@article{SchmitzGruening2022, author = {Schmitz, Thorsten and Gr{\"u}ning, Helmut}, title = {Untersuchung der korngr{\"o}ßenspezifischen Wirksamkeit von Niederschlagswasser-behandlungsanlagen mit einem Partikelzahler}, series = {gwf-Wasser und Abwasser}, volume = {163}, journal = {gwf-Wasser und Abwasser}, number = {10}, issn = {0016-3651}, pages = {81 -- 87}, year = {2022}, abstract = {Abfiltrierbare Stoffe (AFS) werden als Indikatorparameter f{\"u}r die Verunreinigung von Oberfl{\"a}chenabfl{\"u}ssen und zur Wirksamkeitsbetrachtung von Regenwasserbehandlungsanlagen verwendet. Das Arbeitsblatt DWA-A 102 (DWA/BWK, 2020) empfiehlt den Feinanteil der Abfiltrierbaren Stoffe (AFS63) zur Bewertung der Verunreinigung von Niederschlagswasser und der durch Einleitung hervorgerufene Gew{\"a}sserbelastung. Als AFS werden s{\"a}mtliche Sink-, Schweb- und Schwimmstoffe bezeichnet, die ein Filter mit einer Porengr{\"o}ße von 0,45 µm zur{\"u}ckh{\"a}lt. Der Feinanteil AFS63 fasst die Abfiltrierbaren Stoffe der Gr{\"o}ßenordnung 0,45 µm bis 63 µm zusammen. Die Einflussgr{\"o}ßen und Bedingungen bei der Bestimmung des Parameters AFS63 sind jedoch komplex. Das beginnt bei der Entnahme einer repr{\"a}sentativen Probe und setzt sich bis zur Bestimmung des Parameters fort. W{\"a}hrend die Bestimmung der AFS in Normen geregelt ist, wird die verbindliche Bestimmung von AFS63 derzeit diskutiert. Vor dem Hintergrund, dass mit dem Parameter AFS63 die Wirksamkeit von Behandlungsanlagen nachgewiesen wird, ist eine korrekte Ermittlung zur Bilanzierung der Verunreinigung von Zu- und Abfl{\"u}ssen von besonderer Bedeutung. Als sinnvolle Erg{\"a}nzung zur bisherigen Bestimmungsmethode hat sich eine vergleichsweise einfache und repr{\"a}sentative Bestimmung mit einem Partikelz{\"a}hler herausgestellt.}, language = {de} } @article{SchmitzOlbertzGruening2020, author = {Schmitz, Thorsten and Olbertz, Niklas and Gr{\"u}ning, Helmut}, title = {Mikroplastik in Oberfl{\"a}chenabfl{\"u}ssen - Grenzen der Sedimentierbarkeit}, series = {gwf-Wasser und Abwasser}, volume = {02 / 161}, journal = {gwf-Wasser und Abwasser}, number = {02 / 2020}, issn = {0016-3651}, pages = {58 -- 62}, year = {2020}, abstract = {Der Eintrag von Plastik und insbesondere von Mikroplastik (MP) in die Meere ist in den vergangenen Jahren vermehrt in den Fokus der {\"O}ffentlichkeit geraten. J{\"u}ngste Studien zeigen, dass nicht unbedingt der oft achtlos weggeworfene und visuell wahrnehmbare Plastikm{\"u}ll den gr{\"o}ßten Anteil ausmachen. Die Hauptemissionspfade sind kaum wahrnehmbar und schlecht zu fassen. Ein Teil des MP aus urbanen R{\"a}umen wird durch Oberfl{\"a}chenabfl{\"u}sse abgesp{\"u}lt und unmittelbar in die aquatischen {\"O}kosysteme eingetragen. Eine Behandlung in Regenkl{\"a}rbecken erfolgt nur teilweise und zudem mit eingeschr{\"a}nkter Wirkung. Aufgrund der schlechten Absetzbarkeit von Kunststoffen reicht eine Behandlung durch Sedimentation nicht aus.}, language = {de} }