@misc{Sommer2024, type = {Master Thesis}, author = {Sommer, Philipp}, title = {Energiebedarfsbestimmung von Bestands-Wohngeb{\"a}uden anhand von maschinellen Lernmethoden}, doi = {10.25974/fhms-18018}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-180188}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {92}, year = {2024}, abstract = {Energieausweise informieren {\"u}ber den Energiebedarf und -verbrauch von Geb{\"a}uden. F{\"u}r die Erstellung eines Energieausweises werden geb{\"a}udespezifische Daten ben{\"o}tigt, weshalb sie oft nicht f{\"u}r alle Geb{\"a}ude vorliegen oder erst durch eine Begehung vor Ort erfasst werden k{\"o}nnen. Die vorliegende Arbeit untersucht die M{\"o}glichkeit, durch die Identifikation eines Datenschemas, basierend auf einer integrativen Analyse von Energieausweisen, Energiebedarfsvorhersagen f{\"u}r unbekannte Wohngeb{\"a}ude zu treffen. Die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit besteht in der Identifikation wesentlicher Merkmale aus offenen Datenquellen, welche den Energiebedarf signifikant beeinflussen sowie deren Integration in ein kompaktes und effizientes Regressionsmodell. Dabei werden verschiedene maschinelle Lernmethoden, insbesondere das Extreme Gradient Boosting (XGB), eingesetzt, um Modelle zu entwickeln und zu validieren, die auf Daten aus Energieausweisen basieren. Daf{\"u}r werden unter anderem Merkmale aus den beschriebenen Merkmalen zum Dach, der Außenw{\"a}nde, zu Fenstern und zum Boden extrahiert und in neue Merkmale {\"u}berf{\"u}hrt. Dies sind unter anderem Dach- und Wandtyp, das zugeh{\"o}rige Isolationsniveau und der Verglasungsgrad der Fenster. Im Anschluss werden drei Datens{\"a}tze entwickelt und auf ihre Leistung untersucht. Eine Analyse der Merkmalsrelevanz hat gezeigt, dass {\"u}ber alle Datens{\"a}tze hinweg bestimmte Merkmale wie Geb{\"a}udetyp, Baujahr, Wohnfl{\"a}che, D{\"a}mmungsgrad und geografische Lage entscheidenden Einfluss auf die Vorhersage des Energiebedarfs haben. Das auf den Fernerkundungsdaten basierte Modell, wies nach Optimierung ein Bestimmtheitsmaß R2 von 0,64 und einen mittleren absoluten Fehler (MAE) von 4,12 auf. Der Fehler bezieht sich auf eine Effizienzskala von 1-100 (Energieklasse G-A). Nach Skalierung der Pipeline und durch Erg{\"a}nzung weiterer Datenpunkte, konnte der Wert auf 0,84 erh{\"o}ht werden. Durch die Erg{\"a}nzung von vebrauchsabh{\"a}ngigen Merkmalen, erreichte das XGB-Regressionsmodell ein R2 von 0,94 und einen MAE von 1,46 {\"u}ber den Trainings- und Testdatensatz. Zur weiteren Validierung werden die Auswirkungen der einzelnen Merkmale {\"u}ber Shapley-Werte quantifiziert, um die Auswirkungen der Merkmale bei der Vorhersage zu interpretieren. Die entwickelten Modelle erreichten eine hohe Prognosegenauigkeit und demonstrierten eine signifikante Verbesserung gegen{\"u}ber herk{\"o}mmlichen Methoden. Die Erstellung der Datens{\"a}tze erfolgte unter Verwendung der Programmiersprache Python sowie des Frameworks Scikit-learn (Version 1.4.1) zur Entwicklung der Modelle. Die erzeugten Datens{\"a}tze und Modelle wurden in eine reproduzierbare Pipeline {\"u}berf{\"u}hrt und stehen nach Freigabe unter GitHub zur Verf{\"u}gung.}, language = {de} } @misc{DeckerFoerster2023, type = {Master Thesis}, author = {Decker, Daniel and F{\"o}rster, David}, title = {Coachingsnacks - Das Podcast Projekt. Eine quantitative und qualitative Evaluation der Wirkung von podcastangeleitetem Selbst-Coaching auf die Selbstwirksamkeit.}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {117}, year = {2023}, abstract = {In einer Zeit gepr{\"a}gt von st{\"a}ndigem Wandel und einer Vielzahl an M{\"o}glichkeiten, erweist sich die F{\"o}rderung der Selbstwirksamkeit als ein zunehmend wichtiger Aspekt der pers{\"o}nlichen Entwicklung und des Wohlbefindens. Die F{\"a}higkeit, eigene Handlungen und Entscheidungen als wirksam zu erleben, tr{\"a}gt nicht nur zur Erreichung individueller Ziele bei, sondern formt auch das Selbstvertrauen und die Resilienz eines jeden Individuums. Auch in diesem Kontext hat das Medium des Podcasts in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Rolle eingenommen, indem es eine einzigartige Plattform f{\"u}r Wissensvermittlung und emotionale Ansprache bietet.}, language = {de} } @misc{Betz2023, type = {Master Thesis}, author = {Betz, Hannah}, title = {Wie gefl{\"u}chtete Personen ihr „Ankommen" in Deutschland erleben und bearbeiten - eine ethnografische Feldforschung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {397}, year = {2023}, abstract = {„Unser Herz ist weit, doch unsere M{\"o}glichkeiten sind endlich" (Kokoska 2023) - ein Zitat des damaligen Bundespr{\"a}sidenten Joachim Gauck aus dem Jahr 2015, in dem eine große Fluchtbewegung Deutschland erreicht. Grund daf{\"u}r waren vor allem die t{\"o}dlichen Kriege in Syrien, im Jemen und in Afghanistan. Gerade durch die Macht{\"u}bernahme der Terrororganisation IS in Syrien befanden sich 2015 viele Menschen auf der Flucht. Das Zitat von Joachim Gauck st{\"u}tzt auf der Richtlinie 2001/55/EG - „EU Massenstromrichtlinie", welche aufgrund ihrer EU-weiten Geltung auch Deutschland betrifft. Sie besagt, dass Menschen, die vor Krieg fliehen, schnell und sicher in Deutschland untergebracht werden k{\"o}nnen - ohne ein langwieriges Asylverfahren zu durchlaufen. Dabei sollen sie sofortigen Zugang zu medizinischer Grundversorgung und Sozialleistungen erhalten sowie eine Arbeitserlaubnis. Diese Richtlinie wird trotz der damals brisanten Lage nicht angewandt - bis M{\"a}rz 2022. Als Russland am 24.02.2022 einen Angriffskrieg auf die Ukraine startet, ergibt sich in k{\"u}rzester Zeit eine Fluchtbewegung aus der Ukraine in die EU. Mit mehr als 1 Million Gefl{\"u}chteten nimmt Deutschland mehr Menschen aus der Ukraine auf als jedes andere EU-Land (vgl. Zeit Online 2023). In diesem Zuge aktiviert Deutschland erstmalig die EU-Massenstromrichtlinie. Menschen aus der Ukraine wird vorr{\"u}bergehender Schutz gew{\"a}hrt, Asylverfahren k{\"o}nnen umgangen werden und von der oben genannten Sonderstellung wird millionenfach Gebrauch gemacht. Auf gesellschaftlicher Ebene zeigt sich eine Willkommenskultur, welche von kurzfristig organisierten Unterst{\"u}tzungsangeboten und Hilfsbereitschaft den ankommenden Menschen gegen{\"u}ber gepr{\"a}gt ist.}, language = {de} } @misc{Varoga2023, type = {Master Thesis}, author = {Varoga, Matti}, title = {Pr{\"a}ventives ressourcenorientiertes Coaching bei Jugendlichen in beruflichen {\"U}bergangsphasen: Evaluation des Projektes: Kostenloses Online - Ressourcencoaching}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {182}, year = {2023}, abstract = {Die folgende Masterarbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Evaluation des Projektes: "Kostenloses Online - Ressourcencoaching". Das Projekt wurde f{\"u}r Jugendliche zwischen 16 und 27 Jahren konzipiert, die sich in dem {\"U}bergang in eine neue Lebensphase befinden. Laut Prof. Dr. Uwe P. Kanning geht es zum aktuellen Zeitpunkt im Forschungskosmos des Coachings darum, herauszufinden, wann genau welche Intervention zum Einsatz kommt (vgl. Kanning 2021). Um einen Beitrag zu dem beschriebenen Forschungsziel zu leisten, wurde ein fester Sitzungsablauf konzipiert, welcher sich von Coaching zu Coaching wiederholt. Die vorliegende Masterarbeit gliedert sich in sieben Hauptkapitel.}, language = {de} } @misc{Schierloh2023, type = {Master Thesis}, author = {Schierloh, Claudia}, title = {,,Was (nicht) tun?": Subjektives Erleben von Entscheidungssituationen im Verlauf einer Krebserkrankung aus der Retrospektive von betroffenen Menschen im station{\"a}ren Hospiz - eine qualitative Studie}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {123}, year = {2023}, abstract = {-}, language = {de} } @misc{Oberdieck2023, type = {Master Thesis}, author = {Oberdieck, Lara}, title = {Politische Bildung in sozialen Bewegungen. Was kann die Offene Kinder- und Jugendarbeit von Fridays for Future lernen?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {621}, year = {2023}, abstract = {W{\"a}hrend die politisierte Jugend in Form von Fridays for Future am 23.09.2022 erneut zu einem weltweiten Klimastreik aufgerufen hat, debattierte der Deutsche Bundestag {\"u}ber die Ergebnisse des 16. Kinder- und Jugendberichts. Die Bundesministerin f{\"u}r Familie, Senioren, Frauen und Jugend er{\"o}ffnete die Debatte mit folgendem Beitrag: "[...] Der 16. Kinder- und Jugendbericht zeigt, die politische Bildung junger Menschen ist ein St{\"u}tzpfeiler unserer Demokratie und sie ist heute wichtiger denn je. Denn sieben große Megatrends fordern die Demokratie besonders heraus: Klimakrise und Pandemie, Globalisierung, Digitalisierung, demografischer Wandel, Migration, erstarkender Nationalismus und nat{\"u}rlich aktuell sogar ein Krieg in Europa. Das alles beeinflusst auch das Aufwachsen junger Menschen. Gerade in diesen Zeiten kommt deshalb politischer Bildung eine große Verantwortung zu. [...] Demokratie braucht Demokratinnen und Demokraten. Politische Bildung hat den Auftrag, junge Menschen zur Demokratie zu bef{\"a}higen. Demokratie ist nichts, was man in der Schule lernt wie Vokabeln oder vielleicht binomische Gleichungen. Demokratie lebt davon, dass wir sie jeden Tag miteinander leben." (phoenix 2022, 01:20 - 02:23)}, language = {de} } @misc{Kania2023, type = {Master Thesis}, author = {Kania, Pascal Philipp}, title = {Professionelle Haltung in der Sozialen Arbeit: Was kennzeichnet die professionelle Haltung von Fachkr{\"a}ften aus Sicht von Adressat:innen der Kinder- und Jugendhilfe?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {70}, year = {2023}, abstract = {Unter dem Motto „Haltung zeigen" fanden 2022 die M{\"u}nsteraner Wochen gegen Rassismus statt. Dieser Kontext verdeutlicht beispielhaft den Symbolcharakter des Begriffs. Er soll eine Positionierung zu negativen gesellschaftlichen Entwicklungen aufzeigen und fungiert in seiner Funktion als innere {\"U}berzeugung f{\"u}r eine offene und demokratische Gesellschaft. Unter einer professionellen Haltung werden viele verschiedene weiche Begriffe subsumiert, wie z.B. Glaubens{\"a}tze, Werte, Einstellungen, ethische Postulate, Handlungsintentionen sowie -ziele. P{\"a}dagogische Fachkr{\"a}fte repr{\"a}sentieren diese in Bezug auf ihr berufliches Handeln, diese sollen jedoch auch in ihrem p{\"a}dagogischen Handeln zum Ausdruck kommen (vgl. Kuhl et al. 2014a, S. 79). Sozialp{\"a}dagog:innen bewahren in der Jugendhilfe Haltung, wenn sie auf ein herausforderndes Verhalten eines Kindes nicht unangemessen mit verbaler Entgleisung reagieren, da sie unter Umst{\"a}nden die Beschimpfung der Heranwachsenden als pers{\"o}nlichen Angriff gedeutet haben. In {\"a}hnlicher Weise wird von Haltung bewahren gesprochen, wenn Gef{\"u}hlszust{\"a}nde, wie tiefe Trauer, starker Schmerz oder große Freude, den Alltag von Fachkr{\"a}ften pr{\"a}gen, aber nicht bestimmen. Dabei geht es nicht darum, diese Gef{\"u}hle gegen{\"u}ber den Adressat:innen zu verbergen, sondern sie in der Regel unter bestimmten Kriterien zu zeigen, wenn man andere oder sich selbst damit nicht bloßstellt oder dem Gegen{\"u}ber diese Emotionen zugemutet werden k{\"o}nnen. Damit wird beabsichtigt mithilfe einer angemessenen Haltung das eigene Gesicht zu wahren sowie der anderen Person selbiges zu erm{\"o}glichen (vgl. M{\"u}hrel 2019, S. 31 f.). Haltung zeigt sich also in einem konkreten Handeln und gestaltet dieses.}, language = {de} } @misc{Mueller2022, type = {Master Thesis}, author = {M{\"u}ller, Zita}, title = {Systemisches Controlling. Beitr{\"a}ge zur Steuerung kaum steuerbarer Organisationssysteme.}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {83}, year = {2022}, abstract = {Sozialwirtschaftliche Unternehmen sind Organisationssysteme. Sie m{\"u}ssen wie alle Unternehmen betriebswirtschaftlich gesteuert werden, um auf die Dauer zu {\"u}berleben. Sie k{\"o}nnen wie alle sozialen Systeme von außen nicht mit einer bestimmten Absicht gesteuert werden. Darin besteht f{\"u}r Sozialmanager:innen, die als Leitungskr{\"a}fte im Feld der Sozialen Arbeit t{\"a}tig sind, ein Dilemma: Von ihnen wird erwartet, dass sie die Organisation erfolgreich steuern und zugleich entzieht sie sich permanent ihrer Steuerungsabsicht. Damit sind Sozialmanager:innen aber freilich nicht alleine, auch in der Wirtschaft wird seit Jahren am weit verbreiteten Steuerungsoptimismus gekratzt.}, language = {de} } @misc{Honermann2022, type = {Master Thesis}, author = {Honermann, Beke}, title = {Kulisse, Kapriole, Kreiskausalit{\"a}t: Die Synergetik als handlungsleitender Rahmen und theoretischer Raum der Sozialen Arbeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {100}, year = {2022}, abstract = {In der vorliegenden Masterthesis wird die Synergetik vorgestellt und als Bezugsdisziplin und -theorie f{\"u}r die Soziale Arbeit empfohlen. Die Synergetik erkl{\"a}rt die selbstorganisierte Strukturbildung und -ver{\"a}nderung in komplexen, dynamischen Systemen und ist ein interdisziplin{\"a}res Forschungsgebiet, das bereits auf viele andere Wissenschaften {\"u}bertragen wurde. In der Annahme, dass das synergetische Wissen ebenfalls f{\"u}r die Soziale Arbeit n{\"u}tzlich ist, wird mit Hilfe eines hermeneutischen Vorgehens durch Literaturrecherche {\"u}berpr{\"u}ft, inwiefern die Synergetik sowohl Orientierung f{\"u}r das professionelle Handeln der Sozialen Arbeit bei Beratung und Begleitung in {\"U}berg{\"a}ngen und Ver{\"a}nderungsprozessen geben kann als auch das disziplin{\"a}re Profil der Sozialen Arbeit sch{\"a}rfen und ihre Identit{\"a}t st{\"a}rken kann. Daf{\"u}r wird ein synergetisches Handlungskonzept f{\"u}r die praktische Arbeit dargestellt und die Komplexit{\"a}tskompetenz der Fachkr{\"a}fte herauskristallisiert. Durch die Perspektive der Wissenschaft der Sozialen Arbeit als komplexes, dynamisches System wird mit Hilfe der Synergetik begr{\"u}ndet, dass Heterogenit{\"a}t im Diskurs vorteilhaft ist und es keiner Leittheorie Sozialer Arbeit bedarf. Es wird gezeigt, dass die Synergetik auch eine gewinnbringende Erg{\"a}nzung einer subjektorientierten Disziplintheorie ist und die Disziplinarit{\"a}t sowie Interdisziplinarit{\"a}t der Sozialen Arbeit unterst{\"u}tzen kann. Das Verstehen und Anwenden der Synergetik erweisen sich somit als sehr n{\"u}tzlich. Folglich bietet die Synergetik einen handlungsleitenden Rahmen f{\"u}r die Profession und einen theoretischen Raum f{\"u}r die Disziplin der Sozialen Arbeit.}, language = {de} } @misc{Merve2021, type = {Master Thesis}, author = {Merve, Utal}, title = {Rassismuserfahrungen von Sozialarbeiter:innen in der Kinder- und Jugendhilfe: Eine qualitative Untersuchung zu Bew{\"a}ltigungsstrategien in der Berufspraxis}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {483}, year = {2021}, abstract = {\#BlackLivesMatter und \#StopAsianHate sind nur zwei von vielen Hashtags, unter denen sich aktivistische Bewegungen gegen Rassismus in den letzten Jahren entwickelten. El-Mafaalani schlussfolgert: „Rassismus ist ein Thema des Mainstreams geworden." (2021, S. 10). Dies liegt allerdings nicht daran, dass das gesellschaftspolitische Interesse gestiegen ist, sondern daran, dass zunehmend BIPoC auf rassistische Diskriminierungsverh{\"a}ltnisse aufmerksam machen (vgl. ebd., S. 13 f.). Wie im Zitat der Antirassismus-Trainerin Tupoka Ogette deutlich wird, teilen Betroffene besonders nach schwerwiegenden Vorf{\"a}llen in der {\"O}ffentlichkeit (z.B. der Anschlag in Hanau im Jahr 2020) ihre Erfahrungen mit, jedoch scheint es trotz dessen keine Ver{\"a}nderungen auf gesellschaftlicher und politischer Ebene zu geben. Die Soziale Arbeit hat als Menschenrechtsprofession den besonderen Auftrag, sich gegen Benachteiligung und f{\"u}r soziale Gerechtigkeit einzusetzen: Also auch Rassismus zu bek{\"a}mpfen (vgl. Melter 2009, S. 107). Doch was passiert, wenn Fachkr{\"a}fte selbst von Rassismus betroffen sind?}, language = {de} } @misc{DeppeFojtik2021, type = {Master Thesis}, author = {Deppe, Theresa and Fojtik, Madeleine}, title = {Ph{\"a}nomen Schulabsentismus Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule - Aus der Perspektive der Jugendhilfe}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {159}, year = {2021}, abstract = {Kinder und Jugendliche verbringen immer mehr Zeit in der Schule, womit Schule zu einem der wichtigsten Sozialisationsorte f{\"u}r diese wird. Schule wird dadurch mit neuen Funktionen konfrontiert, denen sie gerecht werden muss. Dabei kann eine Kooperation zwischen der Jugendhilfe und der Schule unterst{\"u}tzend und l{\"o}sungsorientiert wirken, besonders im Hinblick auf das Ph{\"a}nomen Schulabsentismus. Bei diesem haben beide Professionen Ber{\"u}hrungspunkte mit Betroffenen in ihrer Arbeit. In der Literatur finden sich Studien und Theorien zu den gesonderten Themen Kooperation und Schulabsentismus, eine Verkn{\"u}pfung findet dabei kaum statt. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist somit die Erfassung und Darstellung der derzeitigen Gestaltung der Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule bei Schulabsentismus. Dazu wird der folgenden Forschungsfrage nachgegangen: Wie wird Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule bei Schulabsentismus gestaltet? Die Forschungsfrage wird durch eine qualitative Studie beantwortet. Mit Hilfe einer Methodentriangulation aus Expert_inneninterviews und einer Dokumentenanalyse soll der Ist-Zustand der Praxis ermittelt werden. Ausgewertet wird nach der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring. Bei den Expert_innen handelt es sich um Fachkr{\"a}fte aus Handlungsfeldern der Jugendhilfe, die mit schulabsenten Sch{\"u}ler_innen arbeiten. Eine Erweiterung der Perspektive von Professionellen, wird durch ein Interview mit betroffenen Sch{\"u}ler_innen aus einem Interventionsprojekt erm{\"o}glicht. Die Auswertung der Interviews und der Dokumente zeigt, dass Kooperation in der Praxis als lebendiger Prozess definiert wird. Eine einheitliche strukturelle Festschreibung, die in der gesichteten Literatur als essenziell beschrieben wird, ist kaum vorhanden.}, language = {de} } @misc{Ganske2021, type = {Master Thesis}, author = {Ganske, Tobias}, title = {Soziale Arbeit im Anthropoz{\"a}n Ein Blick in die Zukunft der Theorien Sozialer Arbeit am Beispiel des Klimawandels}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {91}, year = {2021}, abstract = {Die vorliegende Masterarbeit im Studiengang „Soziale Arbeit und Forschung" behandelt die Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels auf die Theorien Sozialer Arbeit. Um die leitende Fragestellung Wie wirkt sich der Klimawandel auf den Theoriediskurs Sozialer Arbeit aus? zu beantworten, wurden folgende Teilaspekte untersucht: • Womit m{\"u}ssen sich Theorien Sozialer Arbeit befassen, um klimaspezifische soziale Ph{\"a}nomene zu erkennen und zu bearbeiten? • Wie gehen aktuelle Theorien mit Aspekten des Klimawandels um? • Wo befinden sich in den aktuellen Theorien St{\"a}rken oder Schw{\"a}chen im Umgang mit dem Klimawandel? Wo sind die Theorien ggf. l{\"u}ckenhaft? • Welche Schlussfolgerungen lassen sich aus den Erkenntnissen f{\"u}r die zuk{\"u}nftige Theoriebildung ableiten? Anhand aktueller Literatur wurden zun{\"a}chst Kriterien entwickelt, die einer Theorie Sozialer Arbeit Erkl{\"a}rungswissen zur Definition und Bearbeitung des Klimawandels als soziales Ph{\"a}nomen liefern. Entlang der Kriterien wurden anschließend f{\"u}nf aktuelle Theorien Sozialer Arbeit analysiert. Die Ergebnisse der hermeneutischen Theorieanalyse machen deutlich, wie unterschiedlich aktuelle Theorien Sozialer Arbeit mit der sozialen Dimension des Klimawandels umgehen. Die identifizierten St{\"a}rken, Schw{\"a}chen und L{\"u}cken innerhalb der Theorien liefern Erkenntnisse f{\"u}r die sozialarbeiterisch-theoretische Auseinandersetzung mit dem Klimawandel. Die Ergebnisse der Arbeit k{\"o}nnen eine erste Orientierungsgrundlage f{\"u}r die theoretische Auseinandersetzung mit dem Klimawandel sein, zur Grundlage zuk{\"u}nftiger klimaspezifischer Theorierevisionen werden oder inhaltliche Impulse f{\"u}r die Entwicklung zuk{\"u}nftiger Theorieans{\"a}tze geben.}, language = {de} } @misc{Danner2021, type = {Master Thesis}, author = {Danner, Kirsten}, title = {Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Selbsthilfe von pflegenden Angeh{\"o}rigen und die Rolle digitaler Medien}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {85}, year = {2021}, abstract = {„Deutschlands gr{\"o}ßter Pflegedienst" - so werden pflegende Angeh{\"o}rige h{\"a}ufig bezeichnet angesichts der enormen Arbeit, die sie f{\"u}r ihre Ehepartner*innen, (Schwieger)Eltern, Kinder, Nachbar*innen oder sonstige Verwandte und Bekannte erbringen (Wetzstein, Rommel \& Lange, 2015). Seitdem sich im M{\"a}rz 2020 durch die Corona-Pandemie das gesamte gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Leben in Deutschland schlagartig ver{\"a}ndert hat, wirkt sich das auch stark auf pflegende Angeh{\"o}rige aus: Zum einen aufgrund der Gefahr durch das Virus f{\"u}r sie selbst und f{\"u}r die Angeh{\"o}rigen, die einer Risikogruppe angeh{\"o}ren und somit einem erh{\"o}hten Infektionsrisiko ausgesetzt sind (Eggert, Teubner, Budnick, Gellert \& Kuhlmey, 2020). Zum anderen aber auch aufgrund der durch die Politik beschlossen Maßnahmen zur Kontakteinschr{\"a}nkung, die die individuelle Lebenssituation und Versorgungssituation pflegender Angeh{\"o}riger grundlegend beeinflussen (Geyer et al., 2020, S. 190). Dabei sind pflegende Angeh{\"o}rige ohnehin in ihrem Alltag stark k{\"o}rperlich und psychisch belastet und ihre Lebensqualit{\"a}t ist eingeschr{\"a}nkt (B{\"u}ker, 2009, S. 13-15; L{\"u}tzenkirchen, Wittig, Moll \& Kunkel, 2014, S. 13-14).}, language = {de} } @misc{Helm2022, type = {Master Thesis}, author = {Helm, Sebastian}, title = {Die als „herausfordernd" definierten Adressat:innen der Hilfen zur Erziehung - Eine empirische Untersuchung zur Perspektive der Nutzer:innen selbst}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {99}, year = {2022}, abstract = {In der neuen Theorie personenbezogener sozialer Dienstleistungen sind es die Nutzenden, welche Leistungen, die an sie andressiert werden, als die Produzierenden beim Erbringungsprozess entscheidend steuern. Die HzE werden bei der Zielgruppe der sogenannten „Systemsprenger:innen" fortw{\"a}hrend mit Abbr{\"u}chen und negativen Entwicklungen sowie mitunter einer vermeintlich durch das Hilfesystem versch{\"a}rften Problematik konfrontiert. Das Bindungsverhalten der Adressat:innen ist subjektiv sinnhaft aber simultan aus normierter Perspektive „gest{\"o}rt", sodass es h{\"a}ufig nicht gelingt, eine Koproduktion im Dienstleistungsprozess herzustellen. Qualitative Nutzer:innenbefragungen, welche sich den sinnhaften Bew{\"a}ltigungsstrategien widmen und versuchen zu erfassen, was hilfreich ist, finden in der Gesamtschau des Forschungsstandes wenig systematisch statt. Die Arbeit machte sich deshalb bei herausfordernden Adressat:innen auf die Suche nach nutzenbef{\"o}rdernden/-hemmenden Faktoren im Hilfeprozess und fragte danach, wie Nutzer:innen, die {\"u}ber Abbrucherfahrungen von Hilfen verf{\"u}gen, ihren individuellen Hilfeprozess im Leistungssetting der Hilfen zur Erziehung beurteilen? Durch problemzentrierte Interviews und eine Qualitative Inhaltsanalyse wurden in der Arbeit induktive Kategorien aus Nutzendensicht gebildet, um die Forschungsfrage zu beantworten. Die Ergebnisse weisen individuelle L{\"o}sungen/Settings als nutzenbef{\"o}rdernden Faktor aus, weil in diesen Settings die Bindungs-/Beziehungsqualit{\"a}t fokussierter bearbeitet werden kann. Die Bindungsmuster der Adressat:innen k{\"o}nnen in einem fundierten Zuweisungsprozess ermittelt werden, sodass der Beziehungskontakt im Setting in Relation dazu balancierend intensiv oder nur „dran bleibend" agieren muss, jedoch stets das Gef{\"u}hl der Verf{\"u}gbarkeit eines vertrauensvollen R{\"u}ckhalts vermitteln sollte.}, language = {de} } @misc{Zimmer2022, type = {Master Thesis}, author = {Zimmer, Verena}, title = {Der erste Schritt - Evaluation eines niedrigschwelligen Beratungsangebotes im l{\"a}ndlichen Raum}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {83}, year = {2022}, abstract = {Im Laufe ihres Lebens m{\"u}ssen Menschen immer wieder vielf{\"a}ltige Herausforderungen bew{\"a}ltigen. H{\"a}ufig gelingen diese Anpassungsprozesse und neue Umst{\"a}nde werden in das individuelle Selbst- und Weltbild integriert. Manchmal jedoch {\"u}bersteigen die Herausforderungen aufgrund ihres Ausmaßes oder ihrer Dauer die psychischen und sozialen Ressourcen. Menschen geraten aus dem Gleichgewicht und f{\"u}hlen sich machtlos. Ihr k{\"o}rperliches und psychisches Wohlbefinden leidet. Dieser Zustand kann als Anpassungsst{\"o}rung (vgl. z. B. Hoffmann \& Hofmann 2017) oder auch psychosoziale Krise (vgl. z. B. Caplan 1964) verstanden werden. Um eine Verschlimmerung und manifeste psychische St{\"o}rungen (wie z. B. Depression) zu verhindern, ist schnelle Hilfe erforderlich, die Entlastung, Ermutigung und Strukturierung bietet (Hoffmann \& Hofmann 2017). Damit Betroffene entsprechende Angebote wahrnehmen k{\"o}nnen, m{\"u}ssen diese niedrigschwellig konzipiert sein. M{\"o}gliche Zugangsbarrieren (z. B. Entfernung, Antragstellung, Kosten) sollten vermieden oder zumindest minimiert werden.}, language = {de} } @misc{Hachmoeller2019, type = {Master Thesis}, author = {Hachm{\"o}ller, Marc}, title = {Praxisanleitung unter Ber{\"u}cksichtigung des Pflegeberufereformgesetzes - ein Anleitungskonzept}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-115327}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2019}, abstract = {Praxisanleitung unter Ber{\"u}cksichtigung des Pflegeberufereformgesetzes - ein Anleitungskonzept Abstract Hintergrund: F{\"u}r die Qualit{\"a}t einer Pflegeausbildung nimmt die Anleitung von Auszubildenden in der Praxis eine wichtige Schl{\"u}sselrolle ein. Dennoch existieren bisher kaum Anleitungskonzepte, die an die Realit{\"a}t angepasst sind und die wissenschaftlichen Erkenntnisse mit den W{\"u}nschen und Bed{\"u}rfnissen der Pflegepraxis in Einklang bringen. Diese Arbeit {\"u}berf{\"u}hrt „das Beste" aus Theorie und Praxis in ein handhabbares Praxisanleitungskonzept, welches die Vorgaben des Pflegeberufegesetzes (PflBG) ber{\"u}cksichtigt. Methode: Um dem Anspruch eines Praxisanleitungskonzeptes „aus der Praxis f{\"u}r die Praxis" gerecht zu werden, wurden im Zuge dieser Arbeit leitfadengest{\"u}tzte Interviews mit Praxisanleitern und Auszubildenden aus der Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege sowie Altenpflege gef{\"u}hrt, diese anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet und in Abstimmung mit dem theoretischen Wissen zu „guter" Praxisanleitung in ein praxisnahes Konzept {\"u}berf{\"u}hrt. Diese Berufe wurden vom Verfasser bewusst f{\"u}r die Befragungen gew{\"a}hlt, um alle Berufsgruppen, die mit dem Pflegeberufegesetz zusammengef{\"u}hrt werden, abzubilden. Ergebnisse: Das neu entwickelte Konzept tr{\"a}gt den Namen „´Total-Support`-Konzept der Praxisanleitung in den Ausbildungsberufen des Pflegeberufegesetzes". Es geht darum, die Praxisanleitung so zu gestalten, dass alle an der Praxisanleitung beteiligten Personen und Berufsgruppen einerseits die erforderlichen F{\"a}higkeiten und Fertigkeiten auf einem hohen Qualit{\"a}tsniveau erwerben sowie andererseits die notwendige Unterst{\"u}tzung zum Erreichen dieses Ziels erhalten. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt aller Akteure. Fazit: Bei sachgerechter Anwendung ist davon auszugehen, dass dieses Anleitungskonzept in der Pflegepraxis auf ein hohes Maß an Akzeptanz st{\"o}ßt, die Qualit{\"a}t der praktischen Ausbildung steigert, die Zufriedenheit der involvierten Personen f{\"o}rdert und zur Wertsch{\"a}tzung der Arbeit von Praxisanleitern beitr{\"a}gt. Dennoch wird sich dieses Konzept vielerorts nur schrittweise implementieren lassen, da gewisse Rahmenbedingungen geschaffen oder ver{\"a}ndert werden m{\"u}ssen, um die positiven Effekte nutzbar zu machen.}, language = {de} } @misc{Hellmann2017, type = {Master Thesis}, author = {Hellmann, Charleen}, title = {Bedeutung und Beitrag der Oecotrophologie f{\"u}r international t{\"a}tige Organisationen der Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit. Ausarbeitung erforderlicher Kompetenzprofile und Anforderungen an Lehrpl{\"a}ne aus Sicht dieser Organisationen und deren Ern{\"a}hrungsdelegierter anhand einer systematischen Literaturrecherche und Experteninterviews.}, doi = {10.25974/fhms-1050}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-10508}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2017}, abstract = {Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Stellenwert des Oecotrophologie-Studiums in der Arbeit international t{\"a}tiger Organisationen der Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit herauszustellen. Die Oecotrophologie bietet durch das vielseitige Studium eine gute Basis in diesem Berufsfeld sinnstiftend Fuß zu fassen. Dennoch stellt diese Berufsm{\"o}glichkeit derzeit nur eine Nische f{\"u}r Oecotrophologen dar. Zudem befindet sich die Oecotrophologie in einem stetigen Wandel, der sich derzeit durch die Spaltung in verschiedene Spezialberufe negativ auf die Berufschancen im Arbeitsbereich der internationalen Ern{\"a}hrung auswirken k{\"o}nnte. Aus diesem Grund m{\"o}chte die vorliegende Arbeit den Beitrag und die Bedeutung der Oecotrophologie f{\"u}r dieses Berufsfeld darstellen und bei hoher Relevanz das Kompetenzprofil zuk{\"u}nftiger Studierender f{\"u}r die dortige Arbeit optimieren. Methodisch wurde f{\"u}r diese Arbeit zum einen eine systematische Literaturrecherche angefertigt. Durch diese wurden Informationen {\"u}ber die Oecotrophologie, die Nothilfe, die Entwicklungszusammenarbeit, {\"u}ber Katastrophen und ihre Ursachen, {\"u}ber weltweite Ern{\"a}hrungskrisen, deren Ursachen, Folgen und Handlungsm{\"o}glichkeiten und {\"u}ber das Gebiet der Ern{\"a}hrungssicherung gesammelt. Zum anderen wurde ein telefonisches Experteninterview {\"u}berwiegend mit Oecotrophologen, die im Bereich der Ern{\"a}hrungssicherung in Organisationen oder anderweitig t{\"a}tig sind, durchgef{\"u}hrt. Sie wurden zur ihrer beruflichen Situation, ihrem Werdegang sowie zu ihrem Studium befragt. Ausgewertet wurden diese Interviews mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring. Die Ergebnisse, die aus dieser Arbeit hervorgegangen sind, akzentuieren Folgendes. Das Studium der Oecotrophologie mit seiner Interdisziplinarit{\"a}t bietet eine gute Grundlage f{\"u}r die Arbeit in der Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit, da es sich dort h{\"a}ufig um komplexe Problemlagen handelt, die nicht aus einer Perspektive allein betrachtet und beseitigt werden k{\"o}nnen. Diese gute Grundlage wird jedoch h{\"a}ufig durch das Beschr{\"a}nken auf das Expertenwissen im Bereich Ern{\"a}hrung nicht gesehen und demnach werden solche Stellen oft durch andere Berufsgruppen besetzt. Aufgrund dessen besteht hier ein großer Handlungsbedarf, bei dem das Oecotrophologie-Studium inhaltlich um ein paar Aspekte erg{\"a}nzt werden sollte. Schlussfolgernd l{\"a}sst sich sagen, dass das Oecotrophologie-Studium f{\"u}r die Arbeit in der Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit geeignet ist, wenn es seine Interdisziplinarit{\"a}t beibeh{\"a}lt und in den Bereichen Sprachkompetenz, Praxiserfahrung, Food and Nutrition Security, Projektmanagement, Entwicklungspolitik, wissenschaftliches Arbeiten und Humanit{\"a}re Standards erweitert wird. Zudem sollte eine Vertiefung der Studieninhalte in den Bereichen Haushaltswissenschaften, Landwirtschaft und Kommunikation vorgenommen werden. Letztendlich sollte an der Umsetzung gearbeitet werden und f{\"u}r eine bestehende gesellschaftliche Relevanz muss der Nutzen, den die Organisationen von Oecotrophologen als Arbeitnehmer erhalten w{\"u}rden, besser kommuniziert werden.}, language = {de} } @misc{Sensen2017, type = {Master Thesis}, author = {Sensen, Karina}, title = {Ethische Inhalte in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung vermitteln. Didaktische und methodische Aufbereitung f{\"u}r Lehrende an Gesundheits- und Krankenpflegeschulen}, doi = {10.25974/fhms-1049}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-10497}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2017}, abstract = {In dieser Masterthesis wird vorgestellt, wie der Unterricht im Bereich Ethik in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung konzipiert sein kann, damit Auszubildende Ethik als praxisnahes Thema mit engen Bez{\"u}gen zu ihrem eigenen beruflichen Handeln erkennen und wahrnehmen. Die Sensibilit{\"a}t f{\"u}r ethische Konflikte im beruflichen Alltag der Auszubildenden stellt hierf{\"u}r den Ausgangspunkt dar. Unter Einbezug der Interaktionistischen Pflegedidaktik von Ingrid Darmann-Finck werden dazu Unterrichtssequenzen zu ethischen Inhalten in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung entwickelt und exemplarisch ausgearbeitet.}, language = {de} } @misc{Laser2016, type = {Master Thesis}, author = {Laser, Michael}, title = {Beurteilung der Wirtschaftlichkeit großer Containerschiffe im Hinblick auf die Wettbewerbsf{\"a}higkeit von Reedereien}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-949}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-9499}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2016}, abstract = {Inhalts{\"u}bersicht: 1 Historische Entwicklung der Containerschifffahrt 2 Aktuelle Marktsituation 2.1 Krise 2.2 Bildung von Allianzen 2.3 Große Containerschiffe 3 Analysekriterien zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit von Containerschiffen 3.1 Aufwandsfaktoren 3.1.1 Anschaffungskosten 3.1.2 Treibstoffbedarf 3.1.3 Personalbedarf 3.1.4 Geb{\"u}hren f{\"u}r die Nutzung von Schifffahrtsstraßen 3.1.5 Hafengeb{\"u}hren 3.1.6 Wartungs-, Reparatur- und Klassifikationskosten 3.1.7 Wartungsintensit{\"a}t 3.1.8 Versicherungskosten 3.1.9 Schadstoff-Emissionen 3.2 Nutzenfaktoren 3.2.1 Ladekapazit{\"a}t 3.2.2 Auslastung 3.2.3 Fahrgeschwindigkeit 3.2.4 Umschlagsgeschwindigkeit 3.2.5 Man{\"o}vrierf{\"a}higkeit 3.2.6 Ladungssicherheit 3.2.7 Routenflexibilit{\"a}t 3.2.8 Verf{\"u}gbarkeit geeigneter H{\"a}fen 3.2.9 Verwertungsm{\"o}glichkeiten 4 Vorteile großer Containerschiffe 5 Nachteile großer Containerschiffe 6 Profiteure der Situation 7 Pers{\"o}nliches Fazit}, language = {de} } @misc{Kolte2016, type = {Master Thesis}, author = {Kolte, Sonja}, title = {Handlungsempfehlungen f{\"u}r das Universit{\"a}tsklinikum M{\"u}nster zur Pr{\"a}vention und Behandlung der Mangelern{\"a}hrung bei S{\"a}uglingen und Kindern mit angeborenem Herzfehler; systematische Literaturrecherche und Erfassung der Ern{\"a}hrungstherapie in ausgew{\"a}hlten Herzzentren}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-948}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-9486}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2016}, abstract = {Mangelern{\"a}hrung ist bei S{\"a}uglingen und Kindern mit angeborenen Herzfehlern ein h{\"a}ufiges Ph{\"a}nomen. Das Ziel dieser Arbeit ist die Erstellung von Handlungsempfehlungen f{\"u}r die Pr{\"a}vention und Behandlung der Mangelern{\"a}hrung bei S{\"a}uglingen und Kindern mit angeborenen Herzfehlern {\"u}ber die Analyse der pr{\"a}- und postoperativen Ern{\"a}hrungsstrategien, Identifikation von Barrieren und die Darstellung der Ern{\"a}hrungstherapie in der Praxis. Dazu wurden eine systematische Literaturrecherche und Experteninterviews mit Herzzentren aus Deutschland durchgef{\"u}hrt. Pr{\"a}- und postoperativ wird zur Vermeidung einer Mangelern{\"a}hrung eine erh{\"o}hte Kalorienzufuhr verwendet. Es gibt vielf{\"a}ltige Barrieren, die eine ausreichende N{\"a}hrstoffzufuhr erschweren wie z.B. Trinkschw{\"a}che. Eine Ern{\"a}hrungsunterst{\"u}tzung mit hochkalorischer Nahrung vor der Operation verbessert die postoperativen Outcomes und den Ern{\"a}hrungsstatus. Nach der Operation ist der Nahrungsaufbau fr{\"u}h zu beginnen. Eine enterale oder orale Ern{\"a}hrung ist der parenteralen Ern{\"a}hrung vorzuziehen. Zu dem perioperativen Ern{\"a}hrungsmanagement geh{\"o}ren die regelm{\"a}ßige Erfassung des Ern{\"a}hrungsstatus, die Zusammenarbeit im multidisziplin{\"a}ren Team und ein standardisiertes Monitoring. Eine individuelle Ern{\"a}hrungsstrategie wird angewendet. Aus den Ergebnissen ist zu folgern, dass die grundlegende Maßnahme zur Pr{\"a}vention und Behandlung der Mangelern{\"a}hrung bei angeborenen Herzfehlern eine h{\"o}here Kalorienzufuhr ist. Damit die Energieaufnahme ad{\"a}quat ist, m{\"u}ssen die Ursachen und Barrieren aufgedeckt und behandelt werden. Eine individuelle Betreuung ist f{\"u}r eine bedarfsdeckende Ern{\"a}hrung notwendig. Eine erh{\"o}hte pr{\"a}operative Kalorienzufuhr und ein fr{\"u}her Nahrungsaufbau nach der Operation vermeidet die Entstehung hoher N{\"a}hrstoffdefizite. Die Vorbereitung der Nachsorge und eine weitere {\"U}berwachung des Wachstums sind wichtig f{\"u}r die Erhaltung eines guten Ern{\"a}hrungsstatus der Kinder.}, language = {de} } @misc{Brinkmann2014, type = {Master Thesis}, author = {Brinkmann, Anna}, title = {Religi{\"o}se Speisevorschriften als besondere Herausforderung f{\"u}r die nachhaltige Gestaltung der Ern{\"a}hrungsnotfallvorsorge. Eine qualitative Untersuchung im Rahmen des BMBF- Forschungsprojektes €žNeue Strategien der Ern{\"a}hrungsnotfallvorsorge (NeuENV)}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-692}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-6929}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2014}, abstract = {Die Ern{\"a}hrungsnotfallvorsorge (ENV) dient der Nahrungsmittelversorgung der Bev{\"o}lkerung zur {\"U}berwindung kurzfristiger Versorgungsengp{\"a}sse in Krisensituationen. Allerdings zeigte sich, dass die ENV, wie sie momentan besteht, den Anforderungen der globalisierten Moderne nicht gerecht werden kann. Beispielsweise werden Bev{\"o}lkerungsgruppen mit religi{\"o}s-kulturellen Ern{\"a}hrungsgewohnheiten bisher nicht ber{\"u}cksichtigt. Dies scheint allerdings in Anbetracht der multiethnischen Bev{\"o}lkerungsstruktur Deutschlands unbedingt notwendig. Vor diesem Hintergrund wurden eine umfassende Literaturanalyse sowie m{\"u}ndliche Befragungen vorgenommen, die zum einen die Relevanz des verst{\"a}rkten Einbezugs religi{\"o}ser Belange in die Privatwirtschaft und Bev{\"o}lkerung durch entsprechende nachhaltig gestaltete Strategien herausstellen. Zum anderen konnte die Notwendigkeit von Instrumentarien zur Bewertung der religi{\"o}sen Eignung von Lebensmitteln aufgezeigt werden, um die Lebensmittelversorgung im Krisenfall f{\"u}r alle Bev{\"o}lkerungsmitglieder gleichermaßen zu gew{\"a}hrleisten. Zur {\"o}ffentlich-wirksamen Kommunikation dieser Erkenntnisse wurde ein Entwurf eines Pra-xisleitfadens sowie ein (Erg{\"a}nzungs-)Modul zur Bewertung der interreligi{\"o}sen Verwendbarkeit von Lebensmitteln entwickelt.}, language = {de} } @misc{Buck2007, type = {Master Thesis}, author = {Buck, Judith}, title = {Auswertung und Neuerhebung anthropometrischer Daten ehrenamtlicher Kr{\"a}fte des Deutschen Roten Kreuzes als Grundlage einer evidenzbasierten Gesundheitsf{\"o}rderung und Ern{\"a}hrungsberatung}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-551}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-5513}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2007}, abstract = {Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist es, die Ern{\"a}hrungssituation der m{\"a}nnlichen ehrenamtlichen Mitglieder beim DRK des Landesverband Westfalen-Lippe e.V anhand von ausgewerteten und neuerhobenen anthropometrischen Daten, insbesondere der Konfektionsgr{\"o}ße der Einsatzkleidung, zu bestimmen. Auf der Grundlage der ermittelten Ergebnisse sollen dann evidenzbasierte Maßnahmen zur Gesundheitsf{\"o}rderung und Ern{\"a}hrungsberatung entwickelt werden.}, subject = {Anthropometrie}, language = {de} } @misc{Drunat2010, type = {Master Thesis}, author = {Drunat, Carolin}, title = {Modifizierung international gebr{\"a}uchlicher anthropometrischer Messinstrumente f{\"u}r die zweiseitige Ermittlung sowohl des Unter-, als auch des {\"U}bergewichts im Kindesalter \&\#65533; Produktentwicklung und Erprobung an Kindern im Vorschulalter in M{\"u}nster}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-509}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-5096}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2010}, abstract = {Diese Diplomarbeit behandelt in ihrer Thematik die Entwicklung und das Wachstum von Kindern und die fr{\"u}hzeitige Ermittlung kindlichen {\"U}bergewichtes. Daraus abgeleitet ist die Idee entstanden, mit dem einfachen Mittel der Wall-Chart der Weltgesundheitsorganisation f{\"u}r Hungergebiete den BMI der Kinder in den am Wachstum orientierten Perzentilen auch im Bereich des {\"U}bergewichtes darzustellen. Diese erweiterte Wall-Chart ist in unterschiedliche Farbbereiche gegliedert: Der rote Bereich f{\"u}r extremes {\"U}bergewicht, der gr{\"u}ne Bereich f{\"u}r das Normalgewicht und der pinkfarbige Bereich f{\"u}r extremes Untergewicht. Die neuentwickelte Wall-Chart bildet die Perzentilen in Gr{\"o}ße (cm) zu Gewicht (kg) ab. Zus{\"a}tzlich ist die y-Achse (Gr{\"o}ße) in den spezifischen Farben der Codierung der Schulm{\"o}bel eingef{\"a}rbt. So lassen sich bei einer Messung zwei Werte feststellen. Der BMI anhand der Perzentilen, gekennzeichnet in den Ampelfarben und die f{\"u}r Schulkinder richtige, ihrer K{\"o}rpergr{\"o}ße entsprechenden Sitz- und Tischm{\"o}bel. Es sind in einer exemplarischen Machbarkeitsstudie 72 Kinder im Vorschulalter in der Stadt M{\"u}nster untersucht worden. Kontakt zu den Kinderg{\"a}rten ist {\"u}ber das Gesundheitsamt der Stadt Munster gekn{\"u}pft worden, da es zu diesem Zeitpunkt die schul{\"a}rztliche Untersuchung f{\"u}r das kommende Schuljahr durchfuhrt hat. Das Untersuchungsziel dieser Diplomarbeit, die Anwendbarkeit der Wall-Chart festzustellen, wurde erreicht. Zudem sind die Ergebnisse mit denen aus KiGGS entsprechend der hier untersuchten Geburtsjahrg{\"a}nge 2003 und 2004, verglichen worden. Das mittlere Gewicht der Kinder aus dem Geburtsjahrgang 2003 hat eine h{\"o}here Abweichung zum dem Wert aus KiGGS als der Wert des Geburtsjahrgangs 2004. Insgesamt betrachtet sind 38\% der Kinder im Normalbereich, 34\% haben eine Tendenz zu {\"U}bergewicht, 24\% haben eine Tendenz zu Untergewicht, 3\% der Kinder sind adip{\"o}s und 1\% untergewichtig. Insgesamt hat sich gezeigt, dass eine modifizierte Wall-Chart auch zur orientierenden Feststellung von {\"U}bergewicht und Adipositas im Kindesalter geeignet ist.}, subject = {{\"U}bergewicht}, language = {de} } @misc{Schultealbert2011, type = {Master Thesis}, author = {Schultealbert, Susanne}, title = {Wasser- und Sanit{\"a}rversorgung von Schulen und Gesundheitsstationen f{\"u}r exemplarische F{\"a}lle im l{\"a}ndlichen Raum {\"A}thiopiens}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-484}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4843}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2011}, abstract = {Eine besonders von Wassermangel betroffene Region ist das Bundesland Afar im Nordosten {\"A}thiopiens. In diesem Gebiet befindet sich das Dorf Hidmo. Mittels Geldern aus der Entwicklungshilfe hat die {\"a}thiopische Regierung dort ein Schulgeb{\"a}ude errichten lassen, damit die Kinder aus der Umgebung der allgemeinen Schulpflicht nachkommen k{\"o}nnen. Es wurde aber vergessen, Geld f{\"u}r eine Wasser-und Sanit{\"a}rversorgung einzuplanen, diese w{\"a}re notwendig, da die n{\"a}chste Wasserstelle 500 m weit entfernt ist. Im Rahmen dieser Arbeit soll auf Vorplanungsniveau untersucht werden, inwiefern es m{\"o}glich ist, Niederschlagswasser zu speichern, welches den Sch{\"u}lern als Wasserquelle dient und welche Sanit{\"a}rsysteme daf{\"u}r in Frage kommen. Zum einen sollen diese das Ausbreiten von Krankheiten verhindern und zum anderen die knappe Ressource Wasser schonen. Zus{\"a}tzlich soll versucht werden, Bew{\"a}sserungswasser bereit zu stellen, zur Bew{\"a}sserung eines schuleigenen Nutzgartens, der dazu dienen soll, die Kinder in sparsamen Bew{\"a}sserungsmethoden zu schulen. Der Wasserspeicher soll nur Brauchwasser zum H{\"a}ndewaschen und zu Bew{\"a}sserungszwecken liefern. Trinkwasser soll mittels einer Rohrleitung aus der vorhandenen, 500m von der Schule entfernten, Wasserquelle bezogen werden. Zur Auswahl sollen nur angepasste Technologien kommen, vorwiegend einfach gehalten, dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft nahekommend.}, subject = {Trinkwasserversorgung}, language = {de} } @misc{Boost2011, type = {Master Thesis}, author = {Boost, Christian Gundolf}, title = {Ausserklinischer Realimentationsbeginn bei extrem mangelern{\"a}hrten Menschen im Zustand stabiler ketotischer Stoffwechsellage unter Verwendung leicht resorbierbarer Fette}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-483}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4839}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2011}, abstract = {Dass Hochenergiekekse (High Energy Bisquits - HEB's) aufgrund ihres hohen Glukosegehalts und der h{\"a}ufig unkontrollierten Menge an zu sich genommener Nahrung das Refeeding-Syndrom ausl{\"o}sen k{\"o}nnen, lasst sich anhand der unzureichenden Datenlage nur schwer beweisen. Aus den Erfahrungen, die unter klinischen Bedingungen mit dem RFS gemacht wurden, lasst sich jedoch vermuten, dass HEBs bei extrem Mangelern{\"a}hrten mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Ausl{\"o}sung eines RFS fuhren. Die medizinische Fachwelt hat sich weitgehend darauf geeinigt, diese beobachteten Symptome unter dem Begriff "Refeeding-Syndrom" zusammenzufassen. Deshalb wurde es in der Fachwelt begr{\"u}ßt, dass das National Institute for Health and Clinical Excellence (NICE) Kriterien aufgestellt hat, um RFS-Risikopatienten schneller zu erkennen und so fr{\"u}h wie m{\"o}glich prophylaktische Maßnahmen einzuleiten (2010: 3). Das World Food Programme der Vereinten Nationen f{\"u}hrt verschiedene RUFs in seinem Bestand (siehe Anhang). Laut WFP(a) sollten RUFs hauptsachlich in Notfall-Eins{\"a}tzen oder bei dem Beginn einer WFP Intervention eingesetzt werden. Das WFP verf{\"u}gt {\"u}ber umfangreiche Vorrate an Hochenergiekeksen, Erdnussbutterpaste, komprimierten Nahrungsriegeln und Vitamin- und Mineralienpulver als Fertignahrung. HEBs sollen nur in den ersten Tagen der Katastrophe, wenn keine Kochm{\"o}glichkeiten vorhanden sind, eingesetzt werden. Diese Kekse basieren auf Weizenmehl, enthalten aber verschiedene Arten von Glukosesirup, Milchpulver und wichtigen Mikron{\"a}hrstoffen. In 100 Gramm Keksen sind 10 bis 15 Gramm Protein und 15 Gramm Fett enthalten. Demzufolge ist ein Keks aus cirka 60 bis 70 Prozent Glukose, 10 bis 15 Prozent Eiweiss und 15 Prozent Fett zusammengesetzt. Von einer dauerhaften Ern{\"a}hrung ist aufgrund der Zusammensetzung abzuraten. Die NICE-Richtlinie f{\"u}r eine RFS-risikoarme Realimentation (siehe Tabelle 8), sieht eine Makronahrstoffzusammensetzung von 50 bis 60 Prozent Glukose, 30 bis 40 Prozent Fett und 15 bis 20 Prozent Eiweiß als optimal an. Aber weisen diese empfohlenen N{\"a}hrstoffverh{\"a}ltnisse doch eindeutige Unterschiede zu den N{\"a}hrstoffverh{\"a}ltnissen der HEBs auf. Ein weiteres RUF sind die Compressed Food Bars. Sie werden ebenfalls aus Weizenmehl gebacken und enthalten Pflanzen{\"o}l, Glukose und Sojaeiweißkonzentrat. Das WFP weist ausdr{\"u}cklich darauf hin, dass diese komprimierten Nahrungsriegel nicht f{\"u}r unter 6 Monate alte Kinder geeignet sind. Ebenso wenig eignen sie sich f{\"u}r die ersten zwei Wochen der Behandlung einer ernsten Unterern{\"a}hrung. Von dem Mikron{\"a}hrstoffpulver einmal abgesehen, ist die Erdnussbutterpaste das dritte Ready-to-Use Food, welches dem World Food Programme im Kampf gegen den Hunger zur Verf{\"u}gung steht. Dieses gibt es laut WFP(a) in zwei Ausf{\"u}hrungen von der franzosischen Firma Nutriset. Zum Einen gibt es Plumpy-Doz, welches aus Erdnussbutterpaste, Magermilchpulver, Pflanzen{\"o}l, Molke, Maltodextrin und Zucker besteht, zum Anderen gibt es Supplementary Plumpy, welches die gleiche Makron{\"a}hrstoffzusammensetzung hat, aber zusatzlich mit Mikronahrstoffen wie Thiamin, Kalium, Phosphat, Magnesium und vielen mehr angereichert ist. Ein Gegenargument f{\"u}r eine hohe Gabe an Fett ist die M{\"o}glichkeit der Ketoazidose. Nach Bauch, K. und Gericke, G. kann es aufgrund des geringen, durch Hunger verursachten, Insulinspiegels und der hohen Anzahl an Ketonk{\"o}rpern im Blut, bei einer erh{\"o}hten Gabe von Fett zu einem weiteren starken Anstieg an Ketonk{\"o}rpern kommen (2004: 618). Die Ketonk{\"o}rper Acetoacetat und \&\#946;-Hydroxybutters{\"a}ure sind relativ starke organische S{\"a}uren. Durch die Wechselwirkungen mit den ebenfalls hohen Konzentrationen an Fetts{\"a}uren und Milchs{\"a}ure kann der PH-Wert des Blutes fallen, was den Betreffenden in ein ketotisches Koma versetzen kann (Newsholme und Leech 1983: 285). Eine Erh{\"o}hung des Insulinspiegels w{\"u}rde nach Newsholme und Leech die hungerbedingte endogene Ketogenese stoppen und damit den Ketonk{\"o}rperspiegel langsam absenken (1983: 532). Der Anstieg des Insulinspiegels w{\"a}re bei PlumpyDoz insofern gegeben, da diese Erdnussbuttermischung auch Zucker enthalt, und dieser einen Anstieg des Insulinspiegels provoziert. Das macht diese Erdnussbutterpaste zu einem geeigneten RUF, das RFS zu vermeiden.}, subject = {Unterern{\"a}hrung}, language = {de} } @misc{Schmitt2011, type = {Master Thesis}, author = {Schmitt, Timo}, title = {Konzeptentwicklung und Realisierung eines Angebotes f{\"u}r Kinder und Jugendliche zur Bildung eines nachhaltigen Bewusstseins f{\"u}r Ern{\"a}hrung (KIMBAmobil der Berliner Tafel e.V.)}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-479}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4799}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2011}, abstract = {Seit einem Jahr betreibt der Kinder- und Jugendbereich der Berliner Tafel nun das KIMBAmobil als fahrbares Kochstudio. Im Gegensatz zur herk{\"o}mmlichen Arbeit der Berliner Tafel geht es beim KIMBA-Projekt nicht um eine Unterst{\"u}tzung von bed{\"u}rftigen Menschen. Mit dem Angebot der mobilen Kochkurse soll ein Beitrag zur Ern{\"a}hrungsbildung f{\"u}r Kinder und Jugendliche geleistet werden. Um das Angebot auf einer fundierten wissenschaftlichen Basis aufzubauen und dahingehend zu bewerten, war es deshalb auch n{\"o}tig, sich mit den aktuellen Erkenntnissen verschiedener Disziplinen auseinanderzusetzen. Damit der Komplexit{\"a}t des Ern{\"a}hrungssystems und somit auch der Ern{\"a}hrungsbildung Rechnung getragen werden konnte, war eine interdisziplin{\"a}re Herangehensweise an das Thema erforderlich.Vordergr{\"u}ndig haben die meisten Akteure der Ern{\"a}hrungsbildung als Hauptproblem unter Heranwachsenden {\"U}bergewicht, immer h{\"a}ufiger auch in Begleitung anderer Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, ausgemacht. Das ist sicherlich nicht falsch, allerdings sind dies lediglich Symptome, ausgel{\"o}st durch ung{\"u}nstiges Ern{\"a}hrungsverhalten. Genau da liegt aber die Wurzel des {\"U}bels. Das weitaus gr{\"o}ßte Problem ist die mangelnde Ern{\"a}hrungskompetenz von Kindern und Jugendlichen. Diese Tatsache ist es n{\"a}mlich, die letzten Endes zu Fehlern{\"a}hrung und Bewegungsmangel f{\"u}hrt, was dann wiederum in oben genannten Symptomen enden kann. Konzepte wie das des KIMBAmobil gehen an dieser Stelle den n{\"o}tigen Schritt, indem sie das theoretische Wissen, das den Kindern und Jugendlichen mitgegeben wird, aufgreifen und mit der Praxis verkn{\"u}pfen. Speziell bei der Realisierung setzt die Berliner Tafel mit ihrem Programm auf eine nachhaltige Entwicklung. Es wird auf Lebensmittel zur{\"u}ckgegriffen, die auch zug{\"a}nglich sind, und man begegnet den Heranwachsenden auf einer respektvollen und anerkennenden Ebene. Kinder und Jugendliche werden ermutigt, ihre Umwelteigenverantwortlich, selbstbewusst und -bestimmt zu erkunden. Der Schl{\"u}ssel des Erfolges liegt keineswegs alleine in dieser Herangehensweise, aber es ist ein ganz wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Letzten Endes ist es die M{\"o}glichkeit, sich weiter zu vernetzen, die aufgegriffen werden muss, und so die einzelnen Kapazit{\"a}ten die Familien, Schulen und Kinderg{\"a}rten oder externe Bildungsangebote mit sich bringen, sinnvoll zu verbinden. Abschließend l{\"a}sst sich sagen, dass die Aktivit{\"a}t der Berliner Tafel im Kinder- und Jugendbereich durchaus ihre Berechtigung hat. Das KIMBAProjekt setzt genau dort an, wo bisher noch L{\"u}cken in der Ern{\"a}hrungsbildung bestehen und leistet somit einen wichtigen Beitrag, hin zu einer ges{\"u}nderen und bewussten Ern{\"a}hrung von Kindern und Jugendlichen. Dieses Argument konnte auch durch die Evaluation der ersten Saison untermauert werden. Die Berliner Tafel beansprucht dieses Feld nicht f{\"u}r sich alleine, sondern m{\"o}chte mit ihrem Ern{\"a}hrungsbildungsprogramm andere Einrichtungen und Familien dazu ermutigen, selbst in diese Richtung aktiv zu werden. Damit besteht auch nicht die Gefahr, dass durch Projekte wie das KIMBAmobil jemand aus der Verantwortung genommen wird. Dies w{\"a}re auch gar nicht m{\"o}glich, da die prim{\"a}ren Orte f{\"u}r Bildung zweifelsfrei zuhause sowie in Schulen und Kinderg{\"a}rten liegen. Nichtsdestotrotz gibt es auch f{\"u}r die Kinder- und Jugendabteilung der Berliner Tafel noch viel zu tun, damit durch das KIMBAProjekt weiterhin ein sinnvolles und vor allem kompetentes Angebot realisiert werden kann.}, subject = {Gesunde Ern{\"a}hrung}, language = {de} } @misc{Tellers2005, type = {Master Thesis}, author = {Tellers, Claudia}, title = {Hausgemeinschaften - neue Wohn- und Versorgungskonzepte in der station{\"a}ren Versorgung dementiell erkrankter {\"a}lterer Menschen}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-59}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-594}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2005}, abstract = {Aufgrund des demografischen Wandels werden die Gesellschaften Europas mit einer zunehmend {\"a}lteren Bev{\"o}lkerung und damit einer immer gr{\"o}ßeren Anzahl Demenzerkrankter konfrontiert werden. Dem gegen{\"u}ber steht ein abnehmendes Pflegepotential in den Familien, so dass mit einem weiter ansteigenden Anteil Demenzerkrankter in den Alten- und Pflegeheimen zu rechnen ist. Dort finden sie Versorgungsstrukturen vor, die h{\"a}ufig nicht ihren Bed{\"u}rfnissen entsprechen. Dies f{\"u}hrt nicht nur zu den h{\"a}ufig zu beobachtenden Verhaltensauff{\"a}lligkeiten dementiell ver{\"a}nderter Menschen, sondern auch zu einem erh{\"o}hten Mortalit{\"a}tsrisiko. Wohn- und Hausgemeinschaften bieten eine Alternative zu den h{\"a}ufig defizit{\"a}ren traditionellen Versorgungsformen. Diese familien{\"a}hnliche Wohn- und Lebensform mit ihren Konzepten der Alltagsn{\"a}he, der {\"U}berschaubarkeit und der Geborgenheit durch die Pr{\"a}senz einer Bezugsperson k{\"o}nnen Demenzerkrankten Sicherheit, Vertrautheit und Orientierung bieten. Beispielhaft werden sieben Umsetzungsformen des Hausgemeinschaftskonzepts vorgestellt. Dabei zeigt sich, dass kaum eine Einrichtung das vom Kuratorium Deutscher Altershilfe entwickelte Konzept vollst{\"a}ndig umsetzen konnte. Besonders bei den Konzepten der Dezentralisierung der hauswirtschaftlichen T{\"a}tigkeiten und der st{\"a}ndigen Pr{\"a}senz einer Bezugsperson in den Hausgemeinschaften, mussten viele der untersuchten Einrichtungen von dem idealtypischen KDA-Modell abweichen. Die betrachteten Evaluationen zu den Hausgemeinschaften zeigen alle einen positiven Einfluss dieses Versorgungskonzeptes auf die Lebens- und Betreuungsqualit{\"a}t der demenzerkrankten Bewohnerinnen und Bewohner, auch wenn der krankheitsbedingte Abbau der kognitiven Leistungskompetenz und der Alltagskompetenz nicht verhindert werden konnte. Dies wird auch durch die Erfahrungsberichte von Hausgemeinschaften best{\"a}tigt. Bei diesen Erfahrungsberichten werden aber auch Probleme bei der Umsetzung des Konzepts deutlich. Bei der Durchspielung des KDA-Hausgemeinschaften-Konzepts in verschiedenen Umsetzungsszenarien zeigt sich, dass dieses Konzept mit der Kostenstruktur eines Modellaltenheims nicht umsetzbar war. Unter Verzicht auf eine st{\"a}ndige Pr{\"a}senz von Hauswirtschaftskr{\"a}ften, konnte aber ein praktikabler Umsetzungsvorschlag f{\"u}r eine Hausgemeinschaft mit acht Personen entwickelt werden.}, subject = {Demenz}, language = {de} } @misc{Schwoeppe2005, type = {Master Thesis}, author = {Schw{\"o}ppe, Anke}, title = {Analyse von Unterschieden und Gemeinsamkeiten der pflegerischen Versorgungssituation alter Menschen in Deutschland und den Niederlanden - M{\"o}glichkeiten f{\"u}r eine grenz{\"u}berschreitende Altenpflege am Beispiel des Euregioprojektes Dinxperlo/Suderwick -}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-58}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-582}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2005}, abstract = {Das Euregiogebiet Niederlande – Nordrhein-Westfalen bringt als l{\"a}ndliche Grenzregion die Problematik einer {\"u}beralternden Bev{\"o}lkerung mit sich. Hilfe- und pflegebed{\"u}rftige alte Menschen, die in Grenzn{\"a}he wohnen, k{\"o}nnen struktur- und systembedingt nicht durch Versorgungsdienstleister jenseits der Grenze betreut werden. Im Rahmen eines Euregioprojektes wird daher eine Wohnsorgezone in deutsch-niederl{\"a}ndischer Zusammenarbeit umgesetzt. Damit treffen sowohl Bewohner als auch Pflegefachkr{\"a}fte sowie Mitarbeiter anderer Berufsgruppen mit unterschiedlichen Sozialisationen, aus zwei L{\"a}ndern mit unterschiedlicher Entwicklung in der Altenversorgung aufeinander. Die durchgef{\"u}hrte Analyse erfasst beispielhaft unter Ber{\"u}cksichtigung gesetzlicher Vorgaben beider L{\"a}nder und individueller sowie regionaler Besonderheiten einer deutschen und niederl{\"a}ndischen Einrichtung Gemeinsamkeiten und Unterschiede der pflegerischen Versorgungssituation alter Menschen in den Niederlanden und in Deutschland. Trotz weitgehender {\"U}bereinstimmungen lassen sich darin Schwerpunkte in der Versorgungssituation eruieren. So steht in den Niederlanden die Autonomie und Individualit{\"a}t des Bewohners und seiner Familie im Vordergrund der Versorgung. In Deutschland dominiert hingegen eine fachwissenschaftlich ausgerichtete Versorgung mit st{\"a}rkerer Orientierung an internen Qualit{\"a}tssicherungsmaßnahmen. Diese Schwerpunktsetzung hat wiederum Auswirkungen auf verschiedene Bereiche (z.B. Dokumentation) innerhalb des jeweiligen Versorgungskonzeptes. Basierend auf den erzielten Analyseergebnissen werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in acht Prinzipien (z.B. Prinzip der Normalit{\"a}t) zusammengef{\"u}hrt, die als Leitfaden zur Entwicklung eines konkreten Versorgungskonzeptes f{\"u}r die grenz{\"u}berschreitende Versorgungseinrichtung dienen k{\"o}nnen.}, subject = {Grenz{\"u}berschreitende Kooperation}, language = {de} } @misc{ProssLoehner2005, type = {Master Thesis}, author = {Pross-L{\"o}hner, Christiane}, title = {"Tue Gutes und rede dar{\"u}ber! Public Relations im Krankenhaus; Kommunikative Herausforderung im Rahmen des Krankenhausmarketings}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-57}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-575}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2005}, abstract = {Krankenh{\"a}user vollziehen einen Wandel von reinen sozialen Versorgungseinrichtungen zu wirtschaftlichen Dienstleistungsunternehmen. Ver{\"a}nderungen im Gesundheitssystem und in der Gesellschaft f{\"u}hren heutzutage zu einem Wettbewerb zwischen den einzelnen Krankenh{\"a}usern. Krankenh{\"a}user m{\"u}ssen Patienten als Kunden sehen, die umworben und gewonnen werden m{\"u}ssen. Sie m{\"u}ssen vehement und kontinuierlich ihre Leistungen und Vorteile gegen{\"u}ber anderen Krankenh{\"a}usern der {\"O}ffentlichkeit kommunizieren. Marketing, speziell die Public Relations ist eine M{\"o}glichkeit, mit der {\"O}ffentlichkeit Kontakt aufzunehmen. Im Rahmen solcher Marketingaktivit{\"a}ten erweist sich Public Relations als das beste Instrument, da es im Gegensatz zu reinen Werbemaßnahmen nicht mit dem sehr sensiblen und gesetzlich stark reglementierten Bereich des Gesundheitswesens in Konflikt tritt. Die St{\"u}tzpfeiler der Public Relations sind eine gewissenhafte Weitergabe von Informationen an die relevanten {\"O}ffentlichkeiten sowie ein kontinuierlicher vertrauensvoller Dialog mit diesen. Public Relations organisiert die komplexen Kommunikationsbeziehungen nach innen und außen. Voraussetzung f{\"u}r eine erfolgreiche externe Kommunikation ist eine optimal funktionierende interne Kommunikation mit den Mitarbeitern, die als Multiplikatoren das Unternehmensleitbild verinnerlichen und nach außen tragen m{\"u}ssen. Um Public Relations professionell zu etablieren und zu nutzen, bedarf es eines eigenst{\"a}ndigen Aufgabenbereiches in der F{\"u}hrungsetage eines Krankenhauses.}, subject = {{\"O}ffentlichkeitsarbeit}, language = {de} } @misc{Hebel2005, type = {Master Thesis}, author = {Hebel, Lars}, title = {Grafische Auswertung von Pflegekennzahlen in der station{\"a}ren Altenpflege}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-56}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-566}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2005}, abstract = {Das Controlling in Pflegeeinrichtungen der station{\"a}ren Altenpflege wird zurzeit noch nicht effektiv umgesetzt – mit der Konsequenz, dass den Leitungen dieser Einrichtungen keine solide Entscheidungsgrundlage zur Verf{\"u}gung steht. Im Verlauf dieser Arbeit wurden f{\"u}r einzelne Bereiche eines Kennzahlensystems beispielhaft sechs Pflegekennzahlen entwickelt. Dabei wurde f{\"u}r jede Pflegekennzahl die Erhebung erl{\"a}utert sowie ihre G{\"u}te anhand eines selbst entwickelten Beurteilungsinstruments f{\"u}r Kennzahlen diskutiert. Die Datenquelle f{\"u}r diese Kennzahlen bildete in dieser Arbeit die elektronische Pflegedokumentation. Nach einer Vorstellung der m{\"o}glichen Grafiktypen und der Erarbeitung von wesentlichen Aspekten f{\"u}r die Erstellung von statistischen Grafiken wurden f{\"u}r jede Kennzahl eine effiziente grafische Darstellungsform pr{\"a}sentiert und diskutiert. Die Entwicklung dieser visualisierten Kennzahlen stellt das prim{\"a}re Ergebnis dieser Arbeit dar. Abschließend wurden die Anforderungen, die die Softwareanbieter und die Pflegeeinrichtungen f{\"u}r eine erfolgreiche Einf{\"u}hrung in die Praxis zu erf{\"u}llen haben, aufgezeigt. Den F{\"u}hrungskr{\"a}ften in der Altenhilfe steht damit ein Werkzeug zur Verf{\"u}gung mit dem sie sich die notwendigen Informationen beschaffen k{\"o}nnen.}, subject = {Controlling}, language = {de} } @misc{Denker2005, type = {Master Thesis}, author = {Denker, Yvonne}, title = {Vergleich von Schulungsmethoden zur Einweisung in neue Medizinprodukte}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-55}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-555}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2005}, abstract = {Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit dem Vergleich unterschiedlicher Schulungsmethoden zur Einweisung in neue Medizinprodukte. Hintergrund dieser Arbeit ist die zunehmende Technisierung im Gesundheitswesen, und die daraus resultierenden gesteigerten Anforderungen an das Pflegepersonal. Unterschiedliche Studien aus England, Amerika und Australien zeigen einen {\"u}bereinstimmenden Trend der behandlungsbedingten Gesundheitsst{\"o}rungen. Laut dieser Studien werden 60 Prozent der Zwischenf{\"a}lle in der Medizin durch die fehlerhafte Bedienung medizinisch- technischer Ger{\"a}te verursacht. Hieraus ergibt sich ein Riskmanagement, dass sich vor allem mit der Frage der Qualifikation und Schulung der Anwender auseinander setzen muss. Diese Arbeit befasst sich mit der Fragestellung, ob es einen messbaren Unterschied in der Effektivit{\"a}t, Effizienz und Zufriedenheit von Schulungsmethoden gibt. Ziel ist es, bestehende Unterschiede deutlich zu machen und Wertigkeiten festzulegen. Zur Erhebung der Daten wurde eine experimentelle Untersuchung mit einer anschließenden Befragung einer Stichprobe durchgef{\"u}hrt. Untersucht wurden die vier Schulungsmethoden: Einweisung durch den Medizinproduktberater, Einweisung durch die Nutzung einer Lernsoftware (E-Learning), Einweisung durch das Lesen der Gebrauchsanweisung und keine Einweisung. Die gewonnenen Daten wurden anhand eines zuvor festgelegten Bewertungsschema ausgewertet und statistisch aufbereitet. Das Bewertungsschema orientiert sich an der DIN EN ISO 9241-11:1998. Hier wird Gebrauchstauglichkeit durch die Kriterien Effektivit{\"a}t, Effizienz und Zufriedenheit operationalisiert. Besonders im Bereich der Effektivit{\"a}t konnte ein signifikantes Ergebnis nachgewiesen werden. Die Einweisung durch den Medizinproduktberater erzielte sowohl im Test, als auch in der Befragung die besten Ergebnisse. Trotz der kleinen Stichprobe kann mit dieser Arbeit auf die Notwendigkeit zur Anwenderschulung geschlossen werden.}, subject = {Deutschland / Medizinproduktegesetz}, language = {de} } @misc{JankeKoppers1999, type = {Master Thesis}, author = {Janke, Thorsten and Koppers, Markus}, title = {Optimierung und Implementierung eines Systems zur Unterdr{\"u}ckung von Werbebl{\"o}cken bei Aufzeichnungen mit dem Videorecorder}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-8}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {1999}, abstract = {Diese Diplomarbeit befaßt sich mit den M{\"o}glichkeiten Fernsehsendungen ohne Werbung mit dem Videorecorder aufzuzeichnen. Zur Erkennung von Werbebl{\"o}cken werden verschiedene Algorithmen, die auf einer optischen Detektion des Logos basieren, vorgestellt, in einer Softwarel{\"o}sung implementiert, getestet und bewertet.}, language = {de} } @misc{BorgmannMoellers2000, type = {Master Thesis}, author = {Borgmann, Frank and M{\"o}llers, Michael}, title = {Realisierung und Implementierung einer zentralen, funkgest{\"u}tzten Steuerung der Rollladen eines Einfamilienhauses}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-7}, year = {2000}, abstract = {Die hier vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema "Realisierung und Implementierung einer zentralen, funkgest{\"u}tzten Steuerung der Rollladen eines Einfamilienhauses". Die entworfene Schaltung ist kompatibel zu einem bestehenden Funkschaltsystem f{\"u}r Steckdosen und Dimmer. Ein weiterer Zielpunkt dieser Diplomarbeit war, dass die neue Schaltung g{\"u}nstiger herzustellen ist, als schon existierende Systeme. Die Funktionalit{\"a}t eine Rolllade per Taster oder durch eine Funkfernbedienung, auf 433MHz Basis, zu bedienen bzw. zu steuern ist auch gegeben. Durch eine Verkleinerung der Platine bzw. eine Optimierung der Programmierung ist eine Verbesserung der Schaltung m{\"o}glich. Weitere Funktionen k{\"o}nnen durch Erg{\"a}nzung der Hard- und Software hinzugef{\"u}gt werden.}, language = {de} } @misc{Schleifnig1999, type = {Master Thesis}, author = {Schleifnig, R{\"u}diger}, title = {Ein firewall-gesch{\"u}tzter Internet-Server unter Windows NT}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-20}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {1999}, abstract = {Immer mehr Menschen nutzen das Internet f{\"u}r private oder gesch{\"a}ftliche Zwecke. Immer mehr Firmen und Beh{\"o}rden wissen die Vorteile des Intranets zu sch{\"a}tzen. An vielen Stellen werden heutzutage die Vorteile von beiden Netzen verkn{\"u}pft, um m{\"o}glichst effektives Arbeiten zu erm{\"o}glichen; Stichworte sind E-Mail, Online-Shopping, Online-Banking, Internet-Surfing, Datenkonsistenz, verteilte Systeme und Client-Server-Architekturen. Immer weniger Menschen sind jedoch in der Lage, die komplexen Strukturen, die diese neuen Techniken mit sich bringen oder durch die sie erst m{\"o}glich werden, zu durchschauen. Auf der Gegenseite der vielen Vorteile, die diese nahezu grenzenlosen Kommunikationsm{\"o}glichkeiten bieten, stehen viele nicht zu untersch{\"a}tzende Sicherheitsrisiken. Anders als bei den positiven Seiten dieser Entwicklung wissen aber viele Benutzer nichts von den Risiken oder untersch{\"a}tzen und ignorieren diese. In dieser Diplomarbeit k{\"o}nnen aufgrund der knapp bemessenen Zeit, vorgesehen f{\"u}r die Diplomarbeit an der Fachhochschule sind etwa drei Monate, keine eigenst{\"a}ndigen Untersuchungen {\"u}ber Viren oder andere Bedrohungen von Computersystemen durchgef{\"u}hrt werden. Diese Untersuchungen werden durch eine systematische Recherche, vor allem im Internet, ersetzt. Die Diplomarbeit soll zeigen, dass es sowohl im homogenen wie auch in einem heterogenen Umfeld - der Windows NT Server steht in einem UNIX-dominierten Netzwerk - m{\"o}glich ist, mit geringem finanziellen und personellen Aufwand einen "relativ" sicheren Netzwerkserver mit Internetanbindung aufzubauen, welcher sowohl Angriffen von innen als auch von außen in einem gewissen Rahmen widerstehen kann. Vollkommene Sicherheit gibt es nicht und maximale Sicherheit wird man in diesem Zeit- und Kostenrahmen nicht erreichen k{\"o}nnen. Zu erreichen ist aber ein wesentlich h{\"o}herer Sicherheits-Level als ihn Windows NT standardm{\"a}ßig mit sich bringt.}, subject = {firewall; Internet-Server}, language = {de} } @misc{Zink1998, type = {Master Thesis}, author = {Zink, Fabian}, title = {Entwicklung und Implementierung einer Windows-Applikation zur Erkennung von Werbebl{\"o}cken}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-12}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {1998}, abstract = {Die gesamte Diplomarbeit ist ein Demonstrationsmodell. Es gelang Algorithmen zu finden, mit denen man auf optischem Wege Unterschiede zwischen einer Werbesendung und dem normalen Fernsehprogramm erkennen konnte.}, language = {de} }