@book{BachmannBurrichterDittmannetal.2023, author = {Bachmann, Daniel and Burrichter, Benjamin and Dittmann, Daniel and Freudenberg, Benjamin and Gierse, Reinhard and Giga, Andreas and Gromadecki, Franziska and Gr{\"u}ning, Helmut and Haberkamp, Jens and Halbig, Guido and Heinenberg, Daniel and Henrichs, Malte and H{\"o}rnschmemeyer, Birgitta and Johann, Georg and Junghans, Veikko and Kramer, Sonja and Kr{\"o}mer, Kerstin and Leischner, Florian and Lepold, Charlotte and Massing, Christian and Mietzel, Thorsten and Mudersbach, Christoph and Nickel, Christina and Niemann, Andr{\´e} and Pacha, Thorsten and Quirmbach, Markus and Roß, Maximilian and Ruhl, Aki Sebastian and Schulte, Andre{\´e} and Siekmann, Marko and Siering, Nils and Stover, Maike and Uhl, Mathias}, title = {Klimawandel - Trockenheit und Starkregen im urbanen Raum. Tagungsband der 7. Wassertage M{\"u}nster 2023. IWARU Institut f{\"u}r Infrastruktur · Wasser · Ressourcen · Umwelt (Hrsg.)}, publisher = {FH M{\"u}nster}, address = {M{\"u}nster}, isbn = {978-3-947263-34-9}, doi = {10.25974/fhms-16214}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-162147}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {1 -- 166}, year = {2023}, abstract = {Die klimabedingte Zunahme extremer Wetterereignisse ist eine der Herausforderungen in der gegenw{\"a}rtig durch Krisen gepr{\"a}gten Zeit. Gefahren gehen von großr{\"a}umigen Hochwasserereignissen und von kleinr{\"a}umigen {\"U}berflutungen innerhalb besiedelter Bereiche aus. Ursache sind ausgepr{\"a}gte Extremniederschl{\"a}ge. Das Schadpotenzial h{\"a}ngt maßgeblich von den lokalen Bedingungen ab. Ein Starkregen richtet im Flachland mit versickerungsf{\"a}higen B{\"o}den wesentlich weniger Sch{\"a}den an als im Bereich eines Kerbtalgew{\"a}ssers, wenn dort die Hochwasserwelle auf bebaute Talbereiche trifft. Auch sind die Folgen einer als urbane Sturzflut bezeichneten {\"U}berflutung in dicht besiedelten R{\"a}umen in der Regel dramatischer als bei l{\"a}ndlich gepr{\"a}gten Siedlungsstrukturen. Aber nicht nur dem Problem „zu viel Wasser", sondern auch der zunehmenden Herausforderung „zu wenig Wasser" muss sich die Wasserwirtschaft stellen. Trockenheit und Hitze f{\"u}hren vor allem in Innenst{\"a}dten immer h{\"a}ufiger zu Bedingungen, in denen das Leben und Arbeiten zur Belastung wird. Vielerorts sinkende Grundwasserspiegel stellen die Bewirtschaftung nat{\"u}rlicher Wasserressourcen und nicht zuletzt die {\"o}ffentliche Wasserversorgung in Deutschland vor bislang weitgehend unbekannte Herausforderungen. Einen absoluten Schutz gegen {\"U}berflutungen und vor Hitzeperioden gibt es nicht. Wir m{\"u}ssen Vorsorge betreiben, um die Belastungen zu begrenzen. In der letzten Zeit hat daf{\"u}r der Begriff der „Resilienz" im wasserwirtschaftlichen Kontext eine besondere Bedeutung gewonnen. Dazu erforderliche Konzepte greifen die Wassertage M{\"u}nster im Jahr 2023 auf. Zu den Maßnahmen der wasserbewussten Stadtentwicklung z{\"a}hlen beispielsweise die gezielte Versickerung und Verdunstung von Niederschlagswasser oder die Ableitung von Oberfl{\"a}chenabfl{\"u}ssen bei seltenen Starkregen in weniger kritische Bereiche. Thematisiert wird auch der Umgang mit (Ab-)Wasser als Ressource. Hierbei werden die Bedeutung und Chancen der Wasserwiederverwendung betrachtet.}, language = {de} }