}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-138069}, pages = {1 -- 9}, year = {2021}, abstract = {Background. Ketone bodies are a highly relevant topic in nutrition and medicine. -e influence of medium-chain triglycerides (MCT) on ketogenesis is well known and has been successfully used in ketogenic diets for many years. Nevertheless, the effects of MCTs and coconut oil on the production of ketone bodies have only partially been investigated. Furthermore, the increased mobilisation of free fatty acids and release of catabolic hormones by caffeine suggest an influence of caffeine on ketogenesis. Methods. In a controlled, double-blind intervention study, seven young healthy subjects received 10mL of tricaprylin (C8), tricaprin (C10), C8/C10 (50\% C8, 50\% C10), or coconut oil with or without 150 mg of caffeine, in 250mL of decaffeinated coffee, over ten interventions. At baseline and after every 40 minutes, for 4 h, ßHB and glucose in capillary blood as well as caffeine in saliva were measured. Furthermore, questionnaires were used to survey sensory properties, side effects, and awareness of hunger and satiety. Results. -e interventions with caffeine caused an increase in ßHB levels—in particular, the interventions with C8 highly impacted ketogenesis. -e effect decreased with increased chain lengths. All interventions showed a continuous increase in hunger and diminishing satiety. Mild side effects (total � 12) occurred during the interventions. Conclusions. -e present study demonstrated an influence of caffeine and MCTon ketogenesis. -eaddition of caffeine showed an additive effect on the ketogenic potential of MCT and coconut oil. C8 showed the highest ketogenicity.}, language = {en} } @techreport{Gardemann2021, type = {Working Paper}, author = {Gardemann, Joachim}, title = {Skript zum Modul Humanbiologie}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-13827}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-138271}, pages = {86}, year = {2021}, abstract = {Kurze Darstellung der Anatomie, Physiologie und Ern{\"a}hrungsmedizin f{\"u}r Studierende der Oecotrophologie}, language = {de} } @incollection{DiewergeGardemannSchleidenSchmidt2009, author = {Diewerge, Christine and Gardemann, Joachim and Schleiden-Schmidt, Ilse}, title = {Pharmazie in der Internationalen Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit; weltweite Hilfe bei Katastrophen und Notsituationen im Gesundheitswesen}, series = {Pharmazeutisches Notfallmanagement}, booktitle = {Pharmazeutisches Notfallmanagement}, publisher = {Bundesamt f{\"u}r Bev{\"o}lkerungsschutz und Katastrophenhilfe}, address = {Bonn}, organization = {Bundesamt f{\"u}r Bev{\"o}lkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Deutsche Gesellschaft f{\"u}r Katastrophenmedizin e.V}, doi = {10.25974/fhms-461}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4613}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {175 -- 193}, year = {2009}, abstract = {Katastrophen sind außergew{\"o}hnliche Schadenereignisse mit Dimensionen, die das Leben und die Sicherheit von zahlreichen Menschen und Tieren gef{\"a}hrden und eine Vernichtung von zahlreichen materiellen G{\"u}tern bewirken. Die Auswirkungen von Katastrophen sind mit dem lokal oder regional vorhandenen Potenzial an Rettungskr{\"a}ften, Material und Ger{\"a}t sowie mit den vorhandenen Versorgungsstrukturen nicht mehr beherrschbar. Zur Bew{\"a}ltigung bedarf es daher massiver Hilfe von außerhalb der Schadensregion und ungew{\"o}hnlicher Maßnahmen. Das betrifft in besonderer Weise L{\"a}nder mit unterentwickelten Strukturen der Notfallvorsorge und des Gesundheitswesens; hier ist die Hilfe der internationalen Gemeinschaft gefordert. Nach Ansicht der Kommission f{\"u}r Internationale Zusammenarbeit (KIZ) der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Public Health (DGPH) ist es priorit{\"a}re Aufgabe, den fließenden {\"U}bergang zwischen Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit verst{\"a}rkt wahrzunehmen und zu untersuchen. Zur Pr{\"a}vention unerw{\"u}nschter pharmakologischer und volkswirtschaftlicher Langzeiteffekte in diesem Zusammenhang ist ein verantwortungsvoller und mit den lokalen Behandlungsrichtlinien und Aufsichtsbeh{\"o}rden abgestimmter Umgang mit Arzneimittelimporten anl{\"a}sslich internationaler Nothilfeprogramme von besonderer Bedeutung.}, subject = {Deutsche Gesellschaft f{\"u}r Katastrophenmedizin}, language = {de} } @techreport{MenskiGardemann2008, author = {Menski, Ute and Gardemann, Joachim}, title = {Auswirkungen des Ausfalls Kritischer Infrastrukturen auf den Ern{\"a}hrungssektor am Beispiel des Stromausfalls im M{\"u}nsterland im Herbst 2005. Empirische Untersuchung im Auftrag der Bundesanstalt f{\"u}r Landwirtschaft und Ern{\"a}hrung (BLE)}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-462}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4628}, year = {2008}, abstract = {Am 25. November 2005 brachte das Tiefdruckgebiet Thorsten in weiten Teilen des M{\"u}nsterlandes ungew{\"o}hnlich ergiebige Schneef{\"a}lle mit sich. Aufgrund der Schneelasten brachen f{\"u}nfzig Hochspannungsmasten zusammen, was zu großfl{\"a}chigen Stromausf{\"a}llen f{\"u}hrte, die in einigen Ortschaften des M{\"u}nsterlandes bis zum 3. Dezember andauerten. Neben etwa 250000 Menschen in Privathaushalten waren auch Einrichtungen der Verwaltung, des Bildungs- und des Gesundheitswesens in den Kreisen Steinfurt, Coesfeld und Borken auf eine derartige Situation nicht oder nur unzureichend vorbereitet und hatten erhebliche Schwierigkeiten, ihre Grundversorgung mittels eigener Ressourcen aufrecht zu erhalten. Im Juni 2006 wurde durch Befragung seinerzeit Betroffener das Ausmaß der allgemeinen Abh{\"a}ngigkeit von der Versorgung mit Netzstrom als einer Kritischen Infrastruktur sowie das Bewusstsein betroffener Bev{\"o}lkerungskreise f{\"u}r eine Notwendigkeit privater und {\"o}ffentlicher Notfallvorsorge untersucht. Durch schriftliche Befragung von insgesamt 591 Haushalten in den Landkreisen Steinfurt und Borken wurde im Juni 2006 die Einstellung ehemals Betroffener zu Katastrophenvorsorge und Vorratshaltung untersucht. Sogar das eigene Erleben des Ausfalls kritischer Infrastrukturen hat das Vertrauen der betroffenen Bev{\"o}lkerung in die {\"o}ffentliche Gefahrenabwehr sowie das Bewusstsein einer Notwendigkeit privater Vorratshaltung nicht ver{\"a}ndert.}, subject = {Kritische Infrastruktur}, language = {de} } @techreport{MohnGardemann2010, author = {Mohn, Rainer and Gardemann, Joachim}, title = {TAWI: Die Tigray und Afar Wasser Initiative: Malaria-Kontrolle in der Wasserversorgung im Norden {\"A}thiopiens. Ein gemeinn{\"u}tziges Forschungs- und Entwicklungsprojekt der Fachhochschule M{\"u}nster}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-463}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4635}, year = {2010}, abstract = {Die Tigray and Afar Wasser Initiative (TAWI) ist ein Kooperationsprojekt der Mekelle Universit{\"a}t ({\"A}thiopien), der Fachhochschule M{\"u}nster und der Westf{\"a}lischen Wilhelms-Universit{\"a}t M{\"u}nster. Gegenstand der Initiative ist die Wasserversorgung im l{\"a}ndlichen Raum der besonders wasserarmen Regionalstaaten Tigray und Afar im semi-ariden Norden {\"A}thiopiens. Im Untergrund ist h{\"a}ufig noch Wasser zu finden, das gelegentlich auch von Menschen zu landwirtschaftlichen Zwecken extensiv genutzt wird. Dichtw{\"a}nde im Untergrund k{\"o}nnen dazu dienen, diese Nutzung zu intensivieren und zus{\"a}tzlich den Landschafts-Wasserhaushalt positiv zu beeinflussen. Die so aufgestauten unterirdischen Wasserspeicher sollen als kleine bzw. kleinste Anlagen dezentral die Versorgungslage kleiner, lokaler Bev{\"o}lkerungsgruppen verbessern. Gleichzeitig vermeidet die unterirdische Speicherung die Gefahr einer Erh{\"o}hung der Inzidenzrate f{\"u}r beispielsweise Malaria, wie sie infolge von oberirdisch angelegten Ponds nachgewiesen worden ist.}, subject = {Malaria}, language = {de} } @techreport{Gardemann2011, author = {Gardemann, Joachim}, title = {Haiti nach Erdbeben und Cholera}, series = {Monatsschr Kinderheilkd}, volume = {2011 (Suppl 3) 159}, journal = {Monatsschr Kinderheilkd}, publisher = {Springer}, doi = {10.25974/fhms-465}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4653}, pages = {163}, year = {2011}, abstract = {Die Organisationen der internationalen Soforthilfe haben in den vergangenen Jahrzehnten erhebliche Anstrengungen zur Professionalisierung, Standardisierung und Koordination aller Hilfeleistungen unternommen. Die dabei gewonnenen epidemiologischen Daten belegen auch f{\"u}r Katastrophensituationen die besondere Bedeutung pr{\"a}ventiver Maßnahmen im Bereich von Public Health, P{\"a}diatrie und kommunaler Hygiene.}, subject = {Erdbeben}, language = {de} } @article{KriegGardemann2009, author = {Krieg, Christa Maria and Gardemann, Joachim}, title = {A record of morbidity and medical request profiles in international humanitarian aid, taking the earthquake in BAM in Iran in 2003 as an example}, series = {Nederlands Militair Geneeskundig Tijdschrift / Netherlands Military Medical Review}, volume = {62}, journal = {Nederlands Militair Geneeskundig Tijdschrift / Netherlands Military Medical Review}, publisher = {Director of Military Health Care}, address = {The Hague}, issn = {0369-4844}, doi = {10.25974/fhms-452}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4522}, pages = {180 -- 187}, year = {2009}, abstract = {A record of morbidity and medical request profiles in international humanitarian aid, taking the earthquake in BAM in Iran in 2003 as an example Objective: With the humanitarian work of the International Red Cross after the earthquake in BAM, Iran, it should be noted that international and national cooperation is possible according to recognised standards and concepts, and therefore morbidity records can be included uniformly in the context of day to day work even in post disaster situations. The data ascertained show changes in the disease spectrum. Basic health provision according to the primary health care concept has priority in the post disaster response (> 6 days) of the earthquake compared to more surgically oriented medical acute aid from abroad. Material and methodology: In the international consensus conference at the beginning of January 2004, uniform morbidity recording was fixed to simple standardised case definitions. The recording of traumatic, infectious and non-infectious diseases was carried out during the routine work in the out-patient facilities of the emergency response units of January 3 to 31, 2004 . Examination was according to the following indicators: Proportional morbidities, sum of the proportional morbidities. Results and discussion: 16677 new cases were included in the complete examination time period. The health facility rate only gradually increased. Temporal fluctuations in the numbers treated may be caused by secondary care of the injured, by a possible lack of accessibility (transport problems) or an increased acceptance of facilities. A written specification of the case definitions was not carried out in BAM, and so a comparison is not possible for recorded morbidities at the same time, and consistency cannot be reached for some of the data. Nine diagnoses/categories cover 98.68\% of the consultations in the complete time period. Non-traumatic health problems predominate for the whole of the month. The category "others" is too high with 57.94\%. Therefore, it may be assumed that certain diagnoses were overestimated, underestimated or not recognised. Vulnerable groups (children, women, the old), were not completely included. Conclusion: Standards and guidelines for health care in humanitarian aid exist, and are of help during planning, decision finding, execution and communication. Data acquisition instruments (registering books and patient files) should be developed and standardised by national and international humanitarian groups. The recording of morbidity is a simple instrument in the context of out-patient facilities with valuable information for further work during catastrophes.}, subject = {Katastrophenmedizin}, language = {en} } @incollection{Gardemann2009, author = {Gardemann, Joachim}, title = {Daseinsvorsorge und Nothilfe bei Fl{\"u}chtlingsbewegungen}, series = {Schutzkommission beim Bundesminister des Inneren (Hrsg.) Katastrophenmedizin; Leitfaden f{\"u}r die {\"a}rztliche Versorgung im Katastrophenfall}, booktitle = {Schutzkommission beim Bundesminister des Inneren (Hrsg.) Katastrophenmedizin; Leitfaden f{\"u}r die {\"a}rztliche Versorgung im Katastrophenfall}, publisher = {Bundesamt f{\"u}r Bev{\"o}lkerungsschutz und Katastrophenhilfe}, address = {Bonn}, doi = {10.25974/fhms-453}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4534}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {348 -- 363}, year = {2009}, abstract = {Zwar ist seit nunmehr 20 Jahren von direkten kriegerischen Auseinandersetzungen auf dem Boden der Bundesrepublik Deutschland nicht mehr auszugehen, dennoch k{\"o}nnten nat{\"u}rliche, technische oder terroristische Schadensereignisse auch hierzulande kaum steuerbare Fluchtbewegungen ausl{\"o}sen. F{\"u}r die Organisation und Praxis der Nothilfeleistung und Daseinssicherung w{\"a}re zun{\"a}chst eine sorgf{\"a}ltige v{\"o}lkerrechtliche Einsch{\"a}tzung der Situation unverzichtbar. Bei einer reinen Binnenmigration bleiben die nationalen Ordnungsbeh{\"o}rden federf{\"u}hrend, w{\"a}hrend bei jeder grenz{\"u}berschreitenden Fl{\"u}chtlingsbewegung die Vereinten Nationen und ihre Fachbeh{\"o}rden (UNHCR, WHO, OCHA) hinzutreten und die internationale Koordination der Hilfeleistung {\"u}bernehmen k{\"o}nnten oder diese im Falle zusammengebrochener Staatsstrukturen (failing state) {\"u}bernehmen m{\"u}ssen. Besonders dem United Nations Office for the Coordination of Humanitarian Affairs (OCHA) kommt bei der internationalen humanit{\"a}ren Nothilfe eine federf{\"u}hrende Rolle zu (OCHA 2009). Auch ein Land wie Deutschland, das sich in Fragen der internationalen Soforthilfe bislang eigentlich nur als ein Geberland definiert, w{\"u}rde im Falle einer großen Katastrophe und Fluchtbewegung nat{\"u}rlich auf die sofortige Hilfe der internationalen Staatengemeinschaft rechnen k{\"o}nnen, wie sie beispielsweise nach dem verheerenden Erdbeben im iranischen Bam 2003 oder nach der Tsunamikatastrophe von 2004 geleistet wurde. Jede ausl{\"a}ndische medizinische Hilfeleistung hat sich an den lokal {\"u}blichen und vorgeschriebenen Therapiestandards zu orientieren, internationale Organisationen haben lokal herrschendes Gesundheitsrecht zu respektieren. Erst bei Fehlen angemessener nationaler Regelungen oder bei einem vollkommenen Zusammenbruch nationaler Ordnungsstrukturen werden die Standards der WHO oder des Sphere-Projekts zugrunde gelegt (Sphere 2004). Auch ein traditionelles "Geberland" wie Deutschland w{\"u}rde im Falle einer großen Katastrophe nat{\"u}rlich mit der sofortigen Hilfe der internationalen Staatengemeinschaft rechnen k{\"o}nnen! Die Erfahrung der ungen{\"u}gend koordinierten internationalen Hilfe im afrikanischen Zwischenseengebiet nach dem Genozid in Ruanda hatte zur Intensivierung der Bem{\"u}hungen namhafter international t{\"a}tiger Hilfsorganisationen um Zusammenarbeit und Qualit{\"a}t gef{\"u}hrt. Mit der Gr{\"u}ndung des Sphere-Projekts wurde 1997 ein verbindlicher Rahmen normativer und technischer Standards f{\"u}r die internationale Nothilfe geschaffen. Zu den hier niedergelegten ethischen Fundamenten der Nothilfe z{\"a}hlen die v{\"o}lkerrechtlichen Grunds{\"a}tze der Neutralit{\"a}t und Unparteilichkeit, die Verpflichtung zur Koordination aller Hilfsmaßnahmen unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Bed{\"u}rfnisse und Kompetenzen der Betroffenen sowie hinsichtlich der Langzeitwirkungen auf die Lebensbedingungen und die k{\"u}nftigen Notfallressourcen der Hilfsempf{\"a}nger (Sphere 2004). Technische Leitlinien der Daseins- und Gesundheitsf{\"u}rsorge in Katastrophen werden daneben kontinuierlich von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und den Vereinten Nationen online auf den Seiten "reliefweb" und "health library for disasters" ver{\"o}ffentlicht (OCHA 2009, WHO/PAHO, 2009). F{\"u}r Fragen zu Daseinsvorsorge und Nothilfe bei Fl{\"u}chtlingsbewegungen sollten die Verantwortlichen der Gefahrenabwehr die Auslandsdelegierten der internationalen Hilfsorganisationen mit ihren umfangreichen Realerfahrungen zu Rate ziehen.}, subject = {Katastrophenschutz}, language = {de} } @article{GardemannMochMunz2009, author = {Gardemann, Joachim and Moch, Thomas and Munz, Richard}, title = {Nach dem Erdbeben im Iran: "Alltagsmedizin" hat Vorrang. Daten der Rotkreuz- und Rothalbmondf{\"o}deration zufolge ist die chirurgische Akuthilfe am Katastrophenort weniger gefragt}, series = {Deutsches {\"A}rzteblatt}, volume = {102}, journal = {Deutsches {\"A}rzteblatt}, number = {7}, publisher = {Deutscher {\"A}rzte-Verlag}, doi = {10.25974/fhms-454}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4544}, pages = {A410 -- A412}, year = {2009}, abstract = {Ein verheerendes Erdbeben zerst{\"o}rte am 26. Dezember 2003 die s{\"u}diranische Stadt Bam und forderte {\"u}ber 36000 Menschenleben. Unter Beteiligung von dreizehn freiwilligen Helfern des Deutschen Roten Kreuzes stellte die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondf{\"o}deration die vollkommen vernichtete medizinische Infrastruktur im Erdbebengebiet f{\"u}r die verbliebene Bev{\"o}lkerung sicher. Das System schnell einsetzbarer mobiler Gesundheitseinrichtungen (Emergency Response Units) der Rotkreuzbewegung bew{\"a}hrte sich auch in Bam wieder. Erstmals gelang es hierbei, auch in der Akutphase der Katastrophe ein einheitliches und f{\"u}r alle Organisationen verbindliches t{\"a}gliches Berichtswesen durchzusetzen. Die hiermit erhobenen Fallzahlen belegen f{\"u}r die humanit{\"a}re Hilfe auch in einem Erdbebengebiet erneut die {\"u}berragende Bedeutung der Basisgesundheitsversorgung im Sinne des Primary-Health-Care-Konzeptes gegen{\"u}ber einer eher chirurgisch orientierten medizinischen Akuthilfe aus dem Ausland.}, language = {de} }