@article{WeberStrotmannRitter2019, author = {Weber, Ricarda and Strotmann, Christina and Ritter, Guido}, title = {Adressatenspezifische Kommunikationskonzepte zur Lebensmittelabfallreduktion in deutschen Privathaushalten}, series = {{\"O}sterreichische Wasser- und Abfallwirtschaft}, journal = {{\"O}sterreichische Wasser- und Abfallwirtschaft}, publisher = {Springer Vienna}, issn = {1613-7566}, doi = {10.1007/s00506-019-0579-8}, pages = {1 -- 17}, year = {2019}, abstract = {Die Verschwendung von Ressourcen ist ein Symptom unserer heutigen {\"U}berflussgesellschaft und manifestiert sich unter anderem in großen Mengen an Lebensmittelabf{\"a}llen und -verlusten. Diese entstehen tagt{\"a}glich {\"u}ber alle Stufen von Lebensmittelwertsch{\"o}pfungsketten, wobei in Industriel{\"a}ndern insbesondere Privathaushalte negativ hervorstechen. Gleichzeitig weisen Privathaushalte das gr{\"o}ßte Vermeidungspotenzial auf. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, einen Beitrag zur Aussch{\"o}pfung dieses Potenzials zu leisten, indem Empfehlungen f{\"u}r eine zielgruppenorientierte Kommunikation zur Lebensmittelabfallreduktion hergeleitet werden. Eine quantitative Onlinebefragung (n = 801), die hinsichtlich Alters- und Geschlechterverteilung repr{\"a}sentativ f{\"u}r die deutsche Bev{\"o}lkerung ist, wurde im Sommer 2018 durchgef{\"u}hrt. Basierend auf einer systematischen Literaturrecherche wurden Gr{\"u}nde f{\"u}r das Entstehen von Lebensmittelabf{\"a}llen in Privathaushalten ermittelt und mit Items zu Kommunikationspr{\"a}ferenzen kombiniert abgefragt. Mittels Faktorenanalyse und anschließender hierarchischer Clusteranalyse wurden sechs Konsumentensegmente identifiziert, die sich hinsichtlich ihres Verhaltens, Einstellung und Wissens bezogen auf Lebensmittelabf{\"a}lle unterscheiden. Die Cluster wurden anhand demografischer Variablen sowie ihrer Kommunikationspr{\"a}ferenzen charakterisiert. Das Resultat der vorliegenden Arbeit sind konkrete Empfehlungen zur zielgruppenorientierten Kommunikation in Bezug auf Lebensmittelabfallreduktionsmaßnahmen. Die statistisch signifikanten Gruppenunterschiede hinsichtlich der Faktoren f{\"u}r das Entstehen von Lebensmittelabf{\"a}llen unterstreichen den Bedarf der Zielgruppenorientierung, um effektive Maßnahmen zu entwickeln, die schlussendlich einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten. Forschungsbedarf wurde hinsichtlich einer pr{\"a}ziseren Charakterisierung der Konsumentensegmente bez{\"u}glich ihrer Kommunikationspr{\"a}ferenzen festgestellt.}, language = {de} } @article{JohnFischerOchetal.2019, author = {John, Hannah and Fischer, Tobias and Och, Ulrike and Baumeister, Anna and Wahrburg, Ursel}, title = {Mehrkosten einer proteinarmen Di{\"a}t bei Kindern und Jugendlichen mit Phenylketonurie}, series = {Ernaehrungs-Umschau}, volume = {66}, journal = {Ernaehrungs-Umschau}, number = {11}, doi = {10.4455/eu.2019.036}, pages = {221 -- 227}, year = {2019}, language = {de} } @article{Kraemer2019, author = {Kr{\"a}mer, Michael}, title = {Reform des Psychotherapeutengesetzes. BDP: Psychotherapie braucht eine fundierte psychologische Qualifikation}, series = {Report Psychologie}, volume = {44}, journal = {Report Psychologie}, number = {3}, issn = {0344-9602}, pages = {22 -- 24}, year = {2019}, abstract = {Im Januar 2019 wurde der Referentenentwurf zur Novellierung des Psychotherapeutengesetzes vom Bundesministerium f{\"u}r Gesundheit vorgelegt. Die geplante Abkopplung der Psychotherapieausbildung vom Studium der Psychologie gef{\"a}hrdet die Qualit{\"a}t des psychotherapeutischen Handelns.}, language = {de} } @article{KraemerThuenker2019, author = {Kr{\"a}mer, Michael and Th{\"u}nker, Johanna}, title = {Qualit{\"a}t muss in der Psychotherapieausbildung an erster Stelle stehen}, series = {Report Psychologie}, volume = {44}, journal = {Report Psychologie}, number = {5}, issn = {0344-9602}, pages = {24 -- 27}, year = {2019}, abstract = {Das Bundesministerium f{\"u}r Gesundheit hat im Februar 2019 einen Gesetzentwurf zur Novellierung des Psychotherapeutengesetzes vorgelegt. Die wesentlichen Inhalte und Ver{\"a}nderungen gegen{\"u}ber den vorherigen Fassungen werden vorgestellt. Er weist deutlichen Nachbesserungsbedarf auf, um nicht mehr Nachteile als Verbesserungen zur aktuellen Ausbildungssituation zu erzeugen.}, language = {de} } @article{Kraemer2019, author = {Kr{\"a}mer, Michael}, title = {Kontroverse Standpunkte zum Psychotherapeutengesetz}, series = {Report Psychologie}, volume = {44}, journal = {Report Psychologie}, number = {7/8}, issn = {0344-9602}, pages = {24 -- 25}, year = {2019}, abstract = {Am 15.05.2019 fand im Bundestag eine Anh{\"o}rung zur Novellierung des Psychotherapeutengesetzes statt, in der die kontroversen Standpunkte zur Neuordnung der Ausbildung deutlich wurden. Hierzu wird aus Sicht des Berufsverbands Deutscher Psychologinnen und Psychologen Stellung genommen.}, language = {de} } @article{Kraemer2019, author = {Kr{\"a}mer, Michael}, title = {"Sagt endlich einmal jemand etwas Positives?" Novellierungsdiskussion zum Psychotherapeutengesedtz geht weiter}, series = {Report Psychologie}, volume = {44}, journal = {Report Psychologie}, number = {4}, issn = {0344-9602}, pages = {26 -- 27}, year = {2019}, abstract = {Die wesentlichen Inhalte der Anh{\"o}rung zur Novellierung des Psychotherapeutengesetzes im Bundesministerium f{\"u}r Gesundheit im Februar 2019 werden zusammengefasst und kommentiert.}, language = {de} } @article{Kraemer2019, author = {Kr{\"a}mer, Michael}, title = {Der BDP und die Zukunft - die Zukunft des BDP}, series = {Report Psychologie}, volume = {44}, journal = {Report Psychologie}, number = {11/12}, issn = {0344-9602}, pages = {26 -- 27}, year = {2019}, abstract = {Berufsst{\"a}ndische Interessenvertretung erfordert einen langen Atem und steht mit politischen wie gesellschaftlichen Ver{\"a}nderungen in intensiver Wechselwirkung. Am Beispiel der Psychologie wird aufgezeigt, welche Ver{\"a}nderungen erforderlich sind, um dem Trend zu geringerem Engagement f{\"u}r gemeinsame Belange entgegen zu wirken und nachhaltige Einflussm{\"o}glichkeiten zu sichern.}, language = {de} } @book{BornkesselIglJanssenetal.2019, author = {Bornkessel, Sabine and Igl, Gerhard and Janssen, Johann and Petersen, Brigitte and Pfannes, Ulrike and Reiß, Judith and R{\"o}wer, Diana and Teitscheid, Petra}, title = {Qualit{\"a}tsmanagement in der Ern{\"a}hrungswirtschaft}, editor = {VDOE,}, publisher = {Hanser}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-446-44998-5}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {761}, year = {2019}, abstract = {Das Buch ist f{\"u}r einen interdisziplin{\"a}ren Leserkreis aus dem Bereich der Lebensmittel- und Ern{\"a}hrungswissenschaften geschrieben. Es soll in erster Linie Studierende dieser Fachdisziplinen ansprechen. Dar{\"u}ber hinaus soll es aber auch f{\"u}r Praktiker, die im betrieblichen Alltag mit Qualit{\"a}tsmanagement und Qualit{\"a}tssicherung in der Ern{\"a}hrungswirtschaft konfrontiert sind, zus{\"a}tzliche Informationen {\"u}ber Zusammenh{\"a}nge und Hintergr{\"u}nde dieser Thematik erm{\"o}glichen. Kaum ein Gebiet ist von so vielen unterschiedlichen Seiten zug{\"a}nglich wie das Qualit{\"a}tsmanagement und zugleich so schwer zu durchschauen, wenn es darum geht, die Spezifik der Ziele und Anforderungen, der Methoden und Instrumente sowie der relevanten Rahmenbedingungen auf die konkreten betrieblichen Aufgaben zu beziehen. Jene Personen, die im Unternehmen das Qualit{\"a}tsmanagement verantworten, sind de facto bei allen betrieblichen Prozessen, von der Beschaffung {\"u}ber die Herstellung bis hin zum Absatz, immer mit im Boot. Hier zeigt sich, dass es sich beim Qualit{\"a}tsmanagement um eine Querschnittsaufgabe handelt. Als solche verbindet sie unterschiedliche Funktionen und Anforderungen im Unternehmen. In der Ern{\"a}hrungswirtschaft ist Qualit{\"a}tsmanagement maßgeblich dadurch gekennzeichnet, dass Lebensmittel als Marktg{\"u}ter immer zugleich qualitativ angemessen, sicher und legal sein m{\"u}ssen. Dies f{\"u}hrt zwangsl{\"a}ufig zur Verkn{\"u}pfung von Qualit{\"a}tsmanagement, Qualit{\"a}tssicherung und Lebensmittelsicherheit. Vor diesem Hintergrund ist es notwendig, Lebensmittel und die mit ihrer Herstellung verbundenen Prozesse aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten. Dies bringt es mit sich, dass die {\"U}berg{\"a}nge zwischen dem Qualit{\"a}tsmanagement und anderen Fachdisziplinen fließend sind, so unter anderem zur Lebensmitteltechnologie und Lebensmittelchemie, zur Hygiene und Mikrobiologie, zum Lebensmittelrecht und zu den Ern{\"a}hrungswissenschaften. Qualit{\"a}tsmanagement in der Ern{\"a}hrungswirtschaft ist somit immer eingebunden in ein Netz anderer lebensmittelrelevanter Fachgebiete und damit auch essentiell abh{\"a}ngig von diesen Erkenntnissen. Wer sich in diesem Bereich mit Qualit{\"a}tsmanagement befasst, kommt ohne disziplin{\"u}bergreifende Kenntnisse und Kompetenzen nicht zum Ziel, sondern muss sich gleichermaßen angemessen auf ingenieur- und naturwissenschaftlichen wie betriebswirtschaftlichen und juristischen Fachgebieten bewegen k{\"o}nnen. Dabei ist Qualit{\"a}tsmanagement in seiner konkreten Auspr{\"a}gung immer betriebsspezifisch. Es gibt kein genormtes Qualit{\"a}tsmanagement. Dies f{\"u}hrt dazu, dass die Schwerpunktsetzung sowie die Auswahl und der Einsatz der Methoden und Instrumente unter Ber{\"u}cksichtigung relevanter Rechtsvorschriften und standardisierter Vorgaben jeweils entsprechend der konkreten Gegebenheiten vor Ort und somit betriebsindividuell erfolgt. Das Buch enth{\"a}lt zehn Kapitel, die ihrerseits auf mehrere Ebenen untergliedert sind und durch ein Glossar zur Erl{\"a}uterung zentraler Fachbegriffe erg{\"a}nzt werden. Nach dieser Einleitung (Kapitel 1) werden im Kapitel 2 zun{\"a}chst die f{\"u}r das Qualit{\"a}tsmanagement in der Ern{\"a}hrungswirtschaft grundlegenden Aufgaben und Prozesse in den {\"u}bergeordneten Bezugszusammenhang eingeordnet. Da Qualit{\"a}tsmanagement von seiner grunds{\"a}tzlichen Ausrichtung zun{\"a}chst als Organisationsaufgabe zu verstehen ist, wird dann im Kapitel 3 die Thematik aus der Managementperspektive, orientiert an der QM-Norm ISO 9001, behandelt. Kapitel 4 folgt der Erkenntnis, wonach die Beherrschung der Prozesse die maßgebliche Voraussetzung f{\"u}r die Qualit{\"a}t und Sicherheit von Lebensmitteln ist. Ausgehend davon bildet das Prozessmanagement den Gegenstand dieses Kapitels. Da viele Aufgaben, die im Rahmen des Qualit{\"a}tsmanagements zu bearbeiten sind, Projektcharakter besitzen, werden im Kapitel 5 wesentliche Aspekte des Projektmanagements behandelt. Kapitel 6 befasst sich dann mit dem Handwerkszeug des Qualit{\"a}tsmanagements, den Instrumenten und Techniken, die im Qualit{\"a}tsmanagement Anwendung finden. Das Spektrum dieser Werkzeuge und Hilfsmittel reicht dabei von einfachen visuellen Darstellungsmethoden {\"u}ber Probleml{\"o}sungstechniken und Informationssystemen bis hin zu den unterschiedlichen Analysetools und Qualit{\"a}tstechniken.}, language = {de} } @inproceedings{TiggesEnglert2019, author = {Tigges, Corinna and Englert, Heike}, title = {Einfluss eines gemeinschaftsbasierten Lebensstil-Interventionsprogramms auf das kardiometabolische Risikoprofil erwachsener Menschen unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung des subjektiv wahrgenommenen Stresslevels}, series = {Lebensjahre in Gesundheit - was leistet die Ern{\"a}hrung? Abstractband zum 56. Wissenschaftlichen DGE Kongress}, booktitle = {Lebensjahre in Gesundheit - was leistet die Ern{\"a}hrung? Abstractband zum 56. Wissenschaftlichen DGE Kongress}, editor = {Eckert, G{\"u}nter P and Wenzel, Uwe}, publisher = {Deutsche Gesellschaft f{\"u}r Ern{\"a}hrung e.V.}, address = {Bonn}, organization = {Deutsche Gesellschaft f{\"u}r Ern{\"a}hrung e.V.}, isbn = {978-3-88749-260-1}, pages = {26}, year = {2019}, abstract = {Hintergrund: Chronischen kardiometabolischen Krankheiten ist gemein, dass sie maßgeblich durch einen ungesunden Lebensstil (e.g. k{\"o}rperliche Inaktivit{\"a}t, hyperkalorische Ern{\"a}hrung mit ung{\"u}nstigen Verzehrsmustern, chronische Stresszust{\"a}nde) beg{\"u}nstigt werden. Vor diesem Hintergrund ist es von großem Interesse, Interventionen zu entwickeln, die die Implementierung eines gesundheitsf{\"o}rderlichen Lebensstils erm{\"o}glicht. Fragestellung: Ist ein gemeinschaftsbasiertes Interventionsprogramm zur F{\"o}rderung eines gesunden Lebensstils geeignet, das kardiometabolische Risikoprofil zu verbessern? Methoden: Die kontrollierte Interventionsstudie umfasst 6 Messzeitpunkte {\"u}ber den Zeitraum von insgesamt 24 Monaten. F{\"u}r die Interventionsgruppe (N = 107) fanden individuelle Gesundheitscoachings sowie ein zehnw{\"o}chiges intensives Lebensstilprogramm mit anschließenden monatlichen Alumni-Treffen statt. Die Kontrollgruppe (N = 45) erh{\"a}lt keine Behandlung. Neben anthropometrischen, Vital- und Laborparametern zur Bestimmung des metabolischen Risikoprofils wurde das subjektiv wahrgenommene Stresslevel (PSS-10) erfasst. Ergebnisse: Die Probanden der Interventionsgruppe zeigten eine Verbesserung des kardiovaskul{\"a}ren Risikoprofils nach 10 Wochen - w{\"a}hrend sich das Risikoprofil in der Kontrollgruppe nicht ver{\"a}nderte. Die Parameter n{\"a}herten sich auch in der Interventionsgruppe im weiteren Studienverlauf bis zum Messzeitpunkt t4 (nach 12 Monaten) wieder den Ausgangswerten an, erreichten das Ausgangniveau jedoch zumeist nicht. Schlussfolgerung: Das gemeinschaftsbasierte Lebensstilprogramm ist geeignet, um das kardiovaskul{\"a}re Risikoprofil erwachsener Menschen positiv zu beeinflussen. Zuk{\"u}nftig sollte der Fokus auf die nachhaltige Etablierung gesundheitsf{\"o}rderlicher Verhaltensweisen gelegt werden, um einen erneuten Anstieg des Risikos nach Beendigung der Intensivphase zu vermeiden.}, language = {de} } @inproceedings{KranzEnglert2019, author = {Kranz, Ragna-Marie and Englert, Heike}, title = {Potenzial eines community-basierten Lebensstilprogramms zur Verbesserung gesundheits{\"o}konomischer Parameter am Beispiel des LDL-Cholesterinspiegels und der Einnahme cholesterinsenkender Medikamente}, series = {Lebensjahre in Gesundheit - was leistet die Ern{\"a}hrung? Abstractband zum 56. Wissenschaftlichen Kongress}, booktitle = {Lebensjahre in Gesundheit - was leistet die Ern{\"a}hrung? Abstractband zum 56. Wissenschaftlichen Kongress}, publisher = {DGE}, address = {Bonn}, isbn = {978-3-88749-260-1}, pages = {51}, year = {2019}, abstract = {Potenzial eines community-basierten Lebensstilprogramms zur Verbesserung gesundheits{\"o}konomischer Parameter am Beispiel des LDL-Cholesterinspiegels und der Einnahme cholesterinsenkender Medikamente Hintergrund: Nicht-{\"u}bertragbare Zivilisationserkrankungen (NCDs) stellen eine enorme finanzielle Belastung f{\"u}r unser Gesundheitssystem dar. Erh{\"o}hte Lipidwerte, insbesondere der LDL-Cholesterinspiegel, gelten u. a. als Hauptrisikofaktoren f{\"u}r die Entstehung lebensstilabh{\"a}ngiger Erkrankungen und gehen nicht selten mit einer dauerhaften und kostenintensiven Medikation einher. Zahlreiche Studien konnten jedoch belegen, dass sich ein gesunder Lebensstil (gesunde Ern{\"a}hrung, Bewegung etc.) positiv auf den Verlauf kardiovaskul{\"a}rer Risikofaktoren auswirkt. Vor diesem Hintergrund besteht ein gesundheits politisch großes Interesse an der Implementierung von nachhaltigen Lebensstilinterventionen mit dem Ziel, langfristig eine Reduktion der Medikamenteneinnahme und konsekutiv eine Senkung der Gesundheitsausgaben zu erreichen. Methoden: Die kontrollierte Interventionsstudie umfasst 6 Messzeitpunkte {\"u}ber einen Zeitraum von 24 Monaten. F{\"u}r die Interventionsgruppe (n = 112) fanden individuelle Coachings und ein 10-w{\"o}chiges intensives Lebensstilprogramm mit anschließenden monatlichen Alumni-Treffen statt. Die Kontrollgruppe (n = 87) nahm an keinem Programm teil. In beiden Gruppen wurden, neben anthropometrischen, Vitalund Laborparametern (u. a. LDL-Cholesterin), gesundheits{\"o}konomische Parameter mithilfe von Frageb{\"o}gen erfasst. Ergebnisse: In der Interventionsgruppe zeigte sich bisher eine Verbesserung des LDL-Cholesterinspiegels nach 10 Wochen, wobei sich gleichzeitig eine Tendenz zu einer reduzierten Einnahme von cholesterinsenkenden Medikamenten abzeichnete. In der Kontrollgruppe wurden weder Ver{\"a}nderungen des LDLCholesterinspiegels noch Anpassungen der Medikamenteneinnahme beobachtet. Schlussfolgerung: Das community-basierte Lebens - stil programm eignet sich, um den LDL-Cholesterinspiegel im Blut zu senken und zeigt ein Potenzial zur verringerten Einnahme von cholesterinsenkenden Medikamenten auf. Zuk{\"u}nftig sollten die langfristigen Auswirkungen von Lebensstilinterventionen auf die Verbesserung des Lipid profils, die Reduktion der Medikamenteneinnahme sowie weitere gesundheits{\"o}konomische Parameter fokussiert werden.}, language = {de} }