@techreport{WeidlichBuxel2010, author = {Weidlich, Tina and Buxel, Holger}, title = {Werben mit dem guten Zweck - Akzeptanz karitativer Marketingkonzepte: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung am Beispiel Krombacher Regenwaldprojekt und der Aktion Gesundheit f{\"u}r Kinder in Afrika von Actimel/Danone}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-81}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-810}, year = {2010}, abstract = {Mit der steigenden Wichtigkeit von Nachhaltigkeitsaspekten f{\"u}r die Konsumenten gewinnen in j{\"u}ngster Zeit zunehmend Marketingkonzepte an Bedeutung, die an den Produktverkauf die Unterst{\"u}tzung karitativer Projekte koppeln. Krombacher zeigt Engagement f{\"u}r den Regenwald, Danone/Actimel f{\"u}r die Kinder in Afrika, Procter\&Gamble/Wick f{\"u}r den Lebensraum der Eisb{\"a}ren. Projekte mit karitativem Hintergrund und werben mit dem guten Zweck sind im Trend. Doch wie werden solche Projekte und Marketingkampagnen von Seiten der Konsumenten bewertet? Wie glaubw{\"u}rdig sind diese und haben sie ein positives Kampagnenprofil? Und existiert ein Wunsch von Seiten der Konsumenten nach mehr solcher karitativen Marketingkonzepten? Um diese Fragen zu beantworten, wurde im Sommer/Herbst 2009 eine Befragung von 482 Konsumenten durchgef{\"u}hrt.}, subject = {Marketing}, language = {de} } @article{Gardemann2010, author = {Gardemann, Joachim}, title = {Nachhaltige Nothilfe - Gesundheitsf{\"o}rderung und Krankheitspr{\"a}vention als Aufgaben der internationalen Nothilfe bei Katastrophen und Krisen}, series = {Impulse; Newsletter zur Gesundheitsf{\"o}rderung}, volume = {66}, journal = {Impulse; Newsletter zur Gesundheitsf{\"o}rderung}, publisher = {Landesvereinigung f{\"u}r Gesundheit und Akademie f{\"u}r Sozialmedizin Niedersachsen}, address = {Hannover}, issn = {1438-6666}, doi = {10.25974/fhms-460}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4609}, pages = {13 -- 14}, year = {2010}, abstract = {Entgegen einer vorwiegenden Berichterstattung {\"u}ber spektakul{\"a}re internationale Rettungsmaßnahmen nach Katastrophen und Gewaltausbr{\"u}chen stehen tats{\"a}chlich bei der humanit{\"a}ren Nothilfe der Ersatz zerst{\"o}rter Infrastrukturen, der Gesundheitsschutz und die Gesundheitsf{\"o}rderung f{\"u}r Opfer und Betroffene im Mittelpunkt. Humanit{\"a}re Soforthilfe oder Nothilfe ist eine kurzfristige externe Maßnahme, um akute Unterversorgung im Bereich der Infrastruktur oder auf medizinischem Gebiet zu {\"u}berbr{\"u}cken. Sie wird erforderlich, wenn die Daseinsvorsorge durch eigene Kr{\"a}fte aus der betroffenen Bev{\"o}lkerung nicht mehr ausreicht oder aber auch politisch nicht erw{\"u}nscht ist. Prim{\"a}re Maßnahmen der Soforthilfe bestehen in der Sicherstellung von Trinkwasser, Ern{\"a}hrung, Hygiene, Unterbringung und Gesundheitsversorgung vor dem Hintergrund v{\"o}lkerrechtlicher und humanit{\"a}rer Standards. Die Notwendigkeit humanit{\"a}rer Soforthilfe kann sich durch Naturkatastrophen, technische Großschadensereignisse oder kriegerische Gewalt ergeben. Zunehmend h{\"a}ufiger sind aber auch "komplexe Katastrophen" mit gleichzeitigem Zusammentreffen mehrerer dieser Umst{\"a}nde sowie dem Fehlen staatlicher Ordnungsstrukturen. Die fr{\"u}her klare Unterscheidung zwischen nat{\"u}rlichen und von Menschen gemachten Katastrophen ist in den letzten Jahren kaum mehr aufrecht zu erhalten. Naturereignisse wie Erdbeben und {\"U}berschwemmungen brechen zwar von ihrer physikalischen Ursache her in der Tat oft schicksalhaft {\"u}ber ihre Opfer herein, ihre fatalen Auswirkungen aber entfalten sie oft nur aufgrund verfehlter Siedlungspolitik, unzureichender Beachtung und Durchsetzung von Bauvorschriften, r{\"u}cksichtsloser Gew{\"a}sserbegradigung und -verunreinigung oder globaler Klimaver{\"a}nderung. In anderen Worten, aus Naturereignissen werden durch vorauf gegangene unbedachte menschliche Interventionen zunehmend Naturkatastrophen. Auf zahlreichen Schaupl{\"a}tzen lang dauernder bewaffneter Konflikte ist schließlich die Naturgewalt als D{\"u}rre oder Flut zu einem Instrument im Rahmen kriegerischer Auseinandersetzungen geworden. Selbst die internationale Hilfe steht dort immer in der Gefahr, als ein Faktor, der den Krieg unterst{\"u}tzt, missbraucht zu werden. Das {\"U}bergewicht akutmedizinisch-technischer Rettungsdienste in allen Katastrophensituationen kann einen Interessenkonflikt zwischen Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit hervorrufen. Nothilfe kann unbeabsichtigt zeitweilig lokales Personal aus vorhandenen Gesundheitsdiensten abwerben und Abh{\"a}ngigkeiten in pharmazeutischer oder technologischer Hinsicht bei der betroffenen Bev{\"o}lkerung hervorrufen. Weiterhin k{\"o}nnen im Rahmen von Nothilfeaktionen psychologisch begr{\"u}ndete Konflikte zwischen unterschiedlichen Bev{\"o}lkerungsgruppen erzeugt oder aktualisiert werden, wenn sich die nicht direkt betroffene Mehrheitsbev{\"o}lkerung schlechter versorgt f{\"u}hlt als die Fl{\"u}chtlingsbev{\"o}lkerung.}, subject = {Nothilfe}, language = {de} }