@techreport{Falter1997, type = {Working Paper}, author = {Falter, Bernhard}, title = {Standsicherheit von Rohren und Sch{\"a}chten}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-34}, year = {1997}, abstract = {Konstruktionen aus dem Werkstoff PE-HD haben sich in besonderer Weise f{\"u}r den Einbau in einer Deponie bew{\"a}hrt. Zur Ber{\"u}cksichtigung der Einfl{\"u}sse w{\"a}hrend des Betriebs wie W{\"a}rmeentwicklung, Chemikalieneinwirkung und hohe Belastungen ist eine sichere Dimensionierung mit analytischen und numerischen Verfahren m{\"o}glich (Merkblatt ATV-M 127-1 und Finite Element Methode). Im Anschlussbereich Schachtmantel/-boden und Speicherrohr/Kopfschacht sind analytische Modelle auf der Grundlage der Schalentheorie zur Beurteilung von Randbedingungen vorteilhaft. Ferner liefern sie bei Anwendung der FEM Informationen f{\"u}r die an solchen Stellen er-forderliche Elementverfeinerung. Mit analytischen Verfahren lassen sich die relevanten Ein-fl{\"u}sse von Imperfektionen der Konstruktion und von Grenzzust{\"a}nden im Boden auf das Trag-verhalten systematisch aufzeigen. Bei zutreffender Modellierung kann das Tragverhalten von Rohren und Sch{\"a}chten in Deponien mit der Finite Element Methode gut angen{\"a}hert werden. So muss mit geeigneten Schalenelementen der Einfluss von Schubverformungen erfasst werden. Bei Mitnahme des Bodens im Modell m{\"u}ssen Zugspannungen ausgeschlossen und die Schubspannungen im Boden be-grenzt werden. Bei profilierten Querschnitten ist eine Untersuchung der in Rohr- und Schachtanschl{\"u}ssen auftretenden Spannungen von besonderer Bedeutung - die Schnittgr{\"o}ßen m{\"u}ssen in den inneren Wandaufbau verfolgt werden. Messprogramme an ausgef{\"u}hrten Bauwerken sind erfor-derlich, um die verwendeten Rechenmodelle weiter abzusichern.}, language = {de} }