@article{MagersStahlExneretal.2018, author = {Magers, Britta and Stahl, Lisa and Exner, Anne-Kathrin and Menzel-Begemann, Anke}, title = {Herausforderungen zur Teilhabe am Arbeitsleben - Eine B{\"u}rgerInnenbefragung im Rahmen des Regionalen Innovationsnetzwerkes.}, series = {German Medical Science GMS Publishing House}, journal = {German Medical Science GMS Publishing House}, doi = {10.3205/18dkvf365}, pages = {365 -- 365}, year = {2018}, abstract = {Maßnahmen zur F{\"o}rderung der Teilhabe am Arbeitsleben, die sowohl an regionalen und strukturellen Bedarfen ausgerichtet als auch an individuellen Bed{\"u}rfnissen orientiert sind und damit Akzeptanz erfahren, gewinnen angesichts notwendiger wirksamer und nachhaltiger L{\"o}sungen an Bedeutung. Das 2017 initiierte und vom Ministerium f{\"u}r Kultur und Wissenschaft (MKW) des Landes NRW gef{\"o}rderte Regionale Innovationsnetzwerk widmet sich der F{\"o}rderung der Teilhabe am Arbeitsleben. In einem ersten Schritt wurden zun{\"a}chst B{\"u}rgerInnen zu den Herausforderungen des Erhalts und der F{\"o}rderung der Teilhabe am Arbeitsleben angeh{\"o}rt und deren Stimmen eingeholt. Dabei stand die Frage im Fokus, welche Herausforderungen zur Teilhabe am Arbeitsleben ergeben sich aus B{\"u}rgerInnenperspektive , um tragf{\"a}hige und regional wirksame Maßnahmen entwickeln zu k{\"o}nnen. Die Befragung liefert erste wichtige Erkenntnisse {\"u}ber Herausforderungen zur Teilhabe am Arbeitsleben aus der B{\"u}rgerInnenperspektive und bietet Hinweise f{\"u}r die k{\"u}nftige Entwicklung tragf{\"a}higer, regional wirksamer und von den AkteurInnen akzeptierte Maßnahmen. So erscheint die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein wichtiges Element zu sein, das es noch intensiver als bisher anzugehen gilt, will man den gesellschaftlichen Herausforderungen Rechnung tragen. Aus den Befragungen lassen sich zudem Forderungen nach pr{\"a}ventiven teilhabef{\"o}rderlichen Maßnahmen ableiten.}, language = {de} } @inproceedings{MagersWippermannWiefeletal.2019, author = {Magers, Britta and Wippermann, Kerstin and Wiefel, Kordula and Menzel-Begemann, Anke}, title = {Wenn der Nachbar aufhilft - Potenziale und Herausforderungen im Kontext von Sturzmanagement und b{\"u}rgerschaftlichem Engagement}, series = {18. Deutscher Kongress f{\"u}r Versorgungsforschung}, booktitle = {18. Deutscher Kongress f{\"u}r Versorgungsforschung}, publisher = {German Medical Science GMS Publishing House}, address = {D{\"u}sseldorf}, doi = {10.3205/19dkvf095}, year = {2019}, abstract = {Ein Großteil der Unf{\"a}lle in Deutschland ist auf St{\"u}rze zur{\"u}ckzuf{\"u}hren, wobei sich ein Anstieg des Sturzgeschehens mit zunehmendem Lebensalter zeigt (RKI, 2016). Neben Verletzungen und Einschr{\"a}nkungen in den Aktivit{\"a}ten des t{\"a}glichen Lebens sind psychosoziale Sturzfolgen von gesundheitswissenschaftlicher Relevanz (DIMDI, 2012; DNQP, 2013). Zur Reduzierung von St{\"u}rzen und Sturzfolgen wird das Empowerment des sozialen Umfelds zur Unterst{\"u}tzung bei sturzpr{\"a}ventiven Interventionen (DNQP, 2013; DNQP, 2006) und bei der Hilfeleistung nach einem Sturzereignis als f{\"o}rderlich erachtet. Technische Hilfsmittel wie Notrufsysteme dienen der zeitnahen Alarmierung vorab festgelegter Personen wie Angeh{\"o}rige, Pflegedienste u./o. Rettungsdienste (Sposaro \& Tyson, 2009; Rantz et al. 2013). Insbesondere im l{\"a}ndlichen Raum gelingt es den Rettungsdiensten jedoch nur zum Teil, innerhalb festgelegter (Hilfs-)Fristen am Notfallort einzutreffen (Kreis Steinfurt, 2017). Eine solche Versorgungsl{\"u}cke k{\"o}nnte durch die Einbindung von Personen aus dem n{\"a}heren sozialen Umfeld {\"u}berbr{\"u}ckt oder gar geschlossen werden (vgl. „Mobile Retter"; Stroop et al., 2015). Qualitativ inhaltsanalytisch ausgewertete Interviews lieferten erste wichtige Erkenntnisse {\"u}ber die Einstellung zum b{\"u}rgerschaftlich begleiteten Sturzmanagement. Sie dienen der inhaltlichen Gestaltung zuk{\"u}nftiger Dialogformate, in denen ein tragf{\"a}higes und akzeptiertes regional verankertes Sturzmanagement entwickelt werden soll.}, language = {de} }