@masterthesis{Alt2011, type = {Bachelor Thesis}, author = {Alt, Mandy}, title = {Lethargie bei Hungernden; {\"U}berlebensstrategie oder klinische Depression? Kognitive und psychovegetative Depressionssymptome im Hungerstoffwechsel unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Anorexia Nervosa}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-508}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-5088}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2011}, abstract = {Hunger und andere Formen der Mangelern{\"a}hrung k{\"o}nnen verschiedene Konsequenzen f{\"u}r den Organismus nach sich ziehen, wie zum Beispiel eine Herzinsuffizienz, eine Fettleber, Formen der Protein-Energie-Malnutrition wie Kwashiorkor und Marasmus und schlimmstenfalls den Tod. Bisher weniger gr{\"u}ndlich untersucht sind die Folgen extremer Unterern{\"a}hrung f{\"u}r die Psyche. Menschen, die unter Hunger leiden, wirken antriebs- und kraftlos und lethargisch. Man k{\"o}nnte vermuten, dass sie depressiv sind. Aber erf{\"u}llen sie wirklich die Diagnosekriterien einer klinischen Depression? Die Beantwortung dieser Frage k{\"o}nnte wichtige Hinweise darauf bergen, welche langfristigen Konsequenzen etwa auf eine Hungersnot oder ein weiteres Ansteigen der Pr{\"a}valenz der Anorexia Nervosa folgen k{\"o}nnten. Dies k{\"o}nnte sowohl relevant f{\"u}r die Arbeit von {\"A}rzten, Oecotrophologen, Psychologen und anderen therapeutischen Berufsgruppen sein als auch, auf einer globalen Ebene, bedeutsame Informationen f{\"u}r die {\"o}konomischen Folgen beinhalten, die auf eine von Mangelern{\"a}hrung betroffene Gesellschaft zukommen. So k{\"o}nnte eine durch Hunger induzierte erh{\"o}hte Depressionspr{\"a}valenz weitere Kosten f{\"u}r das wahrscheinlich ohnehin gebeutelte Gesundheitssystem eines betroffenen Staats nach sich ziehen. Zudem ist es f{\"u}r Menschen, die zus{\"a}tzlich zu den k{\"o}rperlichen Entbehrungen des Hungers unter Symptomen der Antriebslosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Interesse- und Freudlosigkeit leiden, um einiges schwerer, Kraft und Motivation f{\"u}r den Wiederaufbau eines Landes zu finden. Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich daher damit, ob Mangelern{\"a}hrung zum Entstehen einer Depression f{\"u}hrt und welcher Art die gefundenen Symptome sind. Mangelern{\"a}hrung ist ein weltweit verbreitetes Ph{\"a}nomen, das verschiedene Ursachen haben kann. W{\"a}hrend Hunger ein großes Problem in {\"a}rmeren L{\"a}ndern darstellt, entwickeln vor allem in den industrialisierten L{\"a}ndern immer mehr Menschen Essst{\"o}rungen. Die in dieser Arbeit formulierten Hypothesen wurden anhand einer Zusammenfassung der Literatur und der wichtigsten Studien {\"u}berpr{\"u}ft. Es wurde gefunden, dass Mangelern{\"a}hrung nicht zu einer klinisch diagnostizierbaren Depression, aber dennoch zu ausgepr{\"a}gten depressiven Symptomen f{\"u}hrt, die sich nach einer Normalisierung der Nahrungsaufnahme zur{\"u}ckbilden. Diese Auswirkungen beschr{\"a}nken sich nicht auf einen somatischen Symptombereich, sondern finden sich ebenso in psychischen und kognitiven Gebieten. Weitere insbesondere experimentelle Forschungsarbeiten zur Kontrolle dieser Ergebnisse w{\"a}ren wertvoll f{\"u}r die Weiterentwicklung des Verst{\"a}ndnisses der Interaktion von Mangelern{\"a}hrung und Symptomen psychischer Erkrankungen.}, subject = {Anorexia nervosa}, language = {de} } @article{BlumentrittLuigEnklaaretal.2023, author = {Blumentritt, Sebastian and Luig, Teresa and Enklaar, Arnold and Englert, Heike}, title = {Ist-Analysen, Theorien und Effekte in evaluierten Interventionen der betrieblichen Gesundheitsf{\"o}rderung (BGF) Ein Literatur-Review f{\"u}r den Zeitraum 2000 bis 2020}, doi = {10.25974/fhms-18054}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-180545}, year = {2023}, abstract = {Zusammenfassung Hintergrund. Zur qualit{\"a}tsbasierten Weiterentwicklungeffizienter und bedarfs orientierter Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsf{\"o}rderung (BGF) ist es von Interesse, einen Einblick in Ihren Aufbau, die Ausgestaltung und den Ablauf der Maßnahmender letztenzwei Jahrzehntezu erlangen. Zielsetzung. Auf Basis der arbeitsschutzori entierten Leitliniendes GKV-Spitzenverbands wird untersucht, ob vor der Umsetzung von BGF-Maßnahmen Bedarfserhebungen mittels Ist-Analysen durchgef{\"u}hrt wurden. Zus{\"a}tzlich wird betrachtet,ob die Analysen „weiche" Faktoren wie Kultur, F{\"u}hrung und Beziehungsklima beinhalten. Weiter wird analysiert, welche wissenschaftlichenTheori en undModelle denMaßnahmenzugrunde liegen. Zudem f{\"u}hrt die Untersuchungeine Wirksamkeitsbetrachtungdurch, um zu ermitteln, welche Effekte die Maßnahmen erzielten. Methode. Das vorliegende Literatur-Review untersucht wissenschaftlichevaluierte BGF Maßnahmenaus den Jahren 2000-2020. Hierzu wurde eine systematischeLitera turrecherche in den zwei elektronischen DatenbankenScopus und Web of Science f{\"u}r den benannten Publikationszeitraum durchgef{\"u}hrt. Ergebnisse. Die Einschlusskriterienerf{\"u}llten 41Artikel.Nur4derStudienf{\"u}hrteneine Ist-Analyse zur Bedarfsbestimmung von BGF-Maßnahmendurch. 25 Studien f{\"u}hrten Ist-Analysen im Rahmen der Maßnahmen durch, alle waren arbeitsschutzorientiert.Vier Studien inkludierten in ihrer Erhebung zu Beginn Teilaspektevon weichen Faktoren. In 12 Studienwurdenden evaluiertenInterven tionen unterschiedliche wissenschaftliche Theorien und Modelle zugrunde gelegt. Alle Studien berichtetenmindestensf{\"u}r einzelne Untersuchungsparametervon positiven Effekten. Schlussfolgerung. Vor dem Hintergrund des Strukturwandels der Wirtschaft und der best{\"a}ndig zunehmenden Humanisierung der Arbeit spielen wissenschaftsbasierte Analyseinstrumentezur Bedarfsbestimmung eine große Rolle. Zuk{\"u}nftige Analyseinstru mentesolltenvon derWissenschaftkonzipiert und erprobt werden und zus{\"a}tzlich zur Arbeitsschutzorientierung die immateriellen, weichen Faktoren Kultur, F{\"u}hrung und Beziehungsklima beinhalten. Trotz der Empfehlungen, Maßnahmenauf Grundlage von Theorien und Modellen zu konzipieren, wurde dieses Potenzial von nur wenigen wissenschaftlichevaluiertenStudien genutzt. Die Wirksamkeitsbetrachtungzeigt, dass alle Studien mindestensf{\"u}r Teile Ihrer Evaluation von positiven Effekten berichten. Dieses Untersuchungsergebnisdes Reviewsweist auf ein Publikationsbiashin}, language = {de} } @article{BlumentrittLuigEnklaaretal.2023, author = {Blumentritt, Sebastian and Luig, Theresa and Enklaar, Arnold and Englert, Heike}, title = {Betriebliche Gesundheitsf{\"o}rderung (BGF) im Laufe der Zeit}, doi = {10.25974/fhms-18056}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-180562}, year = {2023}, abstract = {Hintergrund.ZurQualit{\"a}tssicherungund WeiterentwicklungvonBGF-Maßnahmen (betrieblicheGesundheitsf{\"o}rderung) istes vonInteresse,einen{\"U}berblick{\"u}berwissen schaftlichuntersuchteBGF-Maßnahmenin denletztenzweiJahrzehntenzuerlangen. Zielsetzung.WissenschaftlichevaluierteBGF MaßnahmenausdenJahren2000-2020wer denmithilfederinderPraxisdurchdenGKV SpitzenverbandeingesetztenThemenfelder aufdiethematischenEntwicklungen,den Nutzen,aberauchdieSchw{\"a}chenf{\"u}rdie {\"U}bertragbarkeitindiePraxishinanalysiert. Methode.EinesystematischeLiteraturrecher chef{\"u}rdenPublikationszeitraumzwischen 2000und2020wurdeinzweielektronischen Datenbankendurchgef{\"u}hrt. Ergebnisse.DieEinschlusskriterienerf{\"u}llten 41Artikel.DiemeistenderindenStudien durchgef{\"u}hrtenundevaluiertenBGF MaßnahmenwarenkeineEinzelmaßnahmen, sondernstelltenProgrammedar. Inihnen wurdenmehrereThemenfeldergleichzeitig adressiert.Insgesamtzeigtensichdieinden StudienuntersuchtenBGF-Maßnahmensehr heterogen.ZumEndedesUntersuchungszeit raumesnahmdieAnzahlanPublikationen zu. Schlussfolgerung.DieimLeitfadenPr{\"a}venti onvorgegebenenBGF-Themenfeldersindbis aufeinThemenfeldausgewogenvertreten. DieStudienzudenBGF-Maßnahmen sindbezogenaufdieVerst{\"a}ndlichkeitder angewendetenDidaktikundMethodikoft nureingeschr{\"a}nktnachvollziehbarund somitschwerindieorganisationalePraxis {\"u}bertragbar.}, language = {de} } @misc{Boost2011, type = {Master Thesis}, author = {Boost, Christian Gundolf}, title = {Ausserklinischer Realimentationsbeginn bei extrem mangelern{\"a}hrten Menschen im Zustand stabiler ketotischer Stoffwechsellage unter Verwendung leicht resorbierbarer Fette}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-483}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4839}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2011}, abstract = {Dass Hochenergiekekse (High Energy Bisquits - HEB's) aufgrund ihres hohen Glukosegehalts und der h{\"a}ufig unkontrollierten Menge an zu sich genommener Nahrung das Refeeding-Syndrom ausl{\"o}sen k{\"o}nnen, lasst sich anhand der unzureichenden Datenlage nur schwer beweisen. Aus den Erfahrungen, die unter klinischen Bedingungen mit dem RFS gemacht wurden, lasst sich jedoch vermuten, dass HEBs bei extrem Mangelern{\"a}hrten mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Ausl{\"o}sung eines RFS fuhren. Die medizinische Fachwelt hat sich weitgehend darauf geeinigt, diese beobachteten Symptome unter dem Begriff "Refeeding-Syndrom" zusammenzufassen. Deshalb wurde es in der Fachwelt begr{\"u}ßt, dass das National Institute for Health and Clinical Excellence (NICE) Kriterien aufgestellt hat, um RFS-Risikopatienten schneller zu erkennen und so fr{\"u}h wie m{\"o}glich prophylaktische Maßnahmen einzuleiten (2010: 3). Das World Food Programme der Vereinten Nationen f{\"u}hrt verschiedene RUFs in seinem Bestand (siehe Anhang). Laut WFP(a) sollten RUFs hauptsachlich in Notfall-Eins{\"a}tzen oder bei dem Beginn einer WFP Intervention eingesetzt werden. Das WFP verf{\"u}gt {\"u}ber umfangreiche Vorrate an Hochenergiekeksen, Erdnussbutterpaste, komprimierten Nahrungsriegeln und Vitamin- und Mineralienpulver als Fertignahrung. HEBs sollen nur in den ersten Tagen der Katastrophe, wenn keine Kochm{\"o}glichkeiten vorhanden sind, eingesetzt werden. Diese Kekse basieren auf Weizenmehl, enthalten aber verschiedene Arten von Glukosesirup, Milchpulver und wichtigen Mikron{\"a}hrstoffen. In 100 Gramm Keksen sind 10 bis 15 Gramm Protein und 15 Gramm Fett enthalten. Demzufolge ist ein Keks aus cirka 60 bis 70 Prozent Glukose, 10 bis 15 Prozent Eiweiss und 15 Prozent Fett zusammengesetzt. Von einer dauerhaften Ern{\"a}hrung ist aufgrund der Zusammensetzung abzuraten. Die NICE-Richtlinie f{\"u}r eine RFS-risikoarme Realimentation (siehe Tabelle 8), sieht eine Makronahrstoffzusammensetzung von 50 bis 60 Prozent Glukose, 30 bis 40 Prozent Fett und 15 bis 20 Prozent Eiweiß als optimal an. Aber weisen diese empfohlenen N{\"a}hrstoffverh{\"a}ltnisse doch eindeutige Unterschiede zu den N{\"a}hrstoffverh{\"a}ltnissen der HEBs auf. Ein weiteres RUF sind die Compressed Food Bars. Sie werden ebenfalls aus Weizenmehl gebacken und enthalten Pflanzen{\"o}l, Glukose und Sojaeiweißkonzentrat. Das WFP weist ausdr{\"u}cklich darauf hin, dass diese komprimierten Nahrungsriegel nicht f{\"u}r unter 6 Monate alte Kinder geeignet sind. Ebenso wenig eignen sie sich f{\"u}r die ersten zwei Wochen der Behandlung einer ernsten Unterern{\"a}hrung. Von dem Mikron{\"a}hrstoffpulver einmal abgesehen, ist die Erdnussbutterpaste das dritte Ready-to-Use Food, welches dem World Food Programme im Kampf gegen den Hunger zur Verf{\"u}gung steht. Dieses gibt es laut WFP(a) in zwei Ausf{\"u}hrungen von der franzosischen Firma Nutriset. Zum Einen gibt es Plumpy-Doz, welches aus Erdnussbutterpaste, Magermilchpulver, Pflanzen{\"o}l, Molke, Maltodextrin und Zucker besteht, zum Anderen gibt es Supplementary Plumpy, welches die gleiche Makron{\"a}hrstoffzusammensetzung hat, aber zusatzlich mit Mikronahrstoffen wie Thiamin, Kalium, Phosphat, Magnesium und vielen mehr angereichert ist. Ein Gegenargument f{\"u}r eine hohe Gabe an Fett ist die M{\"o}glichkeit der Ketoazidose. Nach Bauch, K. und Gericke, G. kann es aufgrund des geringen, durch Hunger verursachten, Insulinspiegels und der hohen Anzahl an Ketonk{\"o}rpern im Blut, bei einer erh{\"o}hten Gabe von Fett zu einem weiteren starken Anstieg an Ketonk{\"o}rpern kommen (2004: 618). Die Ketonk{\"o}rper Acetoacetat und \&\#946;-Hydroxybutters{\"a}ure sind relativ starke organische S{\"a}uren. Durch die Wechselwirkungen mit den ebenfalls hohen Konzentrationen an Fetts{\"a}uren und Milchs{\"a}ure kann der PH-Wert des Blutes fallen, was den Betreffenden in ein ketotisches Koma versetzen kann (Newsholme und Leech 1983: 285). Eine Erh{\"o}hung des Insulinspiegels w{\"u}rde nach Newsholme und Leech die hungerbedingte endogene Ketogenese stoppen und damit den Ketonk{\"o}rperspiegel langsam absenken (1983: 532). Der Anstieg des Insulinspiegels w{\"a}re bei PlumpyDoz insofern gegeben, da diese Erdnussbuttermischung auch Zucker enthalt, und dieser einen Anstieg des Insulinspiegels provoziert. Das macht diese Erdnussbutterpaste zu einem geeigneten RUF, das RFS zu vermeiden.}, subject = {Unterern{\"a}hrung}, language = {de} } @misc{Brinkmann2014, type = {Master Thesis}, author = {Brinkmann, Anna}, title = {Religi{\"o}se Speisevorschriften als besondere Herausforderung f{\"u}r die nachhaltige Gestaltung der Ern{\"a}hrungsnotfallvorsorge. Eine qualitative Untersuchung im Rahmen des BMBF- Forschungsprojektes €žNeue Strategien der Ern{\"a}hrungsnotfallvorsorge (NeuENV)}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-692}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-6929}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2014}, abstract = {Die Ern{\"a}hrungsnotfallvorsorge (ENV) dient der Nahrungsmittelversorgung der Bev{\"o}lkerung zur {\"U}berwindung kurzfristiger Versorgungsengp{\"a}sse in Krisensituationen. Allerdings zeigte sich, dass die ENV, wie sie momentan besteht, den Anforderungen der globalisierten Moderne nicht gerecht werden kann. Beispielsweise werden Bev{\"o}lkerungsgruppen mit religi{\"o}s-kulturellen Ern{\"a}hrungsgewohnheiten bisher nicht ber{\"u}cksichtigt. Dies scheint allerdings in Anbetracht der multiethnischen Bev{\"o}lkerungsstruktur Deutschlands unbedingt notwendig. Vor diesem Hintergrund wurden eine umfassende Literaturanalyse sowie m{\"u}ndliche Befragungen vorgenommen, die zum einen die Relevanz des verst{\"a}rkten Einbezugs religi{\"o}ser Belange in die Privatwirtschaft und Bev{\"o}lkerung durch entsprechende nachhaltig gestaltete Strategien herausstellen. Zum anderen konnte die Notwendigkeit von Instrumentarien zur Bewertung der religi{\"o}sen Eignung von Lebensmitteln aufgezeigt werden, um die Lebensmittelversorgung im Krisenfall f{\"u}r alle Bev{\"o}lkerungsmitglieder gleichermaßen zu gew{\"a}hrleisten. Zur {\"o}ffentlich-wirksamen Kommunikation dieser Erkenntnisse wurde ein Entwurf eines Pra-xisleitfadens sowie ein (Erg{\"a}nzungs-)Modul zur Bewertung der interreligi{\"o}sen Verwendbarkeit von Lebensmitteln entwickelt.}, language = {de} } @masterthesis{Buchholz2011, type = {Bachelor Thesis}, author = {Buchholz, Anna Lena}, title = {Gewichtsentwicklung bei Patienten mit Typ-1-Diabetes mellitus unter unterschiedlichen Insulintherapien (CT, ICT, CSII): Stand der internationalen wissenschaftlichen Literatur und Befragung klinischer Experten}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-492}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4928}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2011}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es zu untersuchen, wie sich das Gewicht von Patienten mit Typ-1- Diabetes unter den verschiedenen Therapieformen CSII, ICT und CT entwickelt. Dabei wurde vermutet, dass Patienten, die mit ICT oder Insulinpumpe behandelt werden, ein h{\"o}heres Gewicht aufweisen und wie die stoffwechselgesunde Bev{\"o}lkerung mehr zu {\"U}bergewicht neigen, da mit diesen Therapieformen ein flexibleres und damit normalgesellschaftliches Essverhalten m{\"o}glich wird. Methodik: Es wurde zun{\"a}chst eine Recherche in der internationalen wissenschaftlichen Literatur durchgef{\"u}hrt. Die Ergebnisse wurden um Experteninterviews mit einer Diabetesberaterin, einem Diabetologen und einem P{\"a}diater erg{\"a}nzt. Ergebnisse und Interpretation: CT-Patienten weisen einen niedrigeren BMI auf und neigen weniger zu {\"U}bergewicht. Das Gewicht von ICT- und Insulinpumpenpatienten gleicht der stoffwechselgesunden Bev{\"o}lkerung, so dass das flexiblere Essverhalten, welches durch diese beiden Therapieform m{\"o}glich ist, in der Diskussion als Hauptfaktor ausgemacht wird. Dennoch gibt es noch andere diabetesspezifische Einfl{\"u}sse auf das Gewicht. Diese k{\"o}nnen in therapieabh{\"a}ngige, wie Anzahl der Hypoglyk{\"a}mien und Qualit{\"a}t der Stoffwechseleinstellung, und therapieunabh{\"a}ngige Faktoren unterschieden werden. Besonders gef{\"a}hrdet sind M{\"a}dchen in der Pubert{\"a}t mit einer l{\"a}ngeren Diabetesdauer. Auch die Substitution des Insulins hat einen Einfluss auf das Gewicht. Wie es im Einzelnen eine Gewichtszunahme bewirkt, bleibt unklar. Als anaboles Hormon hat es auch auf den Fettstoffwechsel eine aufbauende Wirkung. Zudem besteht in der Insulintherapie die Gefahr der {\"U}berinsulinierung. Schlussfolgerung: Da {\"U}bergewicht und Adipositas unter Typ-1-Diabetikern immer h{\"a}ufiger wird, was f{\"u}r die Patienten mit einer erheblichen Risikosteigerung f{\"u}r kardiovaskul{\"a}re Erkrankungen und die diabetesspezifischen Folgesch{\"a}den einhergeht, wird empfohlen, diesem vorzubeugen. Dabei sind besonders prim{\"a}rpr{\"a}ventive Maßnahmen gefragt. Dies beinhaltet als wichtigstes Element eine Aufkl{\"a}rung des Patienten, damit von Anfang an ein verantwortungsbewusster Umgang mit der Ern{\"a}hrung gefunden werden kann.}, subject = {Diabetes mellitus}, language = {de} } @misc{Buck2007, type = {Master Thesis}, author = {Buck, Judith}, title = {Auswertung und Neuerhebung anthropometrischer Daten ehrenamtlicher Kr{\"a}fte des Deutschen Roten Kreuzes als Grundlage einer evidenzbasierten Gesundheitsf{\"o}rderung und Ern{\"a}hrungsberatung}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-551}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-5513}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2007}, abstract = {Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist es, die Ern{\"a}hrungssituation der m{\"a}nnlichen ehrenamtlichen Mitglieder beim DRK des Landesverband Westfalen-Lippe e.V anhand von ausgewerteten und neuerhobenen anthropometrischen Daten, insbesondere der Konfektionsgr{\"o}ße der Einsatzkleidung, zu bestimmen. Auf der Grundlage der ermittelten Ergebnisse sollen dann evidenzbasierte Maßnahmen zur Gesundheitsf{\"o}rderung und Ern{\"a}hrungsberatung entwickelt werden.}, subject = {Anthropometrie}, language = {de} } @techreport{Buxel2009, author = {Buxel, Holger}, title = {Motivation, Arbeitsplatzzufriedenheit und Jobwahlverhalten von Assistenz{\"a}rztinnen und -{\"a}rzten sowie Studierenden der Humanmedizin: Ergebnisse zweier empirischer Untersuchungen und Implikationen f{\"u}r das Personalmanagement und -marketing von Krankenh{\"a}usern}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-80}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-803}, year = {2009}, abstract = {Vor dem Hintergrund des {\"A}rztemangels wurde im Winter 2008/2009 eine großangelegte Befragung bei Assistenz{\"a}rztinnen und -{\"a}rzten sowie eine zweite Befragung bei Humanmedizin-Studierenden durchgef{\"u}hrt, um Einblicke in die arbeitsplatzbezogenen Bed{\"u}rfnisse, Zufriedenheit mit der Arbeitssituation und das Jobwahlverhalten dieser Zielgruppen zu gewinnen. Die Ergebnisse geben Anhaltspunkte f{\"u}r eine Optimierung des Personalmanagaments und -marketings von Krankenh{\"a}usern.}, subject = {Krankenhaus}, language = {de} } @techreport{BuxelBalsing2009, author = {Buxel, Holger and Balsing, Alexandra}, title = {Nutzung von Bio-Produkten in der Gemeinschaftsverpflegung: Ergebnisse einer Befragung}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-78}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-782}, year = {2009}, abstract = {Der Berichtsband gibt einen {\"U}berblick {\"u}ber ausgew{\"a}hlte Ergebnisse einer Befragung zum Thema Bio-Nutzung in der Gemeinschaftsverpflegung (2009).}, subject = {Bio}, language = {de} } @techreport{BuxelGrossmann2010, author = {Buxel, Holger and Grossmann, Andreas}, title = {Akzeptanz und Nutzung von N{\"a}hwertkennzeichnung auf Lebensmitteln durch Konsumenten: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung unter Ber{\"u}cksichtigung der GDA- und Ampel-N{\"a}hrwertkennzeichnung}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-82}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-829}, year = {2010}, abstract = {Mit dem wachsenden Gesundheitsbewusstsein beim Lebensmittelkauf und -konsum gewinnen in j{\"u}ngster Zeit zunehmend eine Fokussierung auf "g{\"u}nstige" N{\"a}hrwerte sowie deren Ausweis im Rahmen der N{\"a}hrwertkenn-zeichnung (NWK) an Bedeutung f{\"u}r den Markterfolg im Lebensmittelmarkt. Neben der optimalen Umsetzung einer NWK unter Marketing- und Kommunikationsgesichtspunkten befinden sich mit der GDA- und Ampel-NWK derzeit zwei unterschiedliche NWK-Typen in der gesundheits- und verbraucherpolitischen Diskussion um deren relative Vorteilhaftigkeit. F{\"u}r eine optimale Ausgestaltung von NWKs und die Kommunikation von N{\"a}hrwertvorteilen werden Informationen ben{\"o}tigt, wie eigentlich bisherige NWKs von Verbraucherseite genutzt werden und welche Einstellungen Verbraucher diesen gegen{\"u}ber haben. Um diese Fragen zu beantworten, wurde im Winter 2009/2010 eine Befragung durchgef{\"u}hrt. Ziel war es, neben der Gewinnung tieferer Einblicke in die Akzeptanz und Nutzung von NWK durch Konsumenten im Allgemeinen auch Einblicke in die wahrgenommenen Vor- und Nachteile der GDA- und Ampel-NWK aus Verbrauchersicht zu gewinnen. Der vorliegende Berichtsband gibt einen {\"U}berblick {\"u}ber die Ergebnisse der Studie.}, language = {de} }