TY - CHAP A1 - Löhe, Julian A1 - Linnemann, Gesa A1 - Rottkemper, Beate A2 - Macsenaere, Michael T1 - Mensch-KI-Interaktion in der Kinder- und Jugendhilfe T2 - Künstliche Intelligenz in der Kinder- und Jugendhilfe N2 - Der Beitrag behandelt den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Kinder- und Jugendhilfe und beleuchtet die spezifischen Herausforderungen und Potenziale in verschiedenen Altersgruppen. Im Kindesalter fördern KI-Systeme wie soziale Roboter zwar die Motivation und Interaktion, jedoch besteht ein Fürsorgeauftrag, da Kinder oft Schwierigkeiten haben, zwischen Fiktion und Realität zu unterscheiden und leicht quasisoziale Beziehungen zu KI entwickeln. Für Jugendliche bietet die KI-gestützte Kommunikation, etwa durch Chatbots, niedrigschwellige Möglichkeiten zur Selbstoffenbarung und emotionalen Unterstützung, birgt jedoch Risiken hinsichtlich Privatsphäre und emotionaler Abhängigkeit. Fachkräfte profitieren von der Effizienz und Unterstützung durch KI-Systeme, stehen jedoch vor der Herausforderung, technische Kompetenzen aufzubauen, um Automatisierungsverzerrungen zu vermeiden und KI reflektiert einzusetzen. Der Beitrag zeigt, wie KI verantwortungsvoll genutzt werden kann, um Chancen für Kinder, Jugendliche und Fachkräfte gleichermaßen zu eröffnen. KW - Künstliche Intelligenz KW - Jugendhilfe KW - Mensch-Maschine-Interaktion KW - Fachkräftemangel Y1 - 2024 UR - https://www.hb.fh-muenster.de/opus4/frontdoor/index/index/docId/18442 SN - 978-3-497-03272-3 SP - 87 EP - 93 PB - Ernst Reinhardt CY - München ER -